Dabei hatte der Sommer doch so gut angefangen. Anton ist 13 Jahre alt und steht damit auf dem Beginn der Schwelle zum Erwachsenwerden. Mit seinem etwas pummeligen Aussehen und seinem kindlichen Gemüt hängt er den anderen etwas hinterher, doch mit seiner Bekanntschaft zu Gabi überschreitet er endlich die Schwelle des Kinderspielplatzes und gehört zu den Jugendlichen. Nun als Jugendlicher begegnen ihm drei Mädchen, auf die er sich alle in eine Art und Weise verliebt. Unter ihnen ist die verschwundene Anneliese, auf deren Suche sich Anton begibt... mehr dazu bei www.dievorleser.blogspot.de
Christoph Steckelbruck
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Der gefangene Sommer
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1974 war der Sommer verregnet - und die Deutsche Fußballnationalmannschaft hat die Weltmeisterschaft gewonnen. Gefeiert wurde dies in Partykellern und man trug grell-bunt-geringelte Pullunder und bunte Hemden und dazu weite Schlaghosen. Dazu der Sound von Pink Floyd - aber auch von Sweet und von den Bay City Rollers.
Christoph Steckelbruck hat laut Klappentext einen Entwicklungsroman geschrieben und so begleiten wir den dreizehnjährigen Anton in diesem Sommer 1974 und erleben seine Entwicklung in einer sehr bedeutenden Phase seines Lebens.
Gespräche aus der Community
"Sie war schön, wirklich schön in Antons Augen. Und sie war tot. Jedenfalls wurde das in dem begleitenden Artikel kaum in Zweifel gezogen. Er legte seinen Kopf auf ihr gedrucktes Gesicht, roch den Duft der Druckfarben und schlief ein. Sommerlich tanzendes Licht durchdrang seinen Traum. An mehr erinnerte er sich nicht. Der Duft von frischem Druckwerk bleib ihm seitdem betörend schön."
Als im April 1974 die zwölfjährige Anneliese verschwindet, nimmt sie den Sommer mit sich. Das Jahr wird als eines der kältesten in die Geschichte eingehen. Für den dreizehnjährigen Anton ist es eine Zeit der Veränderung. Er findet neue Freunde und tritt aus dem behüteten Umfeld der Familie hinaus in die Welt. So lernt er den rätselhaften Archivar Lindhorst kennen, der als Einsiedler im Wald lebt und unter den Jugendlichen nur als Affenmann verspottet wird. Auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen gerät Anton auf geheimnisvolle Pfade. Ein altes Märchen, die Geschichte vom gefangenen Sommer, drängt in die Wirklichkeit. Die Ungeheuer der Kindheit verlassen ihren Platz unter dem Bett und nehmen Gestalt an.
Wer möchte mit uns in die 70er Jahre zurückkehren und das wortgewaltige Debüt von Christoph Steckelbruck lesen? Es erzählt realistisch wie poetisch die Geschichte des 13jährigen Antons auf der Schwelle zum Erwachsensein.
Ein Leseprobe findet Ihr hier: klick
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Autor Christoph Steckelbruck und Tanja Karmann vom Verlag lesen mit!
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