Buchreihe: Stremmer-Trilogie von Christoph Höhtker

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Alle Bücher in chronologischer Reihenfolge

3 Bücher
  1. Band 1: Die schreckliche Wirklichkeit des Lebens an meiner Seite

     (1)
    Ersterscheinung: 16.04.2013
    Aktuelle Ausgabe: 01.05.2017
    Gestatten: Frank Stremmer, Expat und PR-Mann eines dubiosen Geldinstituts in Genf auf dem Schleudersitz. Besondere Kennzeichen: Welthass beziehungsweise Humor, Selbstekel beziehungsweise Narzissmus. Ausgeprägtes Interesse an Seitensprüngen und exquisiten Drogen aus Japan. Seit zwölf Jahren liiert mit Marion, die genau wie Frank irgendwo aus der ostwestfälischen Provinz stammt und, von Franks Eskapaden und Einwürfen mürbe, den Sprung zurück versucht. Habitat und Grundton für dieses Psychogramm eines zynischen Neurotikers liefert der letzte heiße Sommer vor der globalen Finanzkrise in der Geldstadt Genf; genauer: der ganze Kapitalismus in seinen letzten Zügen. Dementsprechend vergeblich wirken die Versuche von Franks Vorgesetzten, mit einem dilettantischen PR-Coup das Finanzhaus vor allzu schlechter Presse zu schützen ...
  2. Band 2: Alles sehen

     (1)
    Erscheinungsdatum: 30.10.2015
    “Alles sehen” ist die Geschichte eines Tages und einer Nacht, ein Reigen von Schicksalen. Liebe und Sexualität, Gewalt und Gesellschaftswissenschaften – aus den Zentralelementen menschlicher Existenz kondensiert sich die Essenz einer verschwindenden Stadt.

    Wie verbringt Michael Brandt den Tag vor dem Date? Wie verbringt man überhaupt einen Tag in B.? Grundsätzlich: B. – Alptraum, Wahnfigur oder schlicht ein gereiftes Gemeinwesen? Ein urbanes Experiment, in das Frank Stremmer wirklich zurückkehren will? In dem marxistische Kurierdienste operieren? Das eine eigene Soziologie erfunden hat? Was ist das eigentlich: “totale Soziologie”? Jan Bargfrede soll Möbel designen, spricht aber lieber mit seinen Fahrrädern – wie lange hält es Marion mit diesem Irren noch aus? Und wie verrückt muss man erst sein, um in B. ein Sternerestaurant zu betreiben? 72 Jungfrauen warten im Paradies - wird Stephan Lösing alias Umur Kubayb Abdulbaki sie dort besuchen? Muss das “La Terrasse” deswegen in die Luft fliegen? Kriminalhauptmeister Günter Hilter ermittelte privat, doch warum ohne Erfolg? Überhaupt: Wie viel Misserfolg hält ein Mensch, hält eine Stadt aus? Wie wirken Drogen an einem Ort, der selber Droge ist? Und was bleibt am Ende? Der ewige Wind?
  3. Band 3: Das Jahr der Frauen

     (15)
    Erscheinungsdatum: 07.08.2017
    Was ist zu tun, wenn man von allem endgültig genug hat, der Therapeut aber dennoch Vorsätze für das neue Jahr hören möchte? Frank Stremmer, ausgebrannter deutscher Expat in Diensten einer illustren internationalen Genfer Organisation, rafft sich zu einem letzten Kraftakt auf: Zwölf Frauen in zwölf Monaten! Ohne Geld, ohne Versprechungen, ohne Perspektiven. Was als müde Provokation gegenüber seinem Psychologen beginnt, entwickelt sich schon bald zur fixen Idee.

    Denn am Ende soll nichts Geringeres stehen als: Die Erlösung. Zwölf Frauen in zwölf Monaten bedeuten für Stremmer die »Legitimation« zum Freitod. Seine irrwitzige Jagd durch Online-Portale, Bars und Schlafzimmer endet jedoch nicht im Frieden leerer Schlaftablettenröhrchen, sondern im Chaos eines afrikanischen Bürgerkriegsstaates.
Über Christoph Höhtker
Autorenbild von Christoph Höhtker (©Alexandra Sonntag)
Christoph Höhtker wurde 1967 in Bielefeld geboren. Er studierte Soziologie und arbeitete als Taxifahrer, freier Journalist, Sprachlehrer und Werbetexter. Im Jahr 2013 erschien sein Debütroman "Die schreckliche Wirklichkeit des Lebens an meiner Seite" als erster Teil der Stremmer-Trilogie. Der zweite ...
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