Rezension zu Landsby von Christine Millman
Ebenso spannende wie gesellschaftskritische Dystopie samt Lovestory
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren
"Die achtzehnjährige Jule gehört zu den wenigen fruchtbaren Frauen in der streng von der Außenwelt abgeschotteten Kolonie. Eigentlich ein Glücksfall, denn nun darf sie an dem von der Regierung entwickelten Reproduktionsprogramm teilnehmen, das ihr Ansehen und Reichtum verspricht. Doch Jule ist alles andere als glücklich. Sie will sich keinem Programm beugen, das sie zwingt, Kinder zu gebären, die ihr gleich nach der Geburt genommen werden. Als sie dennoch teilnehmen muss, merkt sie sofort, dass etwas nicht stimmt. Die Probandinnen benehmen sich komisch. Und was geschieht mit den Säuglingen? Heimlich beginnt sie, nach Antworten zu suchen und findet eine grausige Wahrheit, die ihr nur eine Wahl lässt: Sie muss aus der Kolonie fliehen. Doch die Außenwelt ist tödlich. Vor allem wegen der Mutanten, von denen es heißt, sie wären wild und gefährlich. Und ausgerechnet einer Gruppe von ihnen, angeführt von dem geheimnisvollen Galen, fällt sie in die Hände."
Jedesmal wenn ich ein neues Buch aufschlage oder im Reader aufrufe, hoffe ich, dass ich eine Geschichte finde, in die ich mich fallen lassen kann, wo ich mit den Protagonisten mitfiebern kann, nebenbei ein bisschen nachdenklich werde und insgesamt den Alltag mit ein bisschen farbiger, anderer Welt bereichern und auch mal vergessen kann. Für mich ist "Landsby" ein solches Buch. Ich bin begeistert davon, wie glaubhaft die Figuren gezeichnet sind und die dystopische Welt, wie sicher die Autorin durch die Story führt, in einem sehr angenehmen Rhythmus.
Teil 1 einer Trilogie.
Jedesmal wenn ich ein neues Buch aufschlage oder im Reader aufrufe, hoffe ich, dass ich eine Geschichte finde, in die ich mich fallen lassen kann, wo ich mit den Protagonisten mitfiebern kann, nebenbei ein bisschen nachdenklich werde und insgesamt den Alltag mit ein bisschen farbiger, anderer Welt bereichern und auch mal vergessen kann. Für mich ist "Landsby" ein solches Buch. Ich bin begeistert davon, wie glaubhaft die Figuren gezeichnet sind und die dystopische Welt, wie sicher die Autorin durch die Story führt, in einem sehr angenehmen Rhythmus.
Teil 1 einer Trilogie.