Die Herforder Fehden im späten MittelalterEin Beitrag zum Fehderecht
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B
Baldar
vor 4 Jahren
Fehlkauf. Schlecht geschrieben. Ist wohl eine hingepfuschte Dissertation.
M
Mario_C
vor 5 Jahren
Sehr zäh und nicht gerade informativ. Man merkt, dass der Autor keinerlei Erfahrung in dem Bereich hat,
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Inhaltsangabe
Das Fehdewesen, das in früheren Forschungen noch als ein räuberisches Faustrecht angesehen wurde, gilt in der neueren Literatur überwiegend als ein Mittel der Rechtsdurchsetzung. Im Widerspruch zu dieser von Otto Brunner begründeten Auffassung begreift der Autor das Fehdewesen als eine archaische Gewaltanwendung, die durch rechtliche Regelungen zwar begrenzt werden sollte, sich diesen Regelungen aber weitgehend entzog. Die Studie enthält nicht nur Ausführungen zu Ursachen, Beginn und Führung der Fehde, sondern erörtert auch detailliert die in einer Fehde verübten Taten wie beispielsweise Raub, Brandstiftung und Gefangennahme. Ferner stellt sie die Unterbrechung und Beendigung der Fehden dar sowie die Ansprüche, die sich aus ihnen ergeben konnten. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Landfriedensbündnisse zur Bekämpfung des Fehdewesens. Die Arbeit untersucht exemplarisch anhand der Quellen der westfälischen Stadt Herford das Fehderecht des späten Mittelalters. Die Fehde wird in dieser Abhandlung Ó was bisher noch nicht geschehen ist unter jedem rechtlichen Gesichtspunkt betrachtet und zusammenhängend dargestellt.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783503030903
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:164 Seiten
Verlag:Schmidt, Erich
Erscheinungsdatum:01.01.1994
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