Rezension zu "Chronik der verschwundenen Götter: Verloren" von Christine Weber
Wie auch in Christine's anderen Büchern, konnte sie mich sofort wieder in Ihre neue Welt entführen. Was mich sehr freut ist, das es eine Karte zu der Welt und ein
Dämonenverzeichnis gibt. In dem Verzeichnis kann man die unterschiedlichen
Dämonen und ihren Rang nochmal nachlesen. Und ich brauche immer eine Karte, damit ich mich nicht verlaufe und weiß wo wir in der Geschichte gerade sind. (Schlechter Orientierungssinn😅)
Die Geschichte wird wechselnd aus der Sicht von Shiro und Kurai erzählt, wodurch man so immerwieder einen anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse und Einblick in ihre Gedanken erhält.
Begleitet werden wir durch die Geschichte von einem kleinem Jungen namens Frex, einem Krieger namens Val, dem Feuer Elementar Ignes und dem Dämonen "Kater" Baal. Warum ich Kater in Anführungszeichen setze? Das müsst ihr selbst lesen. 😏
Wir sind auf der Suche nach dem Göttern die vor zwei Jahren spurlos verschwunden sind und die Weltordnung damit ins Chaos stürzten. Diese Reise ist aber mit einigen Hindernissen und Schwierigkeiten verbunden. Auch wenn wir nach und nach immer kleine Einblicke in die Vergangenheit der Gruppenmitglieder erhalten, so scheint jeder noch sein eigenes Päckchen mit sich zu tragen und es gibt noch viele ungelöste Fragen und Geschichten zu den Figuren, die einen nur umso Neugier auf Band 2 machen.
Ich war fasziniert, gebannt und auch wieder sehr emotional. Egal was man vermutet, Christine schafft es einen zu überraschen und das liebe ich so an Ihren Büchern.
Wer also High Fantasy mit Magiesystem, Action und überraschende Wendungen sowie einem touch düsternis mag, sollte definitiv zum ersten Band der Trilogie greifen. 😏
Von mir gibt's 5 von 5 Pika's❤️