Christine Pope

Das Buch ist eine Anthologie, die, wie sie es schon sagt, perfekt für die Weihnachtszeit zu sein scheint für jeden Paranormalfan. Sie beinhaltet eine grosszügige Sammlung an Kurzgeschichten, von denen viele kleine Zwischenbände von Reihen sind, womit man auch einen guten Einblick in diese bekommt und so vielleicht auch auf den Geschmack von neuen Büchern kommt.

Ein kleineres Problem gibt es dann teils doch: Bei manchen Geschichten ist die weihnachtliche Verbindung dann doch etwas seeeeehr weit hergeholt. Snow White as White as Snow ist eine dieser Geschichten, von denen ich denke, dass sie einfach einmal reingesteckt wurde, weil das Wort Schnee im Titel steckt.

Die Breite der Geschichten ist aber gut gewählt. Es gibt ganz verschiedene, solange man natürlich auch allgemein das Paranoramlgenre mag, welches sich immerhin gut durchzieht. So gibt es einige bessere und auch einige schlechtere Geschichten, aber im Gesamten ist es keineswegs schlecht.

Für Weihnachten ist es also wirklich auch eine schöne Einstimmung, die so einiges zu bieten hat und auch gute Einblicke in neue Reihen bietet. Nicht jede Geschichte ist jedoch perfekt und etwas schade ist es doch auch, dass es nicht mehr alleinstehende Geschichten gibt, aber das Buch hat meiner Meinung nach dennoch klare vier Weihnachtsterne verdient.

Auch dieses Buch ist teil der paranormalen Weihnachtskurzgeschichtensammlung, die ich gerade lese und auch diese ist kein Einzelband, sondern teil einer Reihe. Anders, als zuvor, kam ich aber nicht in die Geschichte hinein.

Die Charaktere wurden zwar vorgestellt, wie bei einem neuen Buch und ich denke es bildet eine gute Einführung, die sich auch unabhängig lesen lässt, aber ich konnte dennoch nicht in die Geschichte hineinfinden und habe mich komplett darin verloren.

Die grobe Idee dahinter schien ebenfalls okay zu sein, aber ich glaube, ich bräuchte hier auch mehr Kontext.

Zudem konnte ich nirgends wirklich erkennen, wo hier die Weihnachtsstimmung sein sollte. Möglicherweise, weil ich sogar schon während dieser wenigen Seiten nur noch darübergescannt habe beim Lesen, aber es war nicht da.

Möglicherweise ist das Buch im Kontext gar nicht so schlecht und weil es so kurz ist, werde ich dem Buch vielleicht irgendwann noch einmal eine Chance geben und es genau lesen, aber mich persönlich konnte es nicht überzeugen, weshalb ich dem Buch drei Sterne gebe.