Rezension zu "Das Mündel der Meda von Trier" von Christine Rhömer
Was ein toller Roman. Zwar anstrengend, wenn man so wie ich, mit Geschichte nicht viel am Hut hat, aber klasse.
Eine tolle Geschichte, die mich sehr berührt hat. Die Autorin entführt uns ins Hochmittelalter. Wir schreiben das 11Jahrhundert, eine Zeit, in der es in erbitterten Kämpfen um Geltung und Macht ging.
Die Heilerin Meda flieht, nach dem Tod, der Eltern von Gero in Richtung Greifenfels, um ihn vor seinem macht habenden Onkel zu schützen.
Er wird dort in Obhut genommen. Es beginnt eine Geschichte umwoben von wahren Begebenheiten und eine Liebe zwischen zwei jungen Menschen, die es nicht geben darf.
Eine gut recherchierte Geschichte mit vielen Spannungsbögen und tollen Einblicken.
Ich bin ehrlich, Geschichte war nie so meins, somit war vieles für mich neu, oder da war ich krank, zur Schulzeit. 🙈
Na ja, dank der Autorin bin ich jetzt auch über die Geschichte in Trier und des Klosters Maria Laach informiert.
Es ist ein tolles Buch, mit Erklärungen und schön gestaltenden Seiten.
Das Glossar am Ende lässt einen wichtiges nochmal nachlesen sowie am Anfang das Verzeichnis der Personen einem hilfreich zur Seite steht.
Ein rund um gelungenes Buch, für alle Geschichtsfans und alle die, die es noch werden wollen.
Liebe Grüße Susi.