Christine Li

 4,7 Sterne bei 30 Bewertungen
Autorenbild von Christine Li (©Christine Li 2019)

Lebenslauf

Christine ist Ärztin für chinesische Medizin, Sinologin, Hypnotiseurin und ein bisschen Hexe. 

Sie will Mädchen und Frauen unserer Zeit helfen, ihre Bestimmung zu finden. Magie gehört zu ihrem Leben. 

Neben der Arbeit in ihrer Praxis für Hypnose und magische chinesische Medizin hat Christine immer wieder Bücher über Schamanismus und Selbstheilung geschrieben. Am bekanntesten wurde der internationale Bestseller für Mädchen und Frauen „der Weg der Kaiserin“ (zusammen mit ihrer Freundin Ulja). 

Christine ist chinaverrückt. Sie hat viele Jahre dort gelebt und gearbeitet und besitzt eine Sammlung von circa 2000 chinesischen Büchern über Medizin, Magie und Mythologie. 

Eines Nachts erschien Jungfer Abalone, eine daoistische Magierin und Schamanin aus dem vierten Jahrhundert in Christines Praxis und fing an, medizinisches Moxakraut anzuzünden. Es war zunächst etwas unheimlich. Doch es dauerte nicht lange und Christine fand sich in einer alten Welt voll Magie, uraltem Wissen und verwunschener Gestalten wieder. 

Da schloss sie ihre Praxis und bereiste die südchinesischen Berge und Flüsse, wo Abalone einst gewirkt hatte. So entstand die „Legende von Abalone“, die Frauen unserer Zeit zeigt, wie magisch sie sein können, wenn sie die Angst vor ihrer dunklen weiblichen Seite, dem mysteriösen Yin verlieren. 

Christine lebt, was sie schreibt. Wer rasante Abenteuer und Fantasy-Superpower erwartet, wird von der „Legende von Abalone“ enttäuscht sein. So funktioniert Magie nicht. Magie entsteht aus tiefen Gefühlen und Poesie. Wirklich magisch zu werden, tut erst einmal weh. Danach ist alles möglich. 

Christine hat drei schnurrende Helferinnen: Die flauschigen Damen Jane und Elizabeth Bennet, die am liebsten faul neben dem Keyboard liegen. Das gelingt aber selten, weil unser kleiner Kobold Mia, ihnen ständig am Schwanz zieht und selbstgemalte Landkarten zerfetzt.

Botschaft an meine Leser


Liebe magische Leser*innen, 


willkommen in meiner Welt! 

Viele von uns müssen zur Zeit ganz schön kämpfen. Zum Glück gibt es Bücher. Hier finden wir Inspiration, Trost und  Abenteuer. Meine Bücher wollen Mädchen und Frauen Mut machen, die Magie der Märchen und Legenden zurück ins Leben zu bringen. Ich denke, dies ist unsere Aufgabe als Träumerinnen. 

Manchmal überwältigen uns unsere Gefühle. Dann schämen wir uns oder fühlen uns klein. Aber genau hier beginnt die Magie. Wenn wir jetzt weitermachen und tapfer sind, wird das Leben magisch. Das verspreche ich euch!

Liebe und Gekichere, Christine

Alle Bücher von Christine Li

Cover des Buches Der Weg der Kaiserin (ISBN: 9783426776117)

Der Weg der Kaiserin

 (7)
Erschienen am 01.04.2003
Cover des Buches Der Weg der Kaiserin (ISBN: 9783596169269)

Der Weg der Kaiserin

 (3)
Erschienen am 01.03.2010
Cover des Buches Chinesische Medizin für den Alltag (ISBN: 9783833830662)

Chinesische Medizin für den Alltag

 (2)
Erschienen am 24.09.2012
Cover des Buches Abalone und die Schlangengöttin (ISBN: 9783752898576)

Abalone und die Schlangengöttin

 (1)
Erschienen am 05.02.2021

Neue Rezensionen zu Christine Li

Cover des Buches Abalone und das Tigergesicht (Die Saga von Abalone 0) (ISBN: B08194QZFY)
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Rezension zu "Abalone und das Tigergesicht (Die Saga von Abalone 0)" von Christine Li

Die Macht der Dämonen
Frank1vor 3 Jahren

Klappentext:

„Ist dies der Tod?“, fragte ich.

„Dies ist Liebe“, sagte der Tiger.

Eben noch hat die Magieschülerin Abalone die Welt vor dem Zorn der Unter­wasser­drachen geret­tet. Jetzt will ihr Vater, der große Alchi­mist, sie mit einem Mal ver­heiraten. Er muss den Ver­stand ver­loren haben.

Die junge Hexe will nicht heiraten. Sie will lieber Feuer­magie und Rituale lernen.

Doch Abalone hat einen Plan. Während der geheim­nis­vollen Nacht des Drachen­boot­festes schleicht sie sich allein in die Berge. Dies ist die Zeit, in der dunkle Dämo­nen und uralte Drachen erwachen und sich aus der Tiefe erhe­ben. Zum Schutz vor den magi­schen Krea­turen der Dunkel­heit mas­kiert das Mädchen sich als Tiger.

Doch mitten in der Nacht blickt sie in die glühenden Augen eines richti­gen Tigers.

Romantisch, dunkel, spirituell.

Ein esoterisches Fantasy-Märchen mit einer asiatischen Heldin, einem zärt­lichen Tiger, ein paar grum­mel­igen Drachen und einer Ver­schwörung tücki­scher Unsterb­licher.


Rezension:

Als Tochter eines ehemaligen Gouverneurs des chine­sischen Kaisers wächst Aba­lone im Süd­china des Jahres 310 auf. Ihr Vater weiht sie schon früh in die Geheim­nisse der Schrift und der Dämonen­beschwörung ein. Doch das Mädchen ver­bringt seine Zeit viel lieber mit ihren Freun­den aus den ärmeren Teilen der Stadt. Dass sie dabei von gefähr­lichen Klippen springt und andere Aben­teuer erlebt, darf ihr Vater nicht wissen. Doch dann gerät ihr Vater in Gefangen­schaft. Gegen seinen aus­drück­lichen Willen startet Aba­lone einen Befreiungs­versuch.

Wie die Bezeichnung als Band 0 schon verrät, handelt es sich bei diesem Buch eigentlich um einen beson­ders umfang­reichen Prolog der eigent­lichen Reihe(, die ich bis­her aller­dings nicht kenne). In der Rahmen­handlung dieses (Prolog-)Bandes lässt Chris­tine Li eine alte Frau an die Jugend der Prota­gonis­tin zurück­denken. Alleine schon Hand­lungs­ort und -zeit lassen die Geschichte exo­tisch wirken. Inwie­weit die vor­kom­menden dämoni­schen Wesen eine Erfin­dung der Autorin sind oder auf die chine­sische Mytho­logie zurück­gehen, kann ich nicht beur­teilen. Auch sonst lässt dieses Buch einiges offen, was aber natür­lich im Rahmen der Reihe noch beant­wortet werden kann. Bei­spiels­weise bleibt offen, wieso der Vater der anfangs erst 5-jähri­gen Prota­gonistin schon ein Ex-Gouver­neur ist. Sein Alter wird zwar nicht ange­geben, aber es deutet nichts darauf hin, dass er schon zumin­dest annä­hernd im Renten­alter wäre. Im Mittel­punkt steht aber natür­lich die Prota­gonis­tin Aba­lone, die wir in diesem Band vom 5-jähri­gen Mäd­chen bis in die begin­nende Jugend beglei­ten.

Die Autorin erzählt die Abenteuer ihrer jungen Prota­gonis­tin in der Ich-Form, während die Rahmen­hand­lung aus Erzäh­ler­sicht geschil­dert wird. Ihr Stil erscheint ange­nehm lesbar. Die Frage für den Leser ist, ob die Erleb­nisse der dann wahr­schein­lich erwach­senen Aba­lone in der eigent­lichen Reihe genauso interes­sant bleiben.


Fazit:

Dieser Einstieg in eine im alten China angesiedelte Fantasy-Reihe macht neu­gierig.


Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog

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Cover des Buches Abalone und die Schlangengöttin (Die Legende von Abalone 1) (ISBN: B0873VN5BB)
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Rezension zu "Abalone und die Schlangengöttin (Die Legende von Abalone 1)" von Christine Li

Die Abalone-Saga von Christine Li “Abalone und die Schlangengöttin” Eine Leseempfehlung!
MadcatConnievor 4 Jahren

Kennt ihr das auch, wenn nur noch ein Dampfbrötchen-Gesicht hilft? Abalone ist Dampfbrötchen-Gesicht-Meisterin! Ich auch! Zack - und schon identifiziere ich mich mit der imaginären Heldin einer Geschichte, die vor langer, langer Zeit irgendwo in China spielt, als Magie und Alchemie regieren, Drachen leben, Menschen telepathische Fähigkeiten besitzen und von Seelenvögeln sprechen. 


Respekt an die fabelhafte Autorin, eine wahre Meisterin des magischen Realismus, die es einfach versteht, die Leser*innen in ihren Bann zu ziehen und von Mondphasen, Kalligraphie, Kräuterheilkunde, Zauberei, sagenhaften Wesen, antiker chinesischer Etikette und Lebensweise zu erzählen, als ob es nichts anderes gäbe. Toll! 

  

Wer “Abalone und das Tigergesicht”, den Teaser zur Saga, gelesen hat, weiss, dass Abalone ein starkes Mädchen ist, dass mal eben so die Welt rettet, ohne es so recht zu begreifen. Unbedarft und intuitiv stolpert die junge Heldin auf fantastischen Umwegen grandios ihrem Schicksal entgegen! Herrlich!


Dann der Schnitt!

In “Abalone und die Schlangengöttin”, dem ersten Teil der fünf-teiligen Buch-Reihe, gibt es kein Mädchen mehr. Jahre sind vergangen, Abalone ist inzwischen erwachsen und wirkt verloren. Die Leichtigkeit ist dahin, das Schicksal (hoffentlich nur vorerst) vergessen. Es gibt mehr Fragen als Antworten. Sehnsüchte plagen die Heldin und das oben erwähnte Dampfbrötchen-Gesicht kommt vermehrt zum Einsatz. Das Leiden nimmt einfach kein Ende. Vieles lieb Gewonnene endet im ersten Teil der Saga: teilweise blutig und schmerzlich.


Jedem Ende wohnt bekanntlich ein Anfang inne! Zumindest hoffe ich das für Abalone und in gewisser Weise auch für mich und alle, die eifrig mitlesen. Ja, es ist nicht immer angenehm, Abalone auf ihren Abenteuern zu folgen, aber es ist auf jeden Fall aufregend und spannend. 

Kopfschüttelnd, Haare raufend, schmunzelnd, lachend und weinend, habe ich die Heldin bisher begleitet. Sie lebt in einer völlig fremden Zeit, unter völlig anderen Umständen, und trotzdem schwinge ich mit ihr auf einer Wellenlänge. 


Das machen gute Geschichten: wir erkennen uns mit ihnen wieder, sie reißen uns mit, sie betören uns, sie zerstören uns, sie lehren uns. 

Darum meine Empfehlung an alle Bücherwürmer: unbedingt lesen, und meine dringliche Bitte an die Autorin: den zweiten Teil so schnell wie möglich in gewohnter Manier zu Papier zu bringen, damit das qualvolle Warten ein Ende hat! 


Cover des Buches Abalone und das Tigergesicht (Die Saga von Abalone 0) (ISBN: B08194QZFY)
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Rezension zu "Abalone und das Tigergesicht (Die Saga von Abalone 0)" von Christine Li

Träumen vom alten China
coffeefeevor 4 Jahren

Als Erstes ist mir aufgefallen, wie schön das Cover ist. Tatsächlich stelle ich mir Abalone, die Hauptfigur dieser Buchreihe, genauso vor, wie sie gemalt ist: feurig, mutig und schelmisch. Das Buch ist ein Kurzroman, welches die Buchserie „Die Legende von Abalone“ einführt. Die 14-jährige Abalone lebt im alten China und ist die Tochter eines Magiers. Ich fand es toll, in eine völlig fremdartige Welt einzutauchen und mehr über Magie im alten China zu erfahren. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung! 

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