Albie ist traurig. Seine Mutter ist an Krebs gestorben.
Sein Vater versucht sich durch das Stürzen in seine Arbeit von seiner Trauer abzulenken. So lebt Albie bei seinem Großvater und versucht seinem Vater nahe zu sein, indem er ein Buch von ihm liest. Hierin beschreibt dieser das es Paralleluniversen gibt. Das bringt Albie auf den Plan. Vielleicht lebt seine Mutter in einem dieser Universen noch.
Ein schönes Cover das mich gelockt hat. Und schon bei der Inhaltsangabe war mir klar, dass ich dieses Jugendbuch hören möchte.
Wir begleiten den Halbwaisen Albie bei seiner herzzerreißenden Suche nach seiner Mutter.
Mit Hilfe eines Kartons und einer vergammelnden Banane gelingt es ihm in Parallelwelten zu reisen.
Dort trifft er auf so manch sonderliches Selbst und stellt fest das sein Vater recht hatte. Bis auf einen Punkt unterscheiden sich die Welten immer und dieser eine Punkt kann von solcher Wichtigkeit sein, dass dort alles ganz anders verlief als in Albies Leben.
Bei seiner Suche nach seiner Mutter erfährt Albie so nebenbei wie wunderbar doch sein eigenes Leben verlaufen ist und das es nur einer Kleinigkeit bedurfte die solch einen Weg abändern kann.
So erfährt er viel über das Leben selbst .
Ein berührender Jugendroman, der auch für mich viel tröstliches beinhaltete.
Christopher Edge
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Meine Meinung zum Kinderbuch:
Escape Room
Finde die Antwort.
Rette die Welt.
Inhalt in meinen Worten:
Ami ist eine mutige junge Person, die in einem Escape-Spiel landet. Doch am Ende ist dann doch alles anders, als gedacht. Letztlich geht es darum die Welt zu retten, doch kann man aktuell diese Welt noch retten? Das müsst ihr mit Ami erleben.
Spoiler!
Wie ich das Gelesene empfinde:
Ich bin recht schnell durch das Buch gekommen, aber immer wieder stockte ich und war von manchen Sprüngen etwas irritiert. Doch das was mich am meisten störte, war die Auflösung der Geschichte. Hier war ich dann doch etwas negativ angehaucht, auch wenn die Idee klasse ist, an sich. Denn es geht um Künstliche Intelligenz, darum das unsere Welt wie sie jetzt aktuell drauf ist, nicht so bleiben kann, denn wir Menschen zerstören diese Welt. Doch warum eigentlich? Weil wir in Dingen ertränkt werden, die wir selbst erfunden haben, und damit der Natur und dem Meer schaden. Doch das kam erst am Ende der Geschichte heraus, vor allem wer Ami ist. Hier war ich dann doch etwas gestört das das Buch sich so auflöste. Dennoch sind die Ansätze wirklich gut und jeder der Escape Rooms mag, wird hier auch zum Rätseln mit eingeladen, es ist jedoch kein Rätselbuch sondern ein Abenteuer für junge Leser*innen.
Spannung:
Ich fand die Spannung zum Teil echt angenehm hoch, jedoch merkte ich immer wieder kleine Brüche in der Geschichte, die mich dann nicht so mitnehmen konnten.
Der Charakter Ami:
Die Idee hinter Ami finde ich Gold wert. Auch wenn ich sagen muss, das ich insgesamt nicht ganz so überzeugt am Ende der Geschichte war, ob ich Ami toll finden soll, eher naiv oder einfach nur arm, das sie an einen ..Vater" geriet der alles andere als ein leichter Charakter ist. Zudem tat es mir um manchen Abschied den ich im Buch erlebte hart.
Aufbau:
Ami gerät in ihr Abenteuer, als würde sie in die Geschichte hinein geschmissen werden, wie man eben manchmal auch Kinder gern mal in das Wasser schubst. Dann geht sie durch ihren Escape Room und hat Freunde dabei, diese helfen ihr teilweise die Lösungen zu finden, teilweise richten sie sich auch gegen Ami. Letztlich landet Ami auf einer Plastikinsel, die Menschgemacht ist, und dann kommt heraus das Ami gar kein Mensch ist, sondern eine künstliche Intelligenz, die schon mehrfach dieses Abenteuer durchspielen musste, weil ihr Schöpfer Antworten finden möchte, wie diese Welt noch gerettet werden kann, zeitgleich aber auch Ängste anspricht, die sicherlich berechtigt sind, jedoch hätte es hier für mich mehr Aufbereitung gebraucht, als nur die letzten 20 Seiten dafür.
Empfehlung:
Eine Abenteuergeschichte die viel Potenzial in sich trägt, gerade auch die Botschaft das man Kindern auch vertrauen soll, und ihnen Dinge zutrauen soll. Diese Botschaft fand ich sehr gelungen, aber leider hatte ich auch einige Kritikpunkte an dieser Geschichte und auch meine Zweifel ob das wirklich so sinnvoll ist oder man das nicht evtl. etwas anders herausarbeiten hätte können.
Bewertung:
Der Geschichte von Ami gebe ich leider nur drei Sterne. Sie war flüssig zu lesen, aber die Spannung litt immer wieder und auch das Ende, was an sich ein toller Ausblick ist, passte für mich nicht so recht zusammen.
Albie hat seine Mutter verloren und versucht sie in einem Paralleluniversum zu finden. Als er seine Maschine baut und einen Versuch startet, das sind immer meine Lieblingsepisoden im Buch. Manchmal etwas zuviel Quantenphysik und leider zuviel Gefühl, habe dauernd weinen müssen.
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