Corona ist 8 Jahre alt. Sie war immer stolz auf ihren Namen, denn das Pferd ihrer Tante auf dem sie schon mit vier Jahren das Reiten gelernt hatte, heißt auch Corona. Als der Coronavirus sich über die ganze Welt verbreitet, wird das Mädchen in der Schule mit „Corona raus“ gemobbt. Die Schule wird wegen des Virus vorerst geschlossen und Corona darf zu ihrem Pferd auf den Bauernhof ihrer Tante. Dort könnte sie glücklich sein, aber das „Corona verschwinde“ verschwindet nicht aus ihrem Ohr. Sie beschließt die Schule nie mehr zu besuchen und fasst einen Plan. (Klappentext)
In diesem Buch werden verschiedene besonders aktuelle Themen wie Corona, Mobbing oder Homeoffice angesprochen. Gerade Kinder leiden darunter sehr. Der Schreibstil kam mir an manchen Stellen etwas „holprig“ vor. Aber ich glaube, Kinder sehen das anders. Auf jeden Fall hat es meinen beiden Enkeln sehr gut gefallen. Wichtig war, wir haben immer über das Gelesene gesprochen. Die Handlung ist sehr gut nachvollziehbar und es gibt sicherlich viele, die sich in dem Buch wiederfinden.
Auch die versteckten Botschaften kamen gut bei uns an. Lesenswert