Rezension zu "Mein Freund Lukas" von Christine Rüegg
Nach Lukas' Tod ist alles anders. Marc weiß nicht wohin mit sich und seiner Trauer um seinen besten Freund und Geliebten. Er versucht, für dessen Familie dazu sein, die alle auf verschiedenste Art und Weise versuchen, dessen Tod zu überwinden.
Während dessen Frau Halt und Trost sucht, reagiert Lukas' älterer Sohn mit Abweisung, der jüngere mit dem Wusch, Marc als neuen Vater ansehen zu können.
Doch über all der gemeinsamen Trauerverarbeitung steht das bittere Geheimnis, dass Lukas und Marc ein Paar waren.
Als dies zur Sprache kommt, gibt es plötzlich viele offene Fragen zu klären.
Das Buch behandelt starke Themen, die auch einfühlsam und komplex angesprochen werden.
Teilweise könnte man meinen, die Geschichte wäre abgedroschen, jedoch könnte sie wirklich so passieren und sollte deshalb durchaus gelesen werden.
Eine ausführliche Rezension zu dem Buch findet ihr auch auf meinem Blog: www.julesbunteweltderbuecher.blogspot.de