... so kommt dieses Buch daher, das die wichtigsten Konzepte der "Einheit aller Dinge", wie sie in der modernen Spiritualität gang und gebe sind, eingängig und einfühlsam darstellt. Der Autor schreibt an seine Tocher und erklärt ihr, weshalb Naturwissenschaft und spirituelle Lehren gemeinsam in der Lage sind, ein zufriedenstellendes Weltbild zu schaffen.
Es war eines der allerersten Bücher, das ich zum Thema gelesen habe, daher hatte ich keinen Vergleich zu anderen Werken. Wenn ich aber daran zurückdenke, wie gut sich die Lektüre angefühlt hat, dann möchte ich dennoch die volle Sternzahl geben.
Danke Mr. Hayward für diese Erfahrung!
P.S.: Ich sehe gerade, dies ist das Hörbuch. Ich habe die Print-Ausgabe gelesen, die leider nur ohne Cover bei Lovelybooks zu sehen ist.
Christoph Lindert
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Christoph Lindert
Ross McDonald gilt oder galt in seiner Zeit (1915-1983) als einer der profiliertesten Kriminalautoren der USA. Der Drehbuchautor William Goldman nannte die Romane McDonalds "the finest series of detective novels ever written by an American" Nach dem Lesen des "Mörders im Spiegel" ist mir absolut rätselhaft, wie der Autor zu diesem Lob gekommen ist. Aber beginnen wir mit dem deutschen Titel des Buches. Leider konnte ich nicht herausfinden, wie der Roman in der US-amerikanischen Originalversion hieß, der deutsche Titel ist jedenfalls eine Katastrophe. Denn, zusammen mit dem Wissen der ersten zehn Seiten ist der Täter klar, die Spannung raus. Alles was noch kommt, ist ein langweiliges und langgestrecktes Hinauszögern. Dazu misslingt die Zeichnung der beiden Hauptpersonen grundlegend. Beide handeln immer wieder völlig unlogisch. Der Protagonist, laut Roman promovierter Geschichtswissenschaftler und kriegserfahrener Marineoffizier, benimmt sich fast durchgängig wie ein Jugendlicher in der Trotzphase. Insgesamt ist ein selbstschädigendes Verhalten von Figuren offensichtlich ein Lieblingsmotiv des Verfassers, denn neben den beiden Hauptakteuren handeln auch Nebenfiguren immer wieder unlogisch und schaden sich selbst. Die Geschichte selbst ist wenig originell, die Grundidee findet sich in tausenden von Kriminalromanen wieder. Interessante neue Blickwinkel sucht man vergeblich. Leider versucht der Autor, der selbst in Literaturwissenschaften promoviert hatte, dann noch eine psychologische Fachdiskussion in die Story mit einzubauen. Dies ist weder interessant dargestellt noch in irgendeiner Weise wirklich wichtig für die Geschichte.
Abschließend noch die Bemerkung, dass der "Mörder im Spiegel" autobiografische Züge trägt. Wie die Hauptfigur war McDonald von 1944 bis 46 Kommunikationsoffizier bei der Marine.
Dieses Buch fand ich als Hörbuch einfach genial, als gedrucktes Buch stelle ich es mir an manchen Stellen doch eher ein bisschen trocken vor. Vielleicht lag es auch daran, dass es von einem meiner Lieblingssprecher vorgetragen wurden – Christoph Lindert, der mich schon als Sprecher der Commissario Brunetti Bücher so manche Stunde begleitet hat. Es bringt einen durch eine eindrucksvolle Eingangsmusik gleich in die richtige „Katastrophenstimmung“.
Ich konnte mir am Anfang nicht vorstellen, dass die Entwicklung der Möglichkeiten Wetter und somit auch Stürme vorher zu sagen, so spannend sein könnte. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts war dies ein hart umkämpfter Markt, den die Amerikaner unerbittlich und auf fast arrogante Weise gegen die Kubaner verteidigten. Das Konkurrenzdenken machte jedoch auch nicht innerhalb der Bundesstaaten halt. Das Hörbuch ist fesselnd und erschreckend zugleich, denn diese Art von Katastrophen, man denke an den verheerenden Tsunami 2004 in Südost-Asien, der ca. 230.000 Menschen in den Tod riss, passieren ja immer wieder mal auf der Welt.
Die Stimmung in Galveston muss zu Anfang etwas von einer Abenteuer Stimmung gehabt haben. Nicht wirklich verwunderlich, denn ich selber ertappe mich dabei, wenn es mal wieder richtig stürmt und gewittert, fasziniert am Fenster zu stehen. Der Gedanke, dass einem selbst dadurch körperlicher Schaden zugefügt werden könnte, verdrängt man da doch gerne.
Lediglich für die recht ausschweifenden Beobachtungen über Isaacs Leben nach dem Sturm bis zu seinem Tod im Jahr 1955 mit 93 Jahren haben mich etwas gelangweilt, deshalb gibt es einen kleinen Abzug.
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