Dieser Roman hat mich schlichtweg von Hocker gehauen. Die Geschichte von Ida, hat es mir angetan. Ein Frau, die sich selbst alle Steine aus dem Weg räumt und immer weitergeht. Sie hält fest an ihren Vorsetzen und trotz der Macht der Obrigkeit, geht sie ihren Weg. Sie vertraut auf die Weissagungen der Heilerin Meda. Ida ist eine, der ersten Powerfrauen und beweist dies auch. Die Autorin - Christine Rhömer - hat diesen Roman, mit einen unglaublichen Wissen über die damalige Zeit geschrieben. Jedes Detail ist so real dargestellt, dass es die Story leben läßt. Als Leser kaut man auf der Lippe und möchte wissen, was passiert als Nächstes. Eine spannende Geschichte nimmt ihren Lauf. Die Autorin hat alle Charaktere so gut platziert, das sie ihren Platz, sehr gut ausfüllen. Dazu kommen die genial ausgesuchten Schauplätze. Man liest dieses Buch nicht, man lebt mit ihm. Als Leser steht man an der Seite Idas und versucht zu helfen. Das Setting wurde brillant umgesetzt. Die Liebe zur Historie, die die Autorin versprüht, ist wunderbar zu erkennen. Sie hat alles bildlich dargestellt, so das das Kopfkino, Samba tanzt. Die damalige Zeit, läßt die grauen Zellen, der Leser aufwachen. Der Schreibstil vom Christine Rhömer ist voller wunderbarer Worte. Sie schreibt sehr lebendig, aufregend und bunt. So liest man gern. Ich selbst würde gern mal einen Blick in das Heilkundebuch der Meda werfen. Diese Story ist ein tolles Leseerlebnis. Vielen Dank, liebe Christine.
Christine Rhömer
Lebenslauf
Christine Rhömer wuchs in Rheinland-Pfalz in der Nähe von Koblenz auf. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Kunst, erst in Köln und später in Wuppertal. Die Freude am Erzählen von Geschichten begleitet sie schon seit der Kindheit, und während der Studienzeit intensivierte sie diese durch die Teilnahme an verschiedenen Autorenwerkstätten. Schon früh entstanden bislang unveröffentlichte Kurzromane, Gedichte und Geschichten.
Sie schreibt über Dinge, die sie bewegen: Wie gelingt es uns Menschen, ein erfülltes Leben zu führen? Aus ihren Beobachtungen im Alltag und auf Reisen entstehen Romane, die das menschliche Leben in Vergangenheit und Gegenwart unter die Lupe nehmen. In den bewegenden Geschichten ihrer Protagonisten thematisiert sie mitfühlend Liebe und Verlust, die Sehnsucht nach Abwechslung vom Alltag, Moral und Gewissen. 2017 erschienen ihr Debütroman „Weißgold-Flügel“ und "Abgetaucht im Paradies." 2018 folgten die "Wind aus Südwest"-Bände, die den Leser auf die Jagd nach einem gestohlenen afrikanischen Kulturgut schicken.
Ihre Suche nach Antworten führte sie nun zu ihrem ersten historischen Roman "Das Mündel der Meda von Trier", der im pinguletta-Verlag erschienen ist.
Christine Rhömer lebt mit ihrer Familie in der Nähe von Köln.
Alle Bücher von Christine Rhömer
Das Mündel der Meda von Trier
Das Vermächtnis der Meda von Trier
Weißgold-Flügel
Wind aus Südwest
Abgetaucht im Paradies
Wind aus Südwest
Neue Rezensionen zu Christine Rhömer
Die Heilerin Meda von Trier lebt auf einer Burg in Lothringen im 11. Jahrhundert ein angenehmes Leben. Doch dann bestimmt das Schicksal, dass sie den Erben eben dieser Burg in Sicherheit bringen muss. Sie flieht mit dem noch jungen Gero nach Greifenfels und hofft dort auf Unterstützung, denn sein Leben wird von der eigenen Familie bedroht. Auf Greifenfels bekommt er die Chance, aufzuwachsen und zu lernen, aber die Gefahr ist noch lange nicht vorbei. Zudem entwickelt Gero für Sigrun von Greifenfels Gefühle, doch das darf nicht sein.
Gero ist eigentlich der Erbe einer Burg. Mit diesem Hintergrund sollte er zum Ritter ausgebildet werden, aber das Schicksal hat andere Pläne mit ihm. Er verliert alles und die junge Heilerin Meda nimmt sich seiner an. Wie es zu diesem Schicksalsschlag gekommen ist, wird gut erläutert. Die Autorin Christine Rhömer schildert bildhaft das Leben in dieser Epoche. Vor allem, was es für einen Jungen in Geros Alter bedeutet, die Sicherheit der eigenen Familie zu verlieren. Auch wenn er Schutz auf Greifenfels bekommt, so ist er damit noch lange nicht auch sicher. Seine Zukunft ist ungewiss.
Die Heilerin Meda ist eine Frau mit ganz eigenem Willen. Sie praktiziert noch die Riten des alten Glaubens und ist somit ständig der Gefahr ausgesetzt, der Kirche in die Quere zu kommen. Sie wird als kluge Frau beschrieben, die auf ihre Art versucht, gerade Gero beizustehen. Mir hat sie gut gefallen.
Für Spannung sorgt die Autorin vor allem dadurch, dass ihre Protagonisten nicht so vorhersehbar sind. Sie gehen ihre eigenen Wege und verfolgen ihre eigenen Ziele. Ob dies immer die richtigen Entscheidungen sind, bleibt abzuwarten. Neben Gero ist da ja auch noch Sigrun von Greifenfels. Gerade die Beziehung dieser beiden jungen Leute bringt Liebe in die Geschichte. Zudem gibt es hier auch noch einige Geheimnisse zu entdecken.
„Das Mündel der Meda von Trier“ ist der erste Teil von im Moment zwei Büchern. In diesem Teil begleitet man Gero als kleinen Jungen auf seinem Weg ins Erwachsenenleben. Gleichzeitig liefert die Autorin spannende Einblicke in diese Epoche rund um Lothringen. Sie lässt historische Details geschickt in die Handlung einfließen. Schnell wird deutlich, wie es möglich war, einen Jungen um sein Erbe zu betrügen. Der Weg zurück wird dramatisch geschildert. Die Geschichte ist voller Lügen und Intrigen und gleichzeitig auch mit einer schönen Liebesgeschichte versehen. Mir hat diese Mischung aus historischen Details und fiktionaler Geschichte gut gefallen. Die Charaktere sind vielschichtig gestaltet und wirken lebendig. Gleichzeitig ist die Handlung nicht zu vorhersehbar und bietet einiges an Spannung.
Ich habe angefangen zu lesen und war nach ein paar Seite, mitten in Lothringen an der Seite von Meda. Was für ein brillanter Anfang einer Saga. Die Autorin Christine Rhömer hat alles richtig gemacht um so ein Epos zu sschreiben. Jedes Detail stimmt. Bestimmt zurück zu führen auf große Recherchen. Für mich als Historienfan, war dieses Buch, ein großes Abenteuer. Ich war gefangen und war auch Teil der Geschichte. Was die Heilerin für den jungen Gero tut, ist übermenschlich. Gero kommt erst nach und nach dahinter, wer an seiner Seite steht. Wunderbar geschrieben. Emotionen, Aufregungen, Neugier, Liebe, Gefahr, die Schlechtigkeit der Menschen und die Hilfe der Menschen, stossen auf einander und bringen die Geschichte zum Leben. Charaktere und Schauplätze ergänzen sich und geben die damalige Zeit wieder. Das Cover passt genau zur Geschichte. Christine Rhömers Schreibstil ist sehr schön flüssig und bunt. Sie schreibt ohne Ecken und Kanten. Sie ist sehr wortgewandt. Für mich die Figur, der Meda der große Hit. Eine Powerfrau, der Geschichte. Dieser Beginn der Saga, wird bestimmt einschlagen. Auf die Fortsetzung bin ich gespannt. Vielen Dank, liebe Christine.
Gespräche aus der Community
Wer Interesse hat, schreibe einfach bis zum 21.09.2017, ob und warum ihn/sie ein Leben in Kalifornien reizen würde. Über ein Liken meiner Autorenseite, meiner Beiträge auf facebook oder meines Blogs christinerhoemer.blogspot.de würde ich mich freuen.
Zum Inhalt:
Eine Liebesgeschichte zwischen Berlin und Los Angeles, zwei Menschen, mit denen das Leben nicht immer gnädig war und das Haifischbecken Hollywood.
War es ein Zufall, der David und Anna zusammenführte? Oder waren da ganz andere Kräfte am Werk? Und hat ihre Liebe unter diesen Vorzeichen eine Chance?
Anna ist noch in tiefer Trauer, als sie widerwillig einen Fremdenführerjob in Berlin annimmt. Dabei lernt sie den Drehbuchautor David kennen, dem es gelingt, sie nach und nach aus dieser Trauer herauszuholen. Sie wagt einen Neuanfang in Los Angeles, doch die Geister der Vergangenheit holen David und Anna immer wieder ein. Wird es ihnen gelingen, ihre Liebe zu retten und ihr gemeinsames Schicksal zu meistern?
"Ein berührender, spannender und sprachlich schöner Roman, den man so schnell nicht mehr aus der Hand legt!"
"Der Roman Weißgold-Flügel ist wunderbar leicht, wie eine beiläufige Begebenheit und schildert, alles andere als belanglos, wie sich auf dem Weg zweier Menschen langsam das Vertrauen und die Liebe ereignen. [...] Sehr lesenswert!"
"Die Autorin beschreibt die Erlebnisse in Berlin und Los Angeles so lebendig, dass man glaubt, vor Ort zu sein."
(Leserstimmen)
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 25 Bibliotheken
auf 2 Merkzettel
von 1 Leser*innen aktuell gelesen
von 2 Leser*innen gefolgt