Cover des Buches Dämonenbraut (ISBN: 9783981509205)
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Rezension zu Dämonenbraut von Christina M. Fischer

Rezension zu "Dämonenbraut" von Christina Fischer

von Marie-LuisRoenisch vor 12 Jahren

Rezension

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Marie-LuisRoenischvor 12 Jahren
Inhalt: In einer Welt, die nicht nur aus Menschen sondern auch aus Dämonenbräuten, Vampiren, Hexen und anderen übernatürlichen Wesen besteht, versucht Sophie Ritualmorde aufzuklären. Durch ein Virus, verändern sich die Gene der Menschen in ihrer Jugend und einige müssen mit der Tatsache leben, dass sie bald zu einer mächtigen oder auch schwachen Kreatur werden. Julius, der Partner von Sophie ist auf dem besten Weg sich zu den Vampiren zu gesellen, was eine innige Beziehung zwischen den Beiden verkompliziert. Denn Sophie ist ebenfalls nicht normal, sie ist eine Dämonenbraut, welche mit Hilfe ihres Blutes Diener aus einer anderen Dimension rufen kann. Als die Morde eines Psychopaten beginnen, bekommen Sophie und Julius den Auftrag den Schuldigen zu finden. Oft gelangt die Dämonenbraut an den Rand der Verzweiflung, denn in Sachen Brutalität ist der Mörder nicht zu übertreffen. Auch ihr Privatleben schwankt erbarmungslos zwischen zwei Männern hin und her. Zum einen ist da Julius, dem sie bei seiner Wandlung gerne beistehen möchte, zum anderen hält sich der Hexenmeister Samuel ständig in ihrer Nähe auf. Ihm gehört ihr Herz. Mit Trauer in der Stimme beichtet sie Julius ihre wahren Gefühle und scheint ihn verloren zu haben. Samuel wird zu ihrem neuen Partner, der sie schützt und leidenschaftlich liebt. Gemeinsam finden sie heraus, was tatsächlich hinter den Morden steckt und bald müssen sie einsehen, dass jener Gegner ihnen überlegen ist. Einschätzung: Auf insgesamt 320 Seiten findet sich eine spannende, erotische Geschichte die mit Humor vermischt wurde und einen einfach zwingt das Buch schnellstmöglich zu verschlingen. Cover: 1 Stern + 1 Stern Ohne Frage ist das Cover in seiner Aufmachung einfach perfekt und genau wie das gesamte Buch sehr gut gestaltet. Der Roman reiste mit mir nach Österreich bis hin nach Kroatien und sieht nach mehreren Tagen zwischen Sand und Salzwasser immer noch wie neu aus. Das haben nur wenige Verlage zu bieten. Für so eine hohe Qualität vergebe ich noch einen extra Stern, weil es wie gesagt, recht selten ist. Story: 1 Stern Die Idee ist mir noch nie unter gekommen, weshalb mich die Geschichte von Sophie als Dämonenbraut auch so gefesselt hat. Nur eine Sache erinnerte mich an eine TV-Serie, wo ich jedoch schmunzeln musste. Vorsicht Spoiler! Der Mörder tötet um sich die Kräfte seiner Opfer anzueignen. Das gleiche Prinzip findet man in der ersten Staffel von Heroes. Ich mag die Serie, weshalb es mich auch in dem Buch begeisterte! Charaktere: 1 Stern Die Charaktere wurden gut beschrieben. Am deutlichsten hatte man einen Einblick in die Beziehung von Samuel und Sophie. Der gute Julius ist für meinen Geschmack leider zu kurz gekommen, genau wie der Arakor. Ich hoffe im nächsten Band erfahre ich mehr über die Beiden. Spannung: 1 Stern Immer wenn ich glaubte gleich wird es langweilig, überraschte mich die Autorin entweder mit einem lustigen, kuriosen oder erotischen Moment. Natürlich gab es beinahe bei jedem Kapitelende einen spannenden Höhepunkt. Dieses Buch lässt also in keiner Weiße Langeweile zu! Schreibstil: 1 Stern Der Schreibstil war einfach zu lesen, man blieb nirgendwo hängen und hatte seinen Spaß. Lediglich ein paar kleine Fehler haben sich eingeschlichen, aber das ist in keinem Buch zu vermeiden. Zusammenfassung: Mit ihrem Debüt Roman „Dämonenbraut“ hat die Autorin Christina Fischer bewiesen, dass sich auch Einsteiger in der Literaturwelt nicht verstecken müssen. Ihr Buch kann man durchaus mit den Großen vergleichen, es gibt weder von der Qualität, noch von der Idee oder Schreibweise einen Unterschied zwischen ihr und Gesa Schwartz. Ich denke in Zukunft werden sowohl der Verlag als auch die Autorin noch viel Erfolg haben. Ich wünsche ihnen auf diesem Weg viel Glück und möchte mich in diesem Sinne für das wundervolle Rezensionsexemplar bedanken. Ich vergebe 5 von 5 Sternen + einen Stern für den Verlag und dessen gute Qualität des Buches. Ich empfehle jedem Fantasyfan der die Nase voll hat, von Romanen in denen immer das Gleiche passiert dringend dieses Buch zu lesen, denn es weckt die Hoffnung, dass man bald auf dem Markt wieder gute Exemplare findet und nicht den Abklatsch von Edward & Bella oder sämtlichen anderen Werwolf, Hexen, Engels, Dämonen und Vampirbüchern.
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