Geständnisse eines TouristenEin Verhör
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Inhaltsangabe
Neben seinen großen Romanen erkundet Christoph Ransmayr in einer losen Reihe von in Leinen gebundenen Bändchen »Spielformen des Erzählens«.
In den ›Geständnissen eines Touristen‹ hat Christoph Ransmayr Gespräche, die im Interesse von Journalen wie »Der Spiegel«, »Neue Zürcher Zeitung«, »New York-« und »London Times«, »Corriere della Sera« oder »Le Monde« geführt wurden, in ein fiktives Verhör verwandelt, in dem nach Geschichte und Abenteuer, Politik, Literatur, Kritik, auch dem Verschwinden gefragt wird. Und stets antwortet ein Autor, der nicht als Schriftsteller oder Dichter sprechen will, sondern lieber als Durchreisender, ja als gelassener, zorniger – oder ratloser Tourist.
»Wer fragt, will Geschichten hören. Wer antwortet, erzählt. Erzählen erfordert Vorstellungskraft, Mitgefühl, fordert das auch von Lesern und Zuhörern – und Rohheit, politische oder religiöse Dummheit, Dogmatismus sind zum Teil ja auch ein ungeheurer Mangel an Vorstellungskraft.«
Die ›Geständnisse eines Touristen‹ setzen die Reihe der »Spielformen des Erzählens« fort, in der unter anderem »Eine Bühne am Meer« und »Tirade«, »Bildergeschichte«, »Duett« und »Ansprachen« als Varianten einer ebenso vergnüglichen wie vielschichtigen Prosa erschienen sind.
In den ›Geständnissen eines Touristen‹ hat Christoph Ransmayr Gespräche, die im Interesse von Journalen wie »Der Spiegel«, »Neue Zürcher Zeitung«, »New York-« und »London Times«, »Corriere della Sera« oder »Le Monde« geführt wurden, in ein fiktives Verhör verwandelt, in dem nach Geschichte und Abenteuer, Politik, Literatur, Kritik, auch dem Verschwinden gefragt wird. Und stets antwortet ein Autor, der nicht als Schriftsteller oder Dichter sprechen will, sondern lieber als Durchreisender, ja als gelassener, zorniger – oder ratloser Tourist.
»Wer fragt, will Geschichten hören. Wer antwortet, erzählt. Erzählen erfordert Vorstellungskraft, Mitgefühl, fordert das auch von Lesern und Zuhörern – und Rohheit, politische oder religiöse Dummheit, Dogmatismus sind zum Teil ja auch ein ungeheurer Mangel an Vorstellungskraft.«
Die ›Geständnisse eines Touristen‹ setzen die Reihe der »Spielformen des Erzählens« fort, in der unter anderem »Eine Bühne am Meer« und »Tirade«, »Bildergeschichte«, »Duett« und »Ansprachen« als Varianten einer ebenso vergnüglichen wie vielschichtigen Prosa erschienen sind.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783104032559
Sprache:Deutsch
Ausgabe:eBook (Download)
Umfang:144 Seiten
Verlag:FISCHER E-Books
Erscheinungsdatum:25.09.2014
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