Rezension
yarivor 8 Jahren
"Münsterturm" ist im Ulm des Jahres 1938 angesiedelt. Die junge Magda hat gerade ihre Ausbildung zur Fotografin abgeschlossen und möchte in dem Beruf weiterarbeiten. Doch ihr Vater möchte, dass sie bei der Verwandtschaft auf einem Bauernhof ihren Reichsarbeitsdienst absolviert.
Bevor Magda den Dienst antritt, hat sie noch Gelegenheit, für den jungen deutsch-englischen Journalisten Robert Avendor, der einen Bericht über Ulm schreiben will, als Ortsführerin und Fotografin tätig zu sein. Die beiden verlieben sich ineinander, doch Magda muss den Reichsarbeitsdienst antreten, was es den beiden Liebenden nicht leicht macht, den Kontakt zu halten.
Als schließlich der 2. Weltkrieg ausbricht, bricht der Kontakt zwischen Magda und Robert gänzlich ab. Indessen macht das Schicksal auch nicht vor Magdas Familie halt und sie muss Schlimmes erleben. Und jahrelang muss sie sich fragen, was aus dem geliebten Mann geworden ist, und ob er noch lebt.
"Münsterturm" ist ein historischer Roman, der zeigt, wie der 2. Weltkrieg, Einfluss auf persönliche Schicksale nehmen konnte.
Christine Schurr hat einen gut recherchierten Roman geschrieben, der zum Nachdenken anregt.
Die Charaktere sind voller Leben und Gefühle, und man kann sich die Protagonisten sehr gut vorstellen.
Magda ist eine tapfere junge Frau, die nicht aufgibt, und trotz der Schicksalsschläge, die das Leben für sie bereit hält, ihr Glück findet.
Jakob, ihr Bruder, ist ein sehr sensibler und wissbegieriger junger Mann, der quasi zur falschen Zeit gelebt hat, und Hitlers Ideologie zum Opfer fiel.
Auch Robert ist einem sehr sympathisch. Die Liebe zwischen Magda und ihm ist etwas Besonderes.
Auch Großtante Eda, eine selbstlose und tatkräftige Frau, sieht man förmlich vor sich.
Dieses Buch hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Man vermag sich heutzutage nicht mehr vorzustellen, was die Menschen während des 2. Weltkrieges erlebt und mitgemacht haben. Aber trotz allem wird deutlich, dass man nie die Hoffnung und den Mut verlieren darf. "Münsterturm" bekommt deshalb von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung und fünf Sterne.
Bevor Magda den Dienst antritt, hat sie noch Gelegenheit, für den jungen deutsch-englischen Journalisten Robert Avendor, der einen Bericht über Ulm schreiben will, als Ortsführerin und Fotografin tätig zu sein. Die beiden verlieben sich ineinander, doch Magda muss den Reichsarbeitsdienst antreten, was es den beiden Liebenden nicht leicht macht, den Kontakt zu halten.
Als schließlich der 2. Weltkrieg ausbricht, bricht der Kontakt zwischen Magda und Robert gänzlich ab. Indessen macht das Schicksal auch nicht vor Magdas Familie halt und sie muss Schlimmes erleben. Und jahrelang muss sie sich fragen, was aus dem geliebten Mann geworden ist, und ob er noch lebt.
"Münsterturm" ist ein historischer Roman, der zeigt, wie der 2. Weltkrieg, Einfluss auf persönliche Schicksale nehmen konnte.
Christine Schurr hat einen gut recherchierten Roman geschrieben, der zum Nachdenken anregt.
Die Charaktere sind voller Leben und Gefühle, und man kann sich die Protagonisten sehr gut vorstellen.
Magda ist eine tapfere junge Frau, die nicht aufgibt, und trotz der Schicksalsschläge, die das Leben für sie bereit hält, ihr Glück findet.
Jakob, ihr Bruder, ist ein sehr sensibler und wissbegieriger junger Mann, der quasi zur falschen Zeit gelebt hat, und Hitlers Ideologie zum Opfer fiel.
Auch Robert ist einem sehr sympathisch. Die Liebe zwischen Magda und ihm ist etwas Besonderes.
Auch Großtante Eda, eine selbstlose und tatkräftige Frau, sieht man förmlich vor sich.
Dieses Buch hat mich berührt und nachdenklich gemacht. Man vermag sich heutzutage nicht mehr vorzustellen, was die Menschen während des 2. Weltkrieges erlebt und mitgemacht haben. Aber trotz allem wird deutlich, dass man nie die Hoffnung und den Mut verlieren darf. "Münsterturm" bekommt deshalb von mir eine uneingeschränkte Leseempfehlung und fünf Sterne.