Cole Steele ist in der ganzen Stadt bekannt und alle reden über ihn. Es geht das Gerücht um, dass er seinen Vater ermordet hat, dementsprechend behandeln ihn alle. Als er mit seinem Bruder Jace eine Bar betritt zerrissen sich wieder gerade alle den Mund über ihn. Zu Cole‘s Überraschung tritt eine junge Frau für ihn ein. Maia ist eine junge Tierärztin über die manche sagen sie sei eine Hexe. Als auf Cole‘s Ranch ein Pferd verletzt ist holen sie Maia zu Hilfe. Ein Schneesturm verhindert ihre Rückfahrt und so muss Maia die Weihnachtstage über bei den Brüdern bleiben. Bald merkt sie dass auch die Brüder ihre Hilfe brauchen.
Um die Weihnachtszeit wollte ich ein passendes Buch lesen. Dieses hab ich in einem Bücherschrank gefunden und da mir das Cover gefiel hab ich es mitgenommen.
Ich hab mir ein lockeres Buch mit weihnachtlichem Flair erwartet, vielleicht etwas Richtung Cowboy-Story. Doch das Cover täuscht.
Anfangs fand ich Cole etwas aufdringlich. Vielleicht liegt es daran, dass das Buch etwas älter ist, aber ich fand dass er etwas zu viel war. So war er mir anfangs nicht sehr sympathisch, und es hat gedauert bis ich warm mit ihm wurde. Jace mochte ich lieber als seinen Bruder und fand ihn sympathisch.
Maia fand ich ein interessanter Charakter. Es war interessant was hinter den Gerüchten über sie steckt. Ich mochte wie sie mit den Tieren umging.
Ich dachte, das Buch steckt voll Winter und Weihnacht und beides spielt tatsächlich eine Rolle, nur anders als gedacht. Die Liebesgeschichte ging mir etwas schnell, aber das Buch umfasst auch nur 230 Seiten, so dass nicht mehr Platz dafür war.
Insgesamt fand ich das okay. Wer Zwischendurch gerne ein bisschen schmökert, und ein bisschen winterliche Atmosphäre ohne Kitsch will, kann zu dem Buch greifen.
2,5-3 sterne