Eine wunderbare Idee (vergessenes Dornröschen erwacht nach x hundert Jahren aus dem Schlaf und raubt sich zurück, was ihr gestohlen wurde) und ebenso wunderbare Zeichnungen (die Protagonistin sieht anfangs aus wie ein Zombie, ihre Begleiter wirken originall und sind nicht die typischen Sidecharas, besonders was das Design angeht, die Welten sind sehr schön ausgestaltet) ergeben.. noch lange nicht eine überzeugende Geschichte. Hej, ich fand den Graphic Novel nicht schlecht. Es gab SO viele gute Ansätze - aber leider war das Pacing und die Erzählung hier für mich off. Es ging mir zu schnell, es passierte ständig zu viel und vor allem viel zu episch irgendwo etwas, ständig starb irgendwer (fast) und die Protagonisten bekamen einfach keinen EINZIGEN Moment Ruhe! Hier hätten ein oder zwei langsame Lagerfeuerszenen in denen sich die wirklich durchaus originelle Antiheldentruppe einfach mal unterhält oder ein paar Witze reißt Wunder getan! Stattdessen werden Reisen geskippt, Unterhaltungen ebenso und alles geht unglaublich schnell. Dazu kommen dann auch ein paar kleine Perspektivwechsel (von den Bösewichten) die ich nicht hilfreich fand.
Zusätzlich: Ich hätte mir mehr starke Frauen in den Truppen der anderen Nationen (also die der Bösewichte) gewünscht, einfach NPCs die keine große Rolle erfüllen: Aber wieso müssen Wachen immer männlich sein? Wieso gibt es so schnell Übergriffigkeiten gegenüber von Frauen und Männer die andere als Sexsklaven mitnehmen? Das ist etwas schade und erfüllt für mich eher den Punkt Klischee den ich in der Fantasy nicht mehr gerne sehe.
Ansonsten: Interessanter Auftakt einer wunderbaren Idee mit Schwächen in der Umsetzung.
Christopher Cantwell
Neue Bücher
Justice League Sonderband
Alle Bücher von Christopher Cantwell
Briar – die Legende von Dornröschen. Band 1
Iron Man: Der Eiserne
Iron Man: Der Eiserne
Iron Man: Der Eiserne
Justice League Sonderband
Star Wars Comics: Obi-Wan - Die Bestimmung eines Jedi
Thanos: Rückkehr des wahnsinnigen Titanen
Neue Rezensionen zu Christopher Cantwell
Der erste Teil ist ein wenig her, daher brauchte ich einen kurzen Moment um wieder in die Story reinzufinden, aber Tony hat es mir einfach gemacht. Iron Man ist einer meiner absoluten liebsten Helden, weil er einen ganz eigensinnigen Charakter hat. Auch im zweiten Band von “Der Eiserne” spürt man wieder seine egoistische Art, welche dennoch immer gepaart ist mit seinem guten Herzen!
Korvac zu besiegen scheint teilweise in diesem Band aussichtslos. Vorallem hat er durch seine “mentale Verbindung” mit Patsy einen Vorteil, der es Tony und seinem Team schwer macht, sich anzuschleichen und ihre Pläne auszuführen. Doch Patsy bekommt unerwartete Unterstützung und das erste Mal in diesem Band hat man ein klein wenig Hoffnung, dass Korvac doch nicht alles zerstören würde. Seine Vorstellung von einer neuen Welt sind nicht gerade die Art von Welt, die man sich als Mensch vorstellt. Klar, Frieden hätten wir alle gern, aber so? Ist das die Lösung?
Außerdem verschlägt es Tony in ein geheimnisvolles Land, was nicht unbedingt von Vorteil ist für den Kampf gegen Korvacs. Auch wenn es interessante Charaktere, neue, wie auch bekannte Gesichter, birgt. Aber ich habe so das Gefühl, dass da noch mehr hinter allem steckt und es Tony noch viel bringen wird, dass er dort gelandet ist. Auch im Kampf gegen den bösen Androiden, der Gott spielen wird. Ich hoffe das Beste und lege all meine Erwartungen in den dritten Band!
Alles in allem war es ein solider zweiter Band, der mich jetzt zwar nicht aus den Socken geworfen hat, aber doch sehr gut unterhalten hat!
Neue Wege …
Genau die muss Tony Stark für sich finden.
Es nagen Selbstzweifel an ihm und genau in dieser Phase taucht ein Feind auf der Tony zu einer Entscheidung zwingt die alles verändern könnte.
Dabei steht im die Superheldin Hellcat zur Seite.
Hier beginnt ein Kampf um Alles oder Nichts …
Meine Meinung
Ein genialer Auftakt der Tony Stark nach dem Erlebten als nachdenklichen Mann zeigt, der sich die Frage stellt, was er ist, wer er ist und überhaupt was er machen soll.
Denn auch einen Super-Helden plagen Selbstzweifel.
In seiner neuen Findungsphase trifft er nicht nur auf eine alte Bekannte Namens Hellcat, die wie er mit ihren inneren Dämonen zu kämpfen hat, was mir von der Ausdrucksstärke und der Charakteristika sehr gut gefällt, sondern die mitten hinein mit Tony in einen Kampf gezogen wird, bei der es um Alles geht.
Ich liebe die Idee und auch die hervorragende bildafte Umsetzung und habe die Seiten inhaliert.
Das Setting, die Zerstörung und der Größenwahn des Gegeners sind absolut gelungen dargestellt und ich freu mich schon auf die Fortsetzung.
Gespräche aus der Community
Welche Genres erwarten dich?
Community-Statistik
in 7 Bibliotheken
auf 1 Merkzettel












