Rezension zu "In Teufels Hand" von Christine Bendik
Was hat eine Gruppe von Satanisten, die in der Nähe von Oberursel ihre geheimen Rituale abhalten und ein Toter, den die im Rollstuhl sitzende Bestatterin Natalja plötzlich in ihrem Hinterhof entdeckt mit dem Verschwinden ihrer seit Jahren verschollenen Schwester zu tun?
Dieses scheinbar zufällige Zusammentreffen macht Natalja mißtrauisch, zumal sie glaubt, ihre verschwundene Schwester gesehen zu haben. Sie begibt sich mit einem befreundeten Journalisten auf Spurensuche und entdeckt dabei Ungeheuerliches.
Sehr spannend geschrieben, wobei man als Leser von der ersten bis zur letzten Seite mitfiebern und miträtseln kann. Bitterböse, geheimnisvoll und düster, mit einer überraschenden Wendung am Ende.
Aber auch mit einer äußerst sympathischen Ermittlerin von der man sich als Leser wünscht, bald mehr davon zu lesen.