Christophe André

 3,8 Sterne bei 113 Bewertungen

Lebenslauf

Christophe André ist Psychiater und Psychotherapeut am Hôpital Sainte-Anne in Paris und gilt als einer der renommiertesten Psychologen Frankreichs. Zusammen mit François Lelord schrieb er Bestseller wie »Der ganz normale Wahnsinn« und »Die Macht der Emotionen«. Im Kailash Verlag erschien von ihm 2012 das Buch »Die Geheimnisse der Therapeuten«.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Christophe André

Cover des Buches Der ganz normale Wahnsinn (ISBN: 9783746640013)

Der ganz normale Wahnsinn

 (44)
Erschienen am 16.08.2022
Cover des Buches Und vergiss nicht, glücklich zu sein! (ISBN: 9783593502564)

Und vergiss nicht, glücklich zu sein!

 (28)
Erschienen am 01.02.2015
Cover des Buches Die Kunst der Selbstachtung (ISBN: 9783378010789)

Die Kunst der Selbstachtung

 (15)
Erschienen am 01.01.2007
Cover des Buches Wer sich verändert, verändert die Welt (ISBN: 9783466347360)

Wer sich verändert, verändert die Welt

 (4)
Erschienen am 23.07.2018
Cover des Buches Die Launen der Seele (ISBN: 9783746670881)

Die Launen der Seele

 (2)
Erschienen am 23.01.2012
Cover des Buches Die Geheimnisse der Therapeuten (ISBN: 9783442158119)

Die Geheimnisse der Therapeuten

 (2)
Erschienen am 17.06.2014
Cover des Buches Unvollkommen, aber stark (ISBN: 9783426798201)

Unvollkommen, aber stark

 (1)
Erschienen am 11.09.2009
Cover des Buches Das kleine Buch der Achtsamkeit (ISBN: 9783424630831)

Das kleine Buch der Achtsamkeit

 (1)
Erschienen am 26.08.2013

Neue Rezensionen zu Christophe André

Cover des Buches Der ganz normale Wahnsinn (ISBN: 9783746640013)
Booklove91s avatar

Rezension zu "Der ganz normale Wahnsinn" von François Lelord

Ein unterhaltsames Plädoyer, im Umgang mit schwierigen Menschen
Booklove91vor 9 Monaten

Meine Meinung und Inhalt

Wie kann man gute Beziehungen zu Menschen aufbauen, deren Charaktereigenschaften dazu führen, dass sie sich selbst oder anderen wehtun? Ob zu impulsiv, zu empfindlich, zu misstrauisch oder immer auf der Hut: François Lelord und Christophe André geben Ratschläge aus der Wissenschaft und aus ihrer Erfahrung als Therapeuten, wie wir uns am besten mit schwierigen Menschen arrangieren können.


Super humorvolles informatives Buch, das mich gut unterhalten konnte. Die Autoren selbst haben eine Reihe von markanten Persönlichkeitstypen ausgewählt, die anscheinend in allen Ländern und allen Epochen wiedergefunden werden können. Sie reichen von ängstlichen, paranoiden und histrionischen bis hin zwangshaften, narzisstischen und schizoiden, depressiven, dependenten und selbstunsicheren Persönlichkeiten. Die Tipps sind wertvoll und der Schreibstil der beiden Autoren wirklich hervorragend.


Die Suche nach dem Glück: François Lelord, geboren 1953 in Paris, ist ein französischer Schriftsteller und Psychiater. Er studiert Medizin und Psychologie. Nach seiner Promotion 1985 nimmt er für ein Jahr eine Stelle als Postdoc an der University of California, Los Angeles an. Danach arbeitet Lelord für zwei Jahre als Oberarzt am Hôpital Necker der Universität Paris V, bevor er sich 1989 mit einer eigenen Praxis in Paris niederlässt. 

1996 gibt Lelord seine Praxis auf, um sich vermehrt der Suche nach dem Sinn des Lebens zu widmen. Nebenher berät er Unternehmen im Bezug auf Zufriedenheit und Stress des Personals. Seit 2004 ist er praktizierender Psychiater in einer französischen Klinik in Hanoi, Vietnam. 

François Lelord reist sehr gerne, vornehmlich durch Asien. Sein erstes belletristisches Werk „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ ist ein internationaler Riesenerfolg. Das Buch erzählt die Geschichte des Psychiaters und Intellektuellen Hector, der auf der Suche nach dem Ursprung des Glückes ist. Es folgen die  Fortsetzungen von Hectors Geschichte. Seine Bücher stehen in Deutschland und Frankreich monatelang an der Spitze der Bestsellerlisten. In Deutschland verkaufen sich seine Bücher über 1,5 Millionen Mal. Die Bücher sind in vierzehn Ländern erhältlich.

Darüber hinaus schreibt er gemeinsam mit Christophe André mehrere Fachbücher über Psychologie.



Christophe André ist Psychiater und Psychotherapeut am Hôpital Sainte-Anne in Paris und gilt als einer der renommiertesten Psychologen Frankreichs. Zusammen mit François Lelord schrieb er Bestseller wie »Der ganz normale Wahnsinn« und »Die Macht der Emotionen«. Im Kailash Verlag erschien von ihm 2012 das Buch »Die Geheimnisse der Therapeuten«.

Cover des Buches Der ganz normale Wahnsinn (ISBN: 9783746640013)
Fiona_Heins avatar

Rezension zu "Der ganz normale Wahnsinn" von François Lelord

Ein interessantes Buch mit wertvollen Tipps und humorvollen Anekdoten
Fiona_Heinvor einem Jahr

Wer kennt sie nicht? Diese Miesepeter welche einem den ganzen Tag durch ihre bloße Anwesenheit und Laune verderben können. Dauernörgel, der dauergestresste Kollege oder der kleinkarierte Nachbar. Meist kommen wir mit diesen Personen nicht so gut zurecht. Dieses Buch soll Abhilfe schaffen und uns aufzeigen was für verschiedene Persönlichkeitstypen es gibt, welche Merkmale diese charakterisieren und wie man mit Ihnen sowohl im privaten als auch beruflichen Umfeld besser klarkommt.

Im Fokus liegen zum einen die verschiedenen Persönlichkeitstypen wie ängstlich, narzistisch, depressiv, manisch oder Zwanghaft. Ihre Vor- und Nachteile werden aufgezeigt und anhand von Beispielen verdeutlicht. Dies finde ich sehr vorausschauend, da man so umgeht, nur die "schlechten" Seiten einer Person zu sehen. Zudem werden auch bekannte Persönlichkeiten aus Film,Fernsehen und Literatur unter die Lupe genommen. Jedoch war dies nicht unbedingt notwendig, da diese z.T. auch unbekannt sind. Ein wichtiger Aspekt des Buches sind die praktischen Ratschläge um mit den genannte Persönlichkeiten umzugehen.

Am Ende einen jeden Kapitels gibt es einen Fragebogen um sich selbst oder auch Personen aus seinem Umfeld zu "testen", ob bestimmte Merkmale zutreffen.

Mir persönlich fehlte etwas die Gliederung im Buch, da ich gerne Bücher auch mal "querlese" und thematisch lese, was mich interessiert. Da hätte ich mir Übersichtsseiten zu den verschiedenen Persönlichkeitstypen gewünscht, um einfach alles auf einen Blick parat zu haben. Auch wenn man später vielleicht einfach so nochmal ins Buch schauen möchte, ohne alles zu lesen.

Insgesamt ein sehr gutes und umfangreiches Buch mit vielen Einblicken und tiefgründig noch dazu.

Cover des Buches Die Macht der Emotionen (ISBN: 9783492246316)
julia-elysias avatar

Rezension zu "Die Macht der Emotionen" von François Lelord

Weil die Frau auch nur auf einen dominanten Mann wartet ...
julia-elysiavor 2 Jahren

Ich lese psychologische Bücher immer mit einer gewissen Distanz und auch literaturkritisch, da man nicht alle Aussagen immer für Wahres nehmen kann und die Inhalte oft auf das Minimum heruntergebrochen sind. Selbiges gilt auch für den Forschungsstand: Mittlerweile sind die Informationen aus dem Buch 22 Jahre alt (in Bezug auf die Forschungsliteratur sogar noch älter). Nicht alles wird aktuell sein; dies muss man beim Lesen berücksichtigen.

Zu Beginn wurde eine Einführung geliefert, die versucht hat, die Frage zu beantworten, wie viele Basisemotionen es eigentlich gäbe. Hierbei ist sich die Forschung nicht sicher: Einige sagen 6, andere 16.

Das Buch selbst hat 8 Emotionen (Zorn, Neid, Freude, Traurigkeit, Scham, Eifersucht, Angst, Liebe) genauer unter die Lupe genommen und jeder ein einzelnes Kapitel zugeordnet. Gleichzeitig wurden aber auch immerzu Zusammenhänge und Verbindungen gestellt, was ich sehr gut fand. Es gab Tabellen, Übersichten und kleine Exkurse, die die Inhalte noch einmal genauer veranschaulicht haben.

Womit ich teilweise rein gar nichts anfangen konnte, waren die unzähligen Filmvergleiche. Dies liegt aber daran, dass ich so alt wie das Buch bin und viele der aufgeführten Filme, die vor den 2000ern entstanden sind, kaum bis gar nicht kenne.

Am Anfang konnte ich vielen Inhalten noch zustimmen bzw. empfand ich sie als einleuchtend. Über die diskriminierenden Bezeichnungen zu gewissen Völkern und Gruppen konnte ich teilweise hinwegsehen, da das Buch 2001 auf Französisch und erstmalig 2005 auf Deutsch veröffentlicht wurde und die Abschaffung und das Verbot vieler Bezeichnungen erst in den letzten Jahren verstärkter durchgesetzt worden ist. Wo sich bei mir dann aber alles gesträubt hat, waren die Pauschalaussagen in Bezug auf die Geschlechter:

Die Frau sucht einen "Papa" (kein Witz, dieses Wort wurde echt so verwendet), um ihrem Fortpflanzungstrieb nachzugehen und weswegen sie aus diesem Grund diese und jene Emotion empfindet. Ich denke, dass selbst Anfang der 2000er Jahre klar sein müsste, dass zwar in uns allen gewisse Instinkte über Generationen hinweg verankert sind, wir aber nicht aus Gründen der Fortpflanzung so und so reagieren (z.B. in Bezug auf Neid, Eifersucht und Ängste).

Auch bei Aussagen wie "Die Frau sucht nach einem dominanten Mann." hat sich bei mir alles gesträubt. Solche Aussagen sind so was von überholt und erwarte ich auch nicht in einem Buch der 2000er.

Hinzu kommt, dass der Adressat:innenkreis eher auf Ü30-Leute gesetzt war. Es gab zwischendurch Erfahrungsberichte von anderen Menschen/Nicht-Psychologen, die allerdings schon mitten im Leben standen, einen Job hatten, manchmal verheiratet waren und Kinder hatten. Ich als Anfang 20-jährige Studentin konnte mich damit nicht wirklich identifizieren. Dennoch haben die Beispiele geholfen, viele Emotionen und Situationen besser zu veranschaulichen, weswegen sie für mich auch besser nachzuvollziehen waren. Da sich aber vor allem zum Ende hin viele Pauschal- und antifeministische Aussagen gehäuft haben, werde ich dem Buch nur 3 Sterne geben. Wer weiß, wie solche Bücher heutzutage aufgezogen werden - hoffentlich weniger allgemein und engstirnig wie dieses hier.

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