Christof A. Niedermeier

 4,2 Sterne bei 26 Bewertungen
Autorenbild von Christof A. Niedermeier (©Dagmar Thiel)

Lebenslauf

Christof A. Niedermeier, geboren 1969, stammt aus der Nähe von Regensburg. Seit knapp zwanzig Jahren lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main. Mit dem Helden seines Buches teilt er die Liebe zum Rheintal, zu den malerischen Burgen, gutem Essen und leckeren Weinen. Er ist vielseitig interessiert, liest gerne und hat ein ausgesprochenes Faible für Italien.

Alle Bücher von Christof A. Niedermeier

Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)

Tödliches Sushi

 (18)
Erschienen am 08.08.2018
Cover des Buches Waidmanns Grab (Ein Jo-Weidinger-Krimi 1) (ISBN: 9783548287041)

Waidmanns Grab (Ein Jo-Weidinger-Krimi 1)

 (5)
Erschienen am 07.08.2015
Cover des Buches Der Tod kam zum Dessert (ISBN: 9783839227015)

Der Tod kam zum Dessert

 (0)
Erschienen am 09.09.2020
Cover des Buches Der Tote im Weinberg (ISBN: 9783839225097)

Der Tote im Weinberg

 (0)
Erschienen am 14.08.2019
Cover des Buches Tod auf dem Main (ISBN: 9783839203088)

Tod auf dem Main

 (0)
Erschienen am 14.09.2022

Neue Rezensionen zu Christof A. Niedermeier

Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)
buecherwurm1310s avatar

Rezension zu "Tödliches Sushi" von Christof A. Niedermeier

Von der Loreley nach Japan
buecherwurm1310vor 5 Jahren

Kurz nachdem der japanische Geschäftsmann Hayato Watanabe auf der Loreley noch das „Rheinisches Sushi“ genossen hat, wird er in der Nähe des Restaurants tot aufgefunden. Er wurde brutal ermordet und sein Kopf als Trophäe mitgenommen. Jo Weidinger ist nicht nur Restaurantbesitzer, er ermittelt auch für sein Leben gerne. Als er erfährt, dass es seinen Gast getroffen hat, muss er einfach herausfinden, was geschehen ist. Doch schon bald gibt es einen weiteren toten Japaner.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Sowohl die Örtlichkeiten, als auch die Charaktere sind gut dargestellt. Jo Weidinger ist ein sympathischer Typ, der das Ermitteln einfach nicht lassen kann. Auch wenn die Polizei das gar nicht gerne sieht, kann er gar nicht anders, er muss ermitteln. Dabei entdeckt er schon bald erste Spuren, die allerdings nach Tokio führen. Da dort ein Bekannter von ihm lebt und die Betriebsferien vor der Tür stehen, unternimmt er kurzerhand einen Freundschaftsbesuch in Japan. So lässt sich das eine mit dem anderen verbinden. Japan hat es ihm schnell angetan, woran eine attraktive Frau auch nicht ganz unschuldig ist. Die japanische Professorin für Geschichte ist auch bei den Ermittlungen eine große Hilfe. Er entdeckt ein altes Geheimnis und begibt sich in große Gefahr.

Durch Kiki bekommt man einen guten Überblick über japanische Traditionen und heutige Lebensweisen.

Zwischenzeitlich konnte man auch schon mal die kranken Gedankengänge des Täters kennenlernen.

Am Ende des Buches gibt es einige Rezepte.

Dieser spannende Krimi hat mich gut unterhalten.

Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)
Gina1627s avatar

Rezension zu "Tödliches Sushi" von Christof A. Niedermeier

Eine spannende Ermittlungsreise nach Tokio! Ist Jo Weidinger schlauer wie die Polizei?
Gina1627vor 5 Jahren

Jo Weidinger liebt es Gäste in seinem Restaurant kulinarisch zu verwöhnen, doch der Küchenchef des Waidhaus hat auch noch andere Vorzüge. Als Hobbydetektiv mischt er sich sehr gerne in die Ermittlungsarbeit der Polizei ein. Als er erfährt, dass Herr Watanabe kurze Zeit nach dem Verlassen  seines  Lokals auf der Loreley kaltblütig ermordet wurde und der Täter eine Trophäe mitgenommen hat, kribbelt es ihm schon wieder in den Fingern. Trotz der Aufforderung der Behörden, sich nicht einzumischen, macht er sich auf den Weg nach Düsseldorf. Hier hofft er, im Umfeld seines ehemaligen Gastes, Hinweise zu finden. Als ein weiterer  Mord an einem japanischen Geschäftsmann passiert, stößt er auf geheimnisvolle Spuren, die bis nach Tokio reichen. Zufälligerweise lebt dort ein sehr guter Bekannter von ihm und er reist unter dem Deckmantel eines Freundschaftsbesuches in das Land der aufgehenden Sonne. Dort entdeckt er seine Faszination für Japan, eine überaus  attraktive Geschichtsprofessorin und ein uraltes  verstecktes Geheimnis, dass auch für ihn tödlich werden kann. Schafft er es den Killer zu finden? Die Uhr tickt, da mit weiteren Morden zu rechnen ist.

Als Quereinsteiger in die Krimi- Reihe um Jo Weidinger ist mir der Start ins 3. Buch der Reihe leicht gefallen. Christof A. Niedermeiers spannende, sehr bildliche und detailreiche Erzählweise hat mich mit auf ein kulinarisches und aufregendes Leseabenteuer genommen. Jos Charakter fand ich unheimlich interessant. Er ist ein vorausschauender, gut überlegter und wissbegieriger Typ. Die Mischung aus Koch und Detektiv aus Leidenschaft ist überaus reizvoll, genauso wie seine Kreation von Menüs, bei deren Verkostung man gerne selber mit am Tisch gesessen hätte. Sehr gelungen  werden hier die Konflikte von Jo und den polizeilichen Behörden dargestellt, die sich durch ihn behindert fühlen und seine unkonventionelle Aufklärungsweise fürchten. Für mich war die Ermittlungsarbeit mit Jo und seine Reise vom Rhein nach Tokio mit vielen Déjà  vus verbunden. Sehr realitätsnah bringt der Autor das faszinierende  Flair der Stadt und die Traditionen und Verhaltensweisen der dort lebenden Menschen  rüber. Er schafft dadurch eine tolle exotische Atmosphäre. Bei seiner Recherchearbeit  wird Jo von der überaus quirligen, klugen und attraktiven japanischen Professorin Kiki begleitet, die ihm mit ihrer Leidenschaft für mittelalterliche Geschichte und  der Entschlüsselung von Geheimnissen sehr hilfreich ist. Toll, wie hier Legenden von einem geheimnisvollen Schwert, alten Samurai Familien,  und dem Antrieb, den schrecklichen Gedanken  und der grausamen Handlungsweise des Mörders eingebunden wurde. Die Spannung steigt und man möchte zum Schluss das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.  Jo und Kiki meistern so manche gefahrvolle Situation und entdecken dabei auch noch ihre Anziehungskraft für einander. Dumm nur, dass ihnen die japanischen Behörden an den Fersen kleben, die sich überhaupt nicht über diese Einmischung in ihre Arbeit freuen. Wer von ihnen wird schneller am Ziel sein?

 Mein Fazit:

 Für mich war „Tödliches Sushi“ ein spannendes Leseerlebnis. Starke Charaktere, kulinarisch beschriebene Erlebnisse, die vielleicht für manchen hier etwas zu ausschweifend sein könnten und die faszinierende und spannende Aufklärung mysteriöser Morde haben mich sehr begeistert.  Ich bin neugierig auf die vorherigen Bänder der Krimi-Reihe geworden, die ich auf jeden Fall auch noch lesen möchte. Verdient vergebe ich 4 Sterne.

 

Cover des Buches Tödliches Sushi (ISBN: 9783839223475)
dreamlady66s avatar

Rezension zu "Tödliches Sushi" von Christof A. Niedermeier

Mord auf der Loreley
dreamlady66vor 5 Jahren

(Inhalt, übernommen)
Brutaler Mord auf der Loreley. Ein japanischer Geschäftsmann wird enthauptet aufgefunden. Wer ist der unheimliche Killer und warum hat er den Kopf als grausige Trophäe mitgenommen? Am Abend war der Tote noch bei Jo Weidinger im Restaurant zu Gast. Der junge Küchenchef ist tief erschüttert und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Doch die Uhr tickt, denn schon bald wird der nächste Japaner kaltblütig ermordet. Offenbar verbirgt sich hinter den grausamen Taten ein uraltes Geheimnis, das Jo bis nach Japan führt …

Zum Autor:
Christof A. Niedermeier, geboren 1969, stammt aus der Nähe von Regensburg. Seit knapp zwanzig Jahren lebt und arbeitet er in Frankfurt am Main. Mit dem Helden seines Buches teilt er die Liebe zum Rheintal, zu den malerischen Burgen, gutem Essen und leckeren Weinen. Er ist vielseitig interessiert, liest gerne und hat ein ausgesprochenes Faible für Italien.

Schreibstil/Fazit:
Ein brutaler Mord seines Gastes auf der Loreley.
Der Restaurantbesitzer Jo Weidinger wird neugierig und betätigt sich als Nachforscher und begibt sich dazu nach Tokio, weil er glaubt, dort die Spuren zu finden...
Der Autor beschreibt sehr deutlich und spannend die japanischen Schauplätze und Gepflogenheiten, auchüber die Weltmetropole selbst.
Sein Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
Spannung wird von Anfang an aufgebaut und bleibt auch erhalten.
Die Protagonisten und auch die Handlungsorte wurden so detailliert beschreiben, dass der Leser gut folgen konnte und sehr neugierig, bis zum Schluss hin, blieb.
Wie die Geschichte wohl ausgehen wird?

Erwähnenswert sind auch am Ende des Buches die Rezepte, unbedingt empfehlenswert zum Ausprobieren!
Alles in Allem ein spannender Kriminalroman, der wirklich 5/5* verdient, so dass ich hierfür eine unbedingte Leseempfehlung ausspreche, und das nicht nur als Krimi & Nipponfan :)

Danke an Christof A. Niedermeier sowie den Gmeiner-Verlag für Eure Zusage & schnelle Belieferung, ich freute mich!

Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

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