Cover des Buches Im Netz (ISBN: 9783455017410)
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Rezension zu Im Netz von Christine Eichel

Was zum Teufel?!

von n8eulchen vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Anfangs machte mich die Geschichte neugierig, später wurde sie mir zu skurril u langweilig. Die letzten Seiten habe ich daher nur überflogen

Rezension

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n8eulchenvor 5 Jahren

Mein Eindruck:

Autor:
Ich habe noch nie etwas von Christine Eichel gelesen. Ihr Buch Im Netz wurde mir auf meinem E-Reader vorgeschlagen. Die Inhaltsangabe klang ganz spannend, allerdings war mir nicht klar, dass ich im Begriff war einen Erotik-Thriller zu lesen. Der Schreibstil sagte mir von Anfang an nicht so richtig zu, aber ich war zu neugierig was es mit diesem überraschenden Ende auf sich hat.

Inhalt:
Wie schon gesagt, war mir nicht klar, dass ich einen Erotik-Thriller lesen werde. Nicht, dass ich eine Abneigung gegen dieses Genre hätte, aber ich war doch etwas überrascht, als ganz unerwartet - für meinen Geschmack - ziemlich skurrile Situationen entstanden sind. Ich habe mich bis etwa zur Hälfte des Buches immer wieder gefragt, welcher Mensch sich freiwillig in solche Situationen begibt und das dann auch noch über sich ergehen lässt. Aber vielleicht bin ich auch einfach nur unwissend und unzugänglich für diese Art von “Erotik”. Es traf jedenfalls nicht meinen Geschmack.
Neugierig war ich dennoch, da ja im Klappentext schon von einem überraschenden Ende gesprochen wurde. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, so überraschend war es dann doch nicht… geahnt habe ich es schon nach wenigen Seiten und blieb nur dran um mich bestätigt zu wissen. Allerdings wurde mir auch das dann irgendwann zu langweilig, so dass ich der Neugier wegen nur noch die Dialoge gelesen und den Rest des Textes ab der Hälfte des Buchs überflogen habe.

Charaktere:
Martha, die Hauptprotagonistin, war mir von Anfang an unsympathisch. Ich konnte weder ihren Gedanken, noch ihren Taten folgen. Als diverse Schicksalsschläge ans Licht kamen, konnte ich nicht mal richtig Mitleid mit ihr haben, weil sie mir einfach so sehr unsympathisch war.
So ging es mir im Übrigen mit fast allen Charakteren, mit Ausnahme ihres besten Freundes. Der erschien mir wie aus dem Leben gegriffen. Alles andere war mir irgendwie zu aufgesetzt und gekünstelt.

Fazit:
Ich schätze Christine Eichel wird nicht meine Lieblingsautorin werden. Ich konnte weder mit ihren Charakteren, noch mit ihrer Geschichte oder den erotischen Gedanken etwas anfangen. Alles in Allem war mir das alles viel zu skurril und unrealistisch. Schade.

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