Rezension
Orishavor 8 Jahren
Georgien 2002. Die russische Herrschaft ist vorüber; das Land ist sich selbst überlassen. Ein Land, dass in seiner Lethargie gefangen ist.
Slim ist einer Georgier, einer von jenen, die noch Träume haben und die etwas ändern wollen. Als ein Fax von Hilary Clinton im Seerechtsministerium ankommt, schnappt sich Slim kurzerhand selbiges und beginnt Briefe an Mrs. Clinton zu schreiben. Briefe, die das wahre Georgien zeigen sollen. Briefe, die ihm seinen sehnlichsten Wunsch, eine Reise in die USA, erfüllen sollen. Ohne sich viel Hoffnung zu machen, schickt Slim seine Bewerbung los und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Christina Nichols nimmt den Leser mit ins Georgien unserer Tage. Ein Georgien, dass in seiner Entwicklung stehen geblieben und in alten Mustern gefangen ist. So auch seine Bewohner. Es wird geklaut, gefaulenzt, getrunken, Tagträumen hinterher gehangen, aber auch gelacht, sich be- und gemüht, um das Land zu verbessern.
Obwohl sich Nichols Buch gut gelesen hat, schwächelt es an diversen Stellen. Nicht nur fehlte mir ein roter Faden durch die Handlung - der dargebotene war mir zu dürftig - auch ist das Buch zu lang geraten und verliert sich schon in den ersten 170 Seiten in Nichtigkeiten, die ich nicht mal mehr aufzählen kann, weil sie so nebensächlich waren. Man bekommt als Leser einen guten Eindruck von Georgien, allerdings habe ich mich auch da ein ums andere Mal gefragt, ob Nichols als Amerikanerin, vielleicht auch nur Klischees bedienen wollte. Wobei natürlich in jedem Klischee auch ein Funken Wahrheit steckt. Und auch das Ende hat mich leider nicht glücklich gemacht.
Fazit: Nicht mein Buch, obwohl es sich gut gelesen hat. Aber es ist leider etwas nichts aussagend. Ich vergebe 2 Punkte für Sprache und Charakterdarstellung.
Slim ist einer Georgier, einer von jenen, die noch Träume haben und die etwas ändern wollen. Als ein Fax von Hilary Clinton im Seerechtsministerium ankommt, schnappt sich Slim kurzerhand selbiges und beginnt Briefe an Mrs. Clinton zu schreiben. Briefe, die das wahre Georgien zeigen sollen. Briefe, die ihm seinen sehnlichsten Wunsch, eine Reise in die USA, erfüllen sollen. Ohne sich viel Hoffnung zu machen, schickt Slim seine Bewerbung los und die Ereignisse nehmen ihren Lauf.
Christina Nichols nimmt den Leser mit ins Georgien unserer Tage. Ein Georgien, dass in seiner Entwicklung stehen geblieben und in alten Mustern gefangen ist. So auch seine Bewohner. Es wird geklaut, gefaulenzt, getrunken, Tagträumen hinterher gehangen, aber auch gelacht, sich be- und gemüht, um das Land zu verbessern.
Obwohl sich Nichols Buch gut gelesen hat, schwächelt es an diversen Stellen. Nicht nur fehlte mir ein roter Faden durch die Handlung - der dargebotene war mir zu dürftig - auch ist das Buch zu lang geraten und verliert sich schon in den ersten 170 Seiten in Nichtigkeiten, die ich nicht mal mehr aufzählen kann, weil sie so nebensächlich waren. Man bekommt als Leser einen guten Eindruck von Georgien, allerdings habe ich mich auch da ein ums andere Mal gefragt, ob Nichols als Amerikanerin, vielleicht auch nur Klischees bedienen wollte. Wobei natürlich in jedem Klischee auch ein Funken Wahrheit steckt. Und auch das Ende hat mich leider nicht glücklich gemacht.
Fazit: Nicht mein Buch, obwohl es sich gut gelesen hat. Aber es ist leider etwas nichts aussagend. Ich vergebe 2 Punkte für Sprache und Charakterdarstellung.