Rezension zu Die Liebe zu so ziemlich allem von Christine Vogeley
Ein bezaubernder Roman über die kleinen und großen Dinge des Lebens
von daneegold
Kurzmeinung: Ein wundervoller, immer wieder überraschender Wohlfühlroman <3
Rezension
daneegoldvor 10 Jahren
In einer hübschen kleinen deutschen Stadt gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht, so viele seltsame Exponate stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Carlotta Goldkorn, die nette, überarbeitete Kuratorin, bereitet dort gerade die nächste Ausstellung vor und sitzt zu diesem Zweck dem Stockholmer Literaturprofessor Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will. Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick. Und gleich darauf: eine Kettenreaktion aufwühlender Ereignisse mit (nicht gleich erkennbarem) Glückspotential: ein Paar fürs Leben, ein gelüftetes Familiengeheimnis, ein riesiger Kunstfälschungsskandal, ein gerettetes Kind und mehrere Leute, die endlich zu sein wagen, wer sie sind. (Klappentext)
Es steckt so viel zwischen diesen Buchdeckeln, wo soll ich anfangen? Liebe, Familie, Freundschaft, Kunst, Geschichte, Krisen, Spannung. Dem Leser bietet sich hier ein Feuerwerk an Eindrücken und Emotionen. Und zwischen all diesen Themen flirren die Worte wie Schmetterlinge durch die Seiten, die sich mal hierhin, mal dorthin setzen und dem Leser die Augen öffnen, auch (und vor allem) für die kleinen Dinge des Lebens. Durch den schönen, detailverliebten Schreibstil hat man so manche An- und Aussichten direkt vor Augen.
Zentrum des Geschehens ist dieses ganz besondere Museum, das man als Leser am liebsten sofort aufsuchen möchte. Nicht nur ganz spezielle Exponate beherbergt dieses Museum - auch die Menschen, die dort arbeiten, sind ganz besondere, die - wunderbar beschrieben - bald zu guten Bekannten werden, je länger man sich in das Buch vertieft. Allein schon die Namen wie Goldkorn, Grobkümmel und Euler erzeugen irgendwie ein positives Gefühl.
Die Autorin versteht es ganz ausgezeichnet die verschiedensten Geschichten miteinander zu verknüpfen und den Leser bis zum Ende immer wieder mit genialen Einfällen total zu überraschen.
Mein Fazit: Ein wunderbarer Roman in den man am liebsten eintauchen möchte.
Es steckt so viel zwischen diesen Buchdeckeln, wo soll ich anfangen? Liebe, Familie, Freundschaft, Kunst, Geschichte, Krisen, Spannung. Dem Leser bietet sich hier ein Feuerwerk an Eindrücken und Emotionen. Und zwischen all diesen Themen flirren die Worte wie Schmetterlinge durch die Seiten, die sich mal hierhin, mal dorthin setzen und dem Leser die Augen öffnen, auch (und vor allem) für die kleinen Dinge des Lebens. Durch den schönen, detailverliebten Schreibstil hat man so manche An- und Aussichten direkt vor Augen.
Zentrum des Geschehens ist dieses ganz besondere Museum, das man als Leser am liebsten sofort aufsuchen möchte. Nicht nur ganz spezielle Exponate beherbergt dieses Museum - auch die Menschen, die dort arbeiten, sind ganz besondere, die - wunderbar beschrieben - bald zu guten Bekannten werden, je länger man sich in das Buch vertieft. Allein schon die Namen wie Goldkorn, Grobkümmel und Euler erzeugen irgendwie ein positives Gefühl.
Die Autorin versteht es ganz ausgezeichnet die verschiedensten Geschichten miteinander zu verknüpfen und den Leser bis zum Ende immer wieder mit genialen Einfällen total zu überraschen.
Mein Fazit: Ein wunderbarer Roman in den man am liebsten eintauchen möchte.