Christine Lukas

 4,4 Sterne bei 8 Bewertungen
Autor*in von Die Spätzle-Pasta-Connection, Du selbst bist die Lösung und weiteren Büchern.
Autorenbild von Christine Lukas (©)

Lebenslauf

Ich bin in Illingen/Württemberg im Schwabenland aufgewachsen. Lange Jahre habe ich in Stuttgart gearbeitet und bis zu meinem 30. Lebensjahr in Baden-Württemberg gelebt. Schon früh entdeckte ich mein Interesse an Fremdsprachen und fremden Kulturen und absolvierte daher eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Spanisch. Nach mehreren ausgedehnten Spanienaufenthalten bin ich 1997 nach England umgezogen und habe acht Jahre lang in London gelebt. Dort war ich für mehrere multinationale Unternehmen im kaufmännischen Bereich tätig. Durch ein multikulturelles Arbeitsumfeld und einen internationalen Freundeskreis konnte ich viel über andere Sitten und Gebräuche lernen. Außerdem zählt das Reisen schon lange zu meinen Hobbies. Daher fließen natürlich Orte, die ich schon einmal besucht habe, in meine Geschichten mit ein. Seit 2005 lebe ich in Rheinland-Pfalz. Durch die Teilnahme an einem Kurs für kreatives Schreiben entdeckte ich mein Interesse am Schreiben. Neben der Literatur und Sprachen zählen auch Paddeln, Wandern und Yoga zu meinen Hobbies.

Alle Bücher von Christine Lukas

Cover des Buches Die Spätzle-Pasta-Connection (ISBN: 9783941139930)

Die Spätzle-Pasta-Connection

 (4)
Erschienen am 09.02.2011
Cover des Buches Du selbst bist die Lösung (ISBN: 9783959150798)

Du selbst bist die Lösung

 (2)
Erschienen am 07.05.2021
Cover des Buches Deine kreative Heldenreise (ISBN: 9783959150439)

Deine kreative Heldenreise

 (1)
Erschienen am 22.08.2018
Cover des Buches Voll im Bild – Ein Mallorca Roman (ISBN: 9783941139619)

Voll im Bild – Ein Mallorca Roman

 (1)
Erschienen am 25.07.2013

Interview mit Christine Lukas

Interview zwischen LovelyBooks und Christine Lukas // April 2011

1) Wie bist Du zum Schreiben gekommen bzw. wie kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?

Im Frühjahr 2010 besuchte ich aus Neugierde einen Kurs für kreatives Schreiben an der VHS Bingen. Dabei entdeckte ich, dass mir das Schreiben sehr viel Spaß macht. In meinem darauffolgenden Urlaub am Gardasee machte ich mir einige Notizen zu den Orten, die ich dort besuchte. Danach begann ich aus meinen Notizen eine Geschichte zu stricken. Daraus wurde dann „Die Spätzle-Pasta-Connection“. Da ich wissen wollte, ob die Geschichte „veröffentlichungstauglich“ ist, ließ ich sie von meiner Lektorin, Verena Rotermund, begutachten. Der Kontakt zum Telescope Verlag kam durch sie zustande. Da der Verlag meinen Roman gleich akzeptierte, wagte ich den Schritt zur Veröffentlichung.

2) Wie lang hast Du an Deinem ersten Buch geschrieben – wie viel Zeit hast Du für die Recherche und wie viel für die Ausarbeitung gebraucht?

Insgesamt habe ich ungefähr sechs Monate an dem Roman geschrieben. Die Recherche habe ich hauptsächlich während meines Urlaubs betrieben und natürlich anschließend auch per Internet. Bei der Ausarbeitung habe ich ein paar sehr lange Nächte vor meinem PC verbracht.

3) Gibt es schon Ideen & Pläne für einen neuen Roman?

Einen neuen Roman habe ich bereits angefangen bzw. über die Hälfte davon ist schon fertig. Momentan fehlt es mir etwas an Zeit und Muse, daran weiterzuarbeiten, aber der nächste Urlaub kommt bestimmt …

4) Welche Vorteile bietet für Dich das Internet und wie nutzt Du hier
den Kontakt zum Leser, wie z.B. in einer Literaturcommunity wie LovelyBooks.de

Das Internet bietet die Möglichkeit, Menschen zu erreichen, die man unter anderen Umständen nicht kennenlernen würde bzw. zu denen man sonst den Kontakt verlieren würde, weil sie einfach zu weit weg sind. Das finde ich – auch zu privaten Zwecken – sehr schön, weil ich einen weit verstreuten Bekanntenkreis habe. Ich habe Profile auf Facebook und Xing. Auf Facebook gibt es auch eine Fanpage (Die Spätzle-Pasta-Connection) zu meinem Buch. Auch finde ich es prima, dass man auf Literaturcommunities Rezensionen einstellen kann. Das Internet macht es sehr viel einfacher, Kontakt zum Leser zu haben.

5) Bei der Buchfrage können sich neuerdings Leser in Echtzeit über Autoren 
und ihre Bücher austauschen, damit ist ein weiterer Platz für Lob und Kritik 
geschaffen. Wie gehst Du damit um?

Ehrlich gesagt hatte ich noch keine Zeit, mich damit auseinanderzusetzen, aber grundsätzlich finde ich die Idee gut.

6) Welche Bücher/Autoren liest Du selbst gern und wo findest bzw. suchst Du
Empfehlungen für den privaten Buchstapel?

Ich lese sehr gerne Krimis und da ich längere Zeit in England gelebt habe, lese ich sehr gerne Bücher in englischer Sprache. Als Krimiautoren mag ich Peter Robinson, Deborah Crombie oder auch Elizabeth George sehr gerne. Nele Neuhaus finde ich ebenfalls klasse. Ich mag aber auch witzige, unterhaltsame Bücher z. B. von Anne Hertz oder Ildiko von Kürthy. Auf der Leipziger Buchmesse war ich auf einer Lesung von Stefan Schwarz. Ihn fand ich auch sehr witzig. Da ich gerne reise, lese ich natürlich auch Reiseliteratur. Oft lasse ich mir Bücher von Freunden empfehlen oder ich stöbere einfach auf Plattformen wie Amazon.

7) Von welchem Autor würdest Du Dir mal ein Vorwort für eines Deiner 
Bücher wünschen und warum?

Ich finde es schöner, wenn der Autor/die Autorin das Vorwort oder Nachwort selbst schreibt, da ich gerne erfahren möchte, was ihn/sie motiviert hat, ausgerechnet über das gewählte Thema zu schreiben.

8) Man wird als Autor schnell in Schubladen gesteckt.
 Würdest Du gerne mal das Genre wechseln und Deine Leser mit einer 
völlig neuen Seite überraschen?

Ich hätte Lust, mal einen Krimi zu schreiben, da ich selbst gerne welche lese. Vielleicht kommt das ja noch?

9) Wo holst Du Dir die Ideen und Inspiration für Deine Arbeit?

Ideen und Inspiration sammle ich, wenn ich unterwegs bin. Wie schon erwähnt, reise ich mit Begeisterung und schreibe daher auch gerne über schöne Orte, die ich besucht habe. Die Figuren sind oft eine Mischung aus verschiedenen Menschen und Charakteren, die im Laufe der Zeit irgendwann einmal meinen Weg gekreuzt haben. Oft entstehen die Figuren beim Schreiben und entwickeln eine Art Eigendynamik. Natürlich fließt auch die eigene Lebenserfahrung mit ein.

10) Welche Wünsche hast Du im Bezug auf Deine Bücher und Deine 
Arbeit für die kommenden Jahre?

Ich wünsche mir, dass zu meinem Debütroman „Die Spätzle-Pasta-Connection“ noch mehr Bücher hinzukommen und natürlich, dass die Geschichte gut ankommt. Außerdem möchte ich gerne mehr Zeit zum Schreiben haben. Das liegt natürlich in meiner Hand, mir das einzurichten.

Neue Rezensionen zu Christine Lukas

Cover des Buches Du selbst bist die Lösung (ISBN: 9783959150798)
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Rezension zu "Du selbst bist die Lösung" von Christine Lukas

Herrliche Kurzgeschichten - kaufen, lesen, wohlfühlen.
Centuriavor 3 Jahren

Optimal für die Seelenpflege.

Oft fehlt uns die Zeit, dranzubleiben und jeden Tag Lesezeit zu generieren, um ein Buch zu lesen. Diese einprägsamen Kurzgeschichten von Christine Lukas regen zum Nachdenken und reflektieren an. Jeden Abend eine Geschichte - so war mein Plan. Mir taten die Heldenreisen dann so gut, dass ich auch mal 2 oder 3 gelesen habe.

Wir müssen nirgends suchen, alles ist in uns. Das wurde mir wieder klar und ich tauchte in jede der sehr bildhaft und klar geschriebenen Geschichten ein.

Von mir 5 Sterne für diese schöne Lektüre.


Cover des Buches Die Spätzle-Pasta-Connection (ISBN: 9783941139930)
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Rezension zu "Die Spätzle-Pasta-Connection" von Christine Lukas

Rezension zu "Die Spätzle-Pasta-Connection" von Christine Lukas
beate_bedesignvor 12 Jahren

Inhalt:
Die Geschwister Melanie und Andreas machen sich zusammen auf den Weg nach Italien. Andreas‘ Beziehung ist gerade gescheitert, Melanie ist schon länger wieder Single und zusammen wollen sie jetzt einfach mal abschalten. Doch so einfach und schnell, wie sie sich das vorgestellt haben, gelingt das mit dem Abschalten nicht. Melanie und Andreas sind echte Schwaben (aus Stuttgart) und treffen auf echte Italiener ;-)

Meine Meinung:
Meine Meinung ist bei diesem Buch zweigeteilt. Ich finde es toll, wie die Autorin hier so viele Themen anspricht und miteinander verbindet. Egal ob typische Vorurteile
„alle Südländer – und damit auch die Italiener sind immer laut“ oder
„Am Gardasee können die Italiener sowieso alle deutsch, da braucht man als Tourist keine Sprachkenntnisse.“
„Schwaben sind geizig: 1,50 Euro für die Benutzung einer öffentlichen Toilette ist Wucher“ (wobei ich da nur zustimmen kann, das empfinde ich auch als unverschämt teuer) und
„echte Schwaben müssen immer und überall Spätzle und Kartoffelsalat haben“
oder das Thema „Ausländer“. Wobei die Autorin es immer schafft alle Seiten im Gleichgewicht zu halten und viele dieser Problemsituationen ganz leise in die Geschichte einfließen lässt. Man muss schon aufmerksam lesen, um darüber zu stolpern, dass es eigentlich ein ernstzunehmendes Thema ist. Mir selbst ist es vielleicht etwas deutlicher aufgefallen, weil ich seit fast 20 Jahren selbst Ausländerin in meiner Heimat bin.
Auch die Beschreibung der Gegend rund um den Gardasee und Teile von Venedig sind sehr passend. Aber trotzdem hat mich das Buch nicht wirklich fesseln können. Ich glaube es liegt am Schreibstil der Autorin. Irgendwie war das für mich kein packender Roman, sondern eher eine Erzählung von möglicherweise tatsächlich Erlebtem mit ein paar kleinen Ausschmückungen. Das Buch ist aus der Sicht von Melanie geschrieben und Melanie ist ja noch eine junge Frau. Trotzdem bezeichnet sie ihren Bruder Andreas oft als ihren „Gefährten“. Also ich musste bei dem Wort „Gefährten“ immer an Gestaltwandler denken. Da finde ich das passend, aber nicht bei jungen Leuten wie du und ich (ok, ich bin’s nur noch im Herzen*g*). Auch den Moment als sich Melanie und Vincenzo Hals über Kopf ineinander verlieben, konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Da hätte ich mir ein bisschen mehr „Prickeln“ gewünscht. Übrigens nennt sie ihren Vincenzo später auch „ihren Gefährten“.
Die Alltagsgeschichten der Beiden sind dann wieder sehr real – aber wer mag schon wirklich realen Alltag in einem Roman lesen? Irgendwie hatte ich mir einfach ein bisschen mehr Pepp und auch ein bisschen mehr Humor von diesem Buch erwartet. Trotzdem war die Geschichte gut und der Titel „Spätzle-Pasta-Connection“ hat seinen Namen durchaus verdient.

Mein Fazit:
Ein interessantes Debüt mit einer guten Geschichte.

Cover des Buches Die Spätzle-Pasta-Connection (ISBN: 9783941139930)
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Rezension zu "Die Spätzle-Pasta-Connection" von Christine Lukas

Rezension zu "Die Spätzle-Pasta-Connection" von Christine Lukas
BookFriendvor 13 Jahren

Infos:
Autorin: Christine Lukas
Verlag: Telescope
Seiten: 188 (Broschiert)
Erschienen: 09.02.2011
Preis: 12,00 € [D]

Story:
Die Geschwister Melanie und Andreas machen gemeinsam Urlaub am Gardasee. Nach gescheiterten Beziehungen wollen sich die beiden eine Auszeit gönnen. Kaum sind sie in ihre Ferienwohnung angekommen, merken sie schnell, dass das mit der Ruhe nichts wird, denn dort wohnt ebenfalls die temperamentvolle italienische Familie Lanteri. Anfangs kosten diese denen ganz schön Nerven, jedoch werden sie dann doch von den beiden liebgewonnen. Bei einem Surfausflug lernen die beiden den attraktiven Vincenzo kennen, den sie bald darauf auf einen Kurztrip in Vendig wiedersehen. Melanie und Vincenzo verlieben sich ineinander, doch in einigen Tagen endet Melanies Aufentalt in Italien. Gibt es für die beiden frisch verliebten eine gemeinsame Zukunft?

Meinung:
Dieser Debütroman der Autorin bietet eine erfrischende Liebesgeschichte. Er ist aus der Sicht von Melanie geschrieben, welche mir mit ihrem Ironischen Humor oftmals ein Lächeln ins Geschicht gezaubert hat. Die Charaktere haben mir sehr gefallen, weil sie menschlich sind und man sich mit diesen identifizieren kann. Die Schauplätze, die die beiden besuchen, werden sehr detailliert beschrieben und lassen darauf hinweisen, dass die Autorin viele dieser Plätze selbst besucht hat. Ich habe mich oft an Plätzen versetzt gefühlt. Das Buch lässt sich wirklich schnell lesen, weil der Schreibstil leicht ist und die Kapitel jeweils kurz sind.
Sehr witzig fand ich die Eltern von Melanie und Andreas, welche als ein schwäbisches Ehepaar mich nicht nur durch den Dialekt, sondern auch durch die Aussagen, sehr oft zum lachen gebracht haben. Ebenfalls positiv fand ich die Entwicklung der beiden Geschwister, die der Leser erlebt und die fesselnden Höhen und Tiefen, die jeder in seinem Leben meistern muss.
Einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir gewünscht habe, dass das Buch viel mehr Seiten hätte und dass ich es am Anfang etwas unrealistisch fand, dass eine neunundzwanig jährige Frau sich innerhalb von zwei Tagen Hals über Kopf in einen Mann verliebt. Doch dieses Gefühl legte sich schnell, da man durch die Gedanken und Gefühle Melanies Verständnis empfindet.
Selbst das schwierige Thema "Integration" spielt eine Rolle in diesem Buch. Durch ihre locker leichte Art zeigt die Autorin, wie einfach diese Problematik umgesetzt werden kann und schafft es dabei durch witzige Erzählungen den Leser zum Lachen zu bringen. Das Buch zeigt, dass das Zusammenleben verschiedener Nationen und Kulturen funktionieren kann, wenn jeder seinen Beitrag dazu leistet.
"Die Spätzle-Pasta-Connection" ist ein Wohlfühlbuch, das Lust auf Urlaub macht und zeigt, dass man immer mit der großen Liebe rechnen sollte, egal wo man ist.

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