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Neue Kurzmeinungen
Positiv (73):
Clarissa_Unknown
vor 9 Monaten
ernüchternd und subtil
Kritisch (13):
AuroraBorealis
vor 2 Jahren
Schön war´s.... als es dann endlich vorbei war.
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Inhaltsangabe
»Ich bin unverletzlich geworden. Ich habe in Drachenblut gebadet, und kein Lindenblatt ließ mich irgendwo schutzlos. Aus dieser Haut komme ich nicht mehr heraus.« Das ist das Fazit der Ich-Erzählerin, Ärztin an einem Ostberliner Krankenhaus, kinderlos, geschieden. Von einem scheinbar ganz normalen Frauenleben berichtet sie, und doch werden hinter der kühlen, spröden Fassade die Ängste, das Misstrauen und die Frustrationen sichtbar, die sie gnadenlos von der Welt, von sich selbst, der eigenen Kindheit und von Henry trennen, ihrem Freund, der im selben Hochhaus wohnt und der ihr bis zum Ende fremd bleibt.
Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein Jahr später unter dem Titel Drachenblut herauskam, erlebte Christoph Hein seinen literarischen Durchbruch.
Schonungslos und suggestiv erzählt Hein von Einsamkeit und Beziehungslosigkeit in der DDR Anfang der achtziger Jahre. Mit der Novelle Der fremde Freund, die 1982 erschien und im Westen ein Jahr später unter dem Titel Drachenblut herauskam, erlebte Christoph Hein seinen literarischen Durchbruch.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783518473917
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:174 Seiten
Verlag:Suhrkamp
Erscheinungsdatum:10.03.2024
Das aktuelle Hörbuch ist am 18.03.2016 bei Der Audio Verlag erschienen.