'One Dollar Horse' ist der Auftakt einer wirklich tollen Reihe, in der die Liebe und Verbundenheit zwischen Mensch und Pferd eine zentrale Rolle spielen - sowie die Verwirklichung seiner Träume. Lauren St.John zeigt in ihrer liebevollen Geschichte, wie wichtig der Zusammenhalt zwischen Freunden und Familienmitgliedern im Leben ist. Gefühle und Emotionen lässt sie nicht zu kurz kommen, auch eine gewisse Spannung hat sie in das Geschehen eingeflochten. Von Beginn an hat sie mich mit ihren Worten an das Buch gefesselt, mich mit auf die Reise von Casey und Storm Warning genommen und mir schöne Lesestunden beschert. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen, mich mit ihnen identifizieren, ihr Denken und Handeln nachvollziehen - mit ihnen hoffen und bangen und lachen. Ich kann es gar nicht abwarten, den zweiten Band zu lesen.
Christoph Renfer
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Neue Rezensionen zu Christoph Renfer
Eingeordnet ist dieses Buch als „Young Adult“, weil es eine „Coming-of-Age-Story“ ist und die Altersempfehlung lautet „ab 14 Jahren“. Ich sehe das nicht so. Auch wenn die Protagonistin sich an ihre Kindheit und Jugend erinnert, so ist es doch ein sehr düsterer Roman.
Keiner der Charaktere in diesem Buch war mir sympathisch. Der Vater will nicht sehen, dass sich die Dinge ändern, dass eine eigene Familie sein Leben als Leuchtturmwärter beeinflusst. Er zieht stur sein Ding durch, kümmert sich zwar, so gut es ihm möglich ist, um seine Kinder, aber der Leuchtturm bleibt der Mittelpunkt seines Lebens.
Auch seine Frau, die als Fremde auf die Insel kam und blieb, ist unbeholfen. Ihr Blick richtet sich stets auf ihren Mann. Sie lässt allem seinen Lauf und versucht zu keiner Zeit, das Familienleben in eine andere Richtung zu rücken.
Beide Eltern scheinen nicht sehr interessiert am Innenleben ihrer Kinder zu sein und so verwundert es nicht, dass Alastair Depressionen entwickelt und Krabbe beginnt, ihre Grenzen auszutesten und mehr oder weniger zu ihrem eigenen Nachteil zu überschreiten.
Es gibt kein Vertrauen innerhalb dieser Familie, keinen Zusammenhalt. Selbst als Krabbe auf die Insel zurückkehrt hat sich daran nichts geändert und nun schwebt zusätzlich das vergangene Unglück über ihren Köpfen.
„Die Tochter des Leuchtturmwärters“ ist ein sehr bedrückendes Buch, das sich zwar flüssig liest, das ich aber keinem Jugendlichen in die Hand drücken würde.
Bei der Geschichte handelt es sich um ein Mädchen das bei einem großen Reitturnier gewonnen hat und sich automatsch für den nächsten qualifiziert hat. Durch ihren und von allem durch Ihren Vater kriminelle Hintergrundgeschichte geriet sie in Visier von Erpressern.
Die Geschichte hat mir gut gefallen. Es handelt sich um ein Jugendbuch, dass ab den 12 Lebensjahr freigegeben ist. Es zeigt das Pferde sehr sensibel sind und auf jede kleine Veränderung entsprechend reagieren. In dem Buch geht es auch darum, wenn du dich auf ein Ziel konzentrierst, darfst du es nicht aus dem Auge lassen und musst über deine eigenen Grenzen gehen. Auch wenn es sich bei diesem Buch um ein zweite Band handelt, merkt man es beim lesen nicht. Casey gibt immer wieder kleine Rückblicke in die "Vergangenheit", so dass man keine Schwierigkeiten mit den Ereignissen hat.