Rezension
gaby2707vor 11 Jahren
Maja Winter, 38, ist seit über 10 Jahren Assistentin der Immobilienagentur Aschenbrenner am Bodensee. Mit ihrer 17-jährigen Tochter Naimi genannt Nini wohnt sie in einer hübschen kleinen Wohnung im Stadtzen- trum von Überlingen. Seit 3 Jahren ist sie nun schon mit ihrem Freund Leon Römfeld zusammen, einem Sohn eines der größten Weingüter am Bodensee zwischen Hagnau und Meersburg. Als ihr Chef sie bittet ein Objekt in Nussdorf am Seeweg zu fotografieren, begenet sie einem Mann, der ihr auf Anhieb sympathisch ist. Sie hält ihn für den Gärtner. Und auch eine alte Dame, Frieda Peeger, 84, die im Nachbarhaus wohnt, lernt sie kennen und schätzen. Das Objekt 415, das sie "Butterblume" getauft hat, geht ihr nicht mehr aus dem Sinn und in ihr reift ganz langsam der Entschluss, hier ein kleines Cafe zu eröffnen. Und dann wir sie entlassen...
Christine Rath ist mit "Butterblumenträume" ein wunderbar romantischer, manchmal nachdenklicher, aber letztendlich gut ausgehender Roman gelungen.
Ich erfahre sehr viel über Maja Winter, eine alleinerziehende gutaussehende Frau, die noch an die große Liebe glaubt und sich nicht an einen Mann binden will, dessen Familie, bis auf die jüngste Schwester, etwas abgehoben und snobistisch ist. Hier mag man Aschenputtel nicht so gern und lässt es sie auch spüren. Ihre Tochter Nini, die für sie an allererster Stelle steht, leidet gerade unter ihrem ersten großen Liebeskummer und hat auch noch ein anderes großes Problem. Ihre Mutter, die seit 2 Jahren einen amerikanischen Brieffreund hat, fliegt nun in die Staaten um ihre letzten Jahre mit diesem Mann zu verbringen. Und sie selbst verschuldet ihre Entlassung, weil sie ihrem Chef zwei große Aufträge vermasselt. Ich lerne mit ihr zusammen eine alte alleinstehende Dame und deren Hund kennen und bin dabei, wie sich der Gedanke an ein Cafe an den Ufern des Bodensees festsetzt. Ich lese, wie sie an dem Mann zweifelt, in den sie sich verliebt hat und wie sie versucht, sich ihrer Gefühle für den Mann klar zu werden, mit dem sie noch zusammen ist.
Die liebevollen Beschreibungen der einzelnen Protagonisten, ob extravagant, hippimäßig, eingebildet, liebenswert, schrullig, verzweifelt oder einsam lassen mich mitten drin an dem Geschehen teilnehmen. Manchmal möchte ich Maja schütteln und sagen: Mach die Augen auf. Ich habe sie richtig liebgewonnen. Sie wäre für mich bestimmt auch eine sehr gute Freundin. Die Beschreibungen vom Bodensee, von Überlingen und der Umgegend stehen absolut plastisch vor meinen Augen. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Ich würde sehr gerne weitere Geschichten von Maja und ihrem Umfeld lesen.
FAZIT: Ein wunderbares Buch über Freundschaft und den Glauben an die ganz große Liebe.
Christine Rath ist mit "Butterblumenträume" ein wunderbar romantischer, manchmal nachdenklicher, aber letztendlich gut ausgehender Roman gelungen.
Ich erfahre sehr viel über Maja Winter, eine alleinerziehende gutaussehende Frau, die noch an die große Liebe glaubt und sich nicht an einen Mann binden will, dessen Familie, bis auf die jüngste Schwester, etwas abgehoben und snobistisch ist. Hier mag man Aschenputtel nicht so gern und lässt es sie auch spüren. Ihre Tochter Nini, die für sie an allererster Stelle steht, leidet gerade unter ihrem ersten großen Liebeskummer und hat auch noch ein anderes großes Problem. Ihre Mutter, die seit 2 Jahren einen amerikanischen Brieffreund hat, fliegt nun in die Staaten um ihre letzten Jahre mit diesem Mann zu verbringen. Und sie selbst verschuldet ihre Entlassung, weil sie ihrem Chef zwei große Aufträge vermasselt. Ich lerne mit ihr zusammen eine alte alleinstehende Dame und deren Hund kennen und bin dabei, wie sich der Gedanke an ein Cafe an den Ufern des Bodensees festsetzt. Ich lese, wie sie an dem Mann zweifelt, in den sie sich verliebt hat und wie sie versucht, sich ihrer Gefühle für den Mann klar zu werden, mit dem sie noch zusammen ist.
Die liebevollen Beschreibungen der einzelnen Protagonisten, ob extravagant, hippimäßig, eingebildet, liebenswert, schrullig, verzweifelt oder einsam lassen mich mitten drin an dem Geschehen teilnehmen. Manchmal möchte ich Maja schütteln und sagen: Mach die Augen auf. Ich habe sie richtig liebgewonnen. Sie wäre für mich bestimmt auch eine sehr gute Freundin. Die Beschreibungen vom Bodensee, von Überlingen und der Umgegend stehen absolut plastisch vor meinen Augen. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Ich würde sehr gerne weitere Geschichten von Maja und ihrem Umfeld lesen.
FAZIT: Ein wunderbares Buch über Freundschaft und den Glauben an die ganz große Liebe.