Weihnachtsgeschichte ohne das gewisse Etwas
von tanlin_11
Kurzmeinung: Eine nette Geschichte für die Weihnachtstage, mit guten Ansätzen.
Rezension
Die Geschichte „Manchmal geschieht ein Wunder“ von Christine Weiner ist eine weihnachtliche Liebesgeschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte.
Die verträumte Maya liebt Bücher über alles und betreibt zusammen mit ihrer Freundin Valentina einen kleinen gemütlichen Buchladen in Heidelberg. Kurz vor Weihnachten wird ihnen der Mietvertrag gekündigt, wodurch sie nun verzweifelt nach einer Lösung für ihr Problem suchen. Derweil läuft es mit der Liebe natürlich auch nicht wie geplant. Es stellt sich somit die Frage, ob Nina und Valentina zu Weihnachten ein Wunder erleben, das ihnen aus ihrer Misere verhilft.
Die Charaktere Maya und Valentina sind sympathisch und die Gedankengänge und Handlungen von Maya werden ebenso anschaulich beschrieben, wie die Umgebung. Folglich konnte ich mir den Buchladen sehr gut vorstellen und war sofort von diesem Ort verzaubert. Leider konnte ich mich aber weder mit der verträumten Maya, noch mit ihrer Freundin Valentina identifizieren. Mir hat das gewisse Ewas gefehlt, durch das man in die Handlung abtaucht, mit dem Protagonisten mitfiebert und die Realität für eine Zeit hinter sich lassen kann.
Mauro hat für mich irgendwie nicht so richtig in die Geschichte gepasst, sodass mich das Ende der Geschichte leider auch nicht so richtig überzeugen konnte.
Fazit:
Eine nette Geschichte für die Weihnachtstage, mit guten Ansätzen. Der Leser kommt in Weihnachtsstimmung, wird von der Handlung aber nicht mitgerissen