Der fremde Freund. Drachenblut: Novelle
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Positiv (72):
Werner_Knoefel
vor einem Jahr
Eine aus heutiger Sicht interessante Darstellung des Lebens in der Ex-DDR. Schwierige Beziehungskisten.
Kritisch (12):
JessSoul
vor 4 Jahren
Da wird man ja fast schon depressiv vom Lesen. Mir unklar, wie die Protagonistin so eine unbeteiligte Sicht auf die Welt haben kann. Schade!
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Inhaltsangabe zu "Der fremde Freund. Drachenblut: Novelle"
»Ich bin unverletzlich geworden. Ich habe in Drachenblut gebadet, und kein Lindenblatt ließ mich irgendwo schutzlos. Aus dieser Haut komme ich nicht mehr heraus.« Das ist das Fazit der Ich-Erzählerin, Ärztin an einem Ostberliner Krankenhaus, kinderlos, geschieden. Von einem scheinbar ganz normalen Frauenleben berichtet sie, und doch werden hinter der kühlen, spröden Fassade die Ängste, das Mißtrauen und die Frustrationen sichtbar, die sie gnadenlos von der Welt, von sich selbst, der eigenen Kindheit und von Henry trennen, ihrem Freund, der im selben Hochhaus wohnt und der ihr bis zum Ende fremd bleibt. Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein Jahr später unter dem Titel Drachenblut herauskam, erlebte Christoph Hein seinen literarischen Durchbruch.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518738955
Sprache:Deutsch
Ausgabe:eBook
Umfang:174 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:11.03.2013
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Erscheinungsdatum:11.03.2013