Christine Biernath

 3,3 Sterne bei 109 Bewertungen
Autor*in von Innen sieht es anders aus, Bauchgefühl und weiteren Büchern.
Autorenbild von Christine Biernath (©)

Lebenslauf von Christine Biernath

Christine Biernath, geboren 1961 in Weilheim/Teck. Sie arbeitete zunächst als Fremdsprachenkorrespondentin und widmete sich nach ihrer Heirat und der Geburt ihres Sohnes immer mehr dem Schreiben. Ihr besonderes Interesse und ihre Stärke liegen in der genauen Recherche und der spannenden Umsetzung gesellschaftlich brisanter Themen.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christine Biernath

Cover des Buches Innen sieht es anders aus (ISBN: 9783596808656)

Innen sieht es anders aus

 (24)
Erschienen am 05.02.2010
Cover des Buches Bauchgefühl (ISBN: 9783596808618)

Bauchgefühl

 (19)
Erschienen am 01.09.2009
Cover des Buches Leben auf Sparflamme (ISBN: 9783522301473)

Leben auf Sparflamme

 (11)
Erschienen am 17.01.2008
Cover des Buches Von wegen, es ist Schluss (ISBN: 9783522301718)

Von wegen, es ist Schluss

 (13)
Erschienen am 16.07.2009
Cover des Buches Hochprozentiges Spiel (ISBN: 9783522301572)

Hochprozentiges Spiel

 (11)
Erschienen am 10.07.2008
Cover des Buches Keinen Schlag weiter! (ISBN: 9783596808595)

Keinen Schlag weiter!

 (9)
Erschienen am 04.06.2010
Cover des Buches Nicht mit mir! (ISBN: 9783407743336)

Nicht mit mir!

 (18)
Erschienen am 07.03.2012
Cover des Buches Laura & Tayfun (ISBN: 9783596808625)

Laura & Tayfun

 (4)
Erschienen am 01.04.2011

Neue Rezensionen zu Christine Biernath

Cover des Buches Innen sieht es anders aus (ISBN: 9783596808656)
michellebetweenbookss avatar

Rezension zu "Innen sieht es anders aus" von Christine Biernath

Innen sieht es anders aus
michellebetweenbooksvor 8 Monaten

Svenja hat eine geheime Beziehung zu einem Punk und wird von ihren Eltern gezwungen bei ihren Großeltern zu bleiben, da diese herausgefunden haben, dass sie einen geheimen Freund hat. Bei einem Ausflug zum See mit ihrer kleinen Schwester haben die beiden viel Spaß. Jedoch ertrinkt diese dann und kann nicht mehr gerettet werden. Und Svenja weiß, dass alle ihr die Schuld an dem Tod ihrer Schwester werden. Denn auch Svenja gibt sich selbst die Schuld…

Ich habe dieses Buch damals geschenkt bekommen und habe erst eine Weile überlegt ob ich es lesen soll. Ich dachte nicht, dass dieses Buch mich nicht ansprechen würde und deshalb lag es auch eine Weile auf meinem SuB. Und als ich mit diesem Buch dann begonnen hatte, habe ich es sehr bereut dieses Buch so lange nicht gelesen zu haben. Denn ich habe dieses Buch geliebt! Ich habe es mehrfach gelesen, absolut geliebt und jede einzelne Seite in mich aufgesogen.

Svenja hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen. Auch wenn man zu ihr erst einmal eine Bindung aufbauen muss, da diese in dem Buch noch recht jung ist. Man merkt in diesem Buch sehr deutlich, dass sie noch ein Teenager ist und sich erst entwickeln muss. Daher sind viele Handlungen die sie tut nicht sehr logisch und man muss über einige Dinge hinwegsehen, aber das stört nicht wirklich, da man sich das immer Hinterkopf halten sollte. Aber dennoch ist sie eine sehr tolle Protagonistin.

Mike war mir nicht so ganz sympathisch, deshalb war ich auch sehr froh, dass er recht schnell von der Bildfläche verschwunden ist. Dafür fand ich Oliver, der mit Svenja in eine Klasse geht, sehr sympathisch und ich habe wirklich sehr gehofft, dass er einen größeren Platz in diesem Buch bekommt. Und zum Glück hat er diesen dann bekommen. Auch wenn die beiden einige Startschwierigkeiten haben, finden sie doch zueinander und ich finde es toll, wie sehr er sich um Svenja kümmert.

Besonders interessant finde ich das ganze Thema rund um ,,sich selbst die Schuld geben‘‘ und ,,Schuldgefühlen‘‘. Gerade diese Dinge kann ich sehr gut nachvollziehen und ich finde es richtig gut, dass solche Themen in Jugendbüchern aufgegriffen werden. Ich finde, dass viel zu wenig über solche Dinge gesprochen wird und das sollte man unbedingt nachholen. Daher kann ich euch das Buch wirklich nur empfehlen, da die Themen sehr gut, angemessen und detailliert bearbeitet wurden.

Den Schreibstil von Christine Biernath war für mich neu, da ich bis dahin noch gar kein Buch von ihr gelesen hatte. Dennoch konnte sie mich mit dieser Schreibweise komplett überzeugen und ich habe mich total in der Geschichte fallen lassen können. Die Autorin schreibt locker, leicht und sehr angenehm, was dafür sorgt, dass man gut durch die Geschichte kommt und sich absolut fallen lassen kann beim Lesen. 

,,Innen sieht es anders aus‘‘ ist ein sehr wichtiges Jugendbuch, dass ich gerne sehr vielen Menschen in die Hand drücken würde. Das Buch beinhält sehr wichtige Themen über die man unbedingt sprechen sollte und daher finde ich es umso wichtiger, dass man sich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzt. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen. Die Charaktere sind sehr authentisch und man setzt sich intensiv mit den Charakteren auseinander und lernt sie gut kennen.

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Cover des Buches Innen sieht es anders aus (ISBN: 9783596808656)

Rezension zu "Innen sieht es anders aus" von Christine Biernath

Innen sieht es anders aus
Ein LovelyBooks-Nutzervor 2 Jahren

Das Buch ist toll. Der Inhalt ist super und es ist echt gut geschrieben. Die Geschichte handelt um ein Mädchen, das seine Schwester bei einem Bade-Unfall verliert und sich die Schuld daran gibt. Sie denkt, dass das auch alle anderen denken und redet mit keinem mehr und führt stattdessen Tagebuch. Am Ende findet sie doch noch einen zum Reden und spricht sich mit ihrer Familie aus und gemeinsam schaffen sie es ihre Trauer zu verarbeiten.

Da ich bisher eigentlich immer sehr kritisch mit Problembüchern war und da die meisten Bücher sowieso gleich sind, war ich sehr skeptisch. Doch als ich bei diesem Buch angefangen hab, zu lesen, wollte ich gar nicht mehr aufhören. Es ist so super geschrieben, dass man sich sofort mit dem Mädchen verbunden fühlt. Auch das der Text, wie in einem Tagebuch geschrieben ist und es dadurch kürzere Abschnitte sind, hebt die Leselust.

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Cover des Buches Leben auf Sparflamme (ISBN: 9783522301473)
T-prinzessins avatar

Rezension zu "Leben auf Sparflamme" von Christine Biernath

die Realität erzählt die besten Geschichten
T-prinzessinvor 3 Jahren

Das Buch erzählt die Geschichte der fünfzehnjährigen Jessica, deren Vater arbeitslos ist. Schon vor dieser Arbeitslosigkeit hatten ihre Eltern hohe Schulden, doch wie es jetzt weitergehen soll, weiß niemand.
Jessica muss den ganzen Tag auf ihre kleinen Geschwister aufpassen und hat auch selbst Probleme, wie zum Beispiel in der neuen Stadt Freunde finden. Dies ist besonders schwierig, da sie wegen des Geldmangels nicht einmal mehr ins Kino oder Schwimmbad kann. Sie schämt sich, zur 'Tafel' gehen zu müssen.
Auch ihre Geschwister machen ihr das Leben schwer, denn ihre kleine Schwester will immer Sachen, die sie nicht bezahlen können und ihr Bruder wird zu einen Kleinkriminellen.
Doch als sie Florian, eine Klassenkameraden, trifft, der in einer ähnlichen Situation wie sie ist und der mit ihr während der ganzen Geschichte flirtet, scheint es wieder Lichtblicke zu geben. Er zeigt ihr, wie man auch ohne Geld Spaß haben kann (Zitat: 'In den Himmel schaun kostet nichts, Wolken zählen kostet nichts und Küssen kostet auch nichts.')

Wenig Jugendsprache, obwohl es ein Jugendroman ist. Flüssig geschrieben. Nicht unbedingt immer spannend, aber man kann trotzdem nicht aufhören zu lesen. Das Schema der Geschichte besteht darin, dass sich Lichtblicke und Schatten abwechseln, wobei die Rückschläge zumeist mit ihrem Bruder zusammenhängen und das Positive von Florian kommt. Das Buch sollte man gelesen haben! In ihm wird die aktuelle Situation vieler Familien in Deutschland (die Kinder- und Jugendarmut) treffend und einfühlsam beschrieben. Auch, wenn der Schwerpunkt auf dem Thema Armut liegt, fließen 'normale' Probleme alltäglicher Jugendlicher mit ein.

Ich lese gerne Bücher, damit ich mich von meinen eigenen Sorgen und Problemen ablenken kann, eine neue Welt entdecke und für eine Zeit alles vergesse und mich hinterher besser fühle. Dieses Buch ist aber gespickt mit Problemen, die so einfühlsam beschrieben wurden, dass man selbst 'schlecht Laune' hat. Aber trotzdem sollte man es lesen, damit man mal merkt, wie gut man es doch hat oder, dass es noch andere gibt, die die gleichen Probleme haben.
Christine Biernath beschränkt sich nicht nur auf das eigentliche Thema (die Armut), sondern auch über die andren Probleme des Erwachsenenwerdens, etc. Auch die nette Nebengeschichte mit dem Opa, der e-bay verrückt ist und nur noch 'Müll' einkauft und die Oma die sich jetzt auch Gedanken über das Geld machen muss.

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