Christopher Lück

 2,4 Sterne bei 21 Bewertungen
Autorenbild von Christopher Lück (©privat)

Lebenslauf

Berliner Gewächs, Schule, Uni, Wirtschafts- und Politikjournalist, heute hauptberuflich PR-Stratege, dazu: leidenschaftlicher Schreiber, Leser und Pappppaaaa

Alle Bücher von Christopher Lück

Cover des Buches Emma, der Kaktus und ich (ISBN: 9783442484997)

Emma, der Kaktus und ich

 (21)
Erschienen am 16.01.2017

Neue Rezensionen zu Christopher Lück

Cover des Buches Emma, der Kaktus und ich (ISBN: 9783442484997)
Literaturcocktails avatar

Rezension zu "Emma, der Kaktus und ich" von Christopher Lück

Bewertung zum Buch
Literaturcocktailvor 5 Jahren

Ich mag verrückte Geschichten und diese konnte nicht an mir vorbei. Beim Lesen hatte ich den Eindruck, dass es ein Buch für Männer ist, die gerne lustiges lesen.

Gerd hatte nie Glück bei Frauen. Mit seinem kranken Kaktus geht er in den Botanischen Garten in Berlin und sucht Beratung für seinen Kaktus. Er begegnet Emma. Es ist Liebe auf den ersten Blick! Als Emma von Gerd schwanger wird, wirft sie Gerd vor die Tür und Gerd sieht als einzigen Ausweg sich im Botanischen Garten an einer Palme zu erhängen in der Hoffnung von Emma gerettet zu werden...

Der Anfang ist interessant. Danach verliert die Geschichte ihren Charme und es geht nur noch um Gerds Vergangenheit und seinen Exbeziehungen. Mit der Zeit wird Gerd anstrengend und verliert immer mehr an Respekt, weil er sich permanent ins Lächerliche zieht und im Selbstmitleid versinkt. Nicht nur seine Beziehung ist am Ende, sondern sein gesamtes Leben. Das Ende wird dann wieder interessanter.

Erinnerungswert hat das Buch definitiv. Die Idee der Geschichte gefällt mir gut, als Kurzgeschichte hätte es mir gereicht.

Cover des Buches Emma, der Kaktus und ich (ISBN: 9783442484997)
twentytwos avatar

Rezension zu "Emma, der Kaktus und ich" von Christopher Lück

Emma, der Kaktus und ich
twentytwovor 7 Jahren

Gerd, Dauerloser vom Dienst, beschließt aus dem Leben zu scheiden und sich aufzuhängen. Der Grund ist simpel, seine Freundin Emma hat ihn vor die Tür gesetzt und einen endgültigen Schlussstrich unter ihre gemeinsame Beziehung gezogen. Obwohl Gerd sich genau an die Anleitung zum perfekten Selbstmord hält, schlägt seine Absicht fehl und er beginnt frustriert sein Leben Revue passieren zu lassen…

Fazit
Ein vollkommen überflüssiges Buch, absolut flachsinnig und nervig, das einem erspart geblieben wäre wenn es mit dem Selbstmord geklappt hätte.

Cover des Buches Emma, der Kaktus und ich (ISBN: 9783442484997)
Fauchi2206s avatar

Rezension zu "Emma, der Kaktus und ich" von Christopher Lück

Ein Buch ohne besonderen Tiefgang
Fauchi2206vor 7 Jahren

Klappentext:

Gerd Gerthner, Langzeitstudent und liebenswürdiger Traumtänzer mit Schriftsteller-Ambitionen, hatte noch nie Glück bei Frauen. Bis der Zufall ihm zu Hilfe kommt: Als Gerd im Botanischen Garten therapeutische Unterstützung für seinen vertrockneten Kaktus „Nopsi“ sucht, trifft er auf die eigenwillige Gärtnerin Emma. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Bis Emma schwanger wird – und kompliziert. Nach einem blöden Missverständnis schmeißt sie Gerd samt Kaktus aus der gemeinsamen Wohnung. Er sieht nur einen Ausweg: sich an einer Palme im Botanischen Garten, dem Ort ihres Kennenlernens, erhängen – und in letzter Sekunde von Emma gerettet werden. Nur dumm, dass der Plan nicht aufgeht ...

Meine Meinung:

Versprochen wurde uns laut Klappentext eine Geschichte über Gerd und Emma, ihre Beziehung und die folgenden Schwierigkeiten. Bekommen haben wir eine manchmal komische, manchmal übertriebene Lebensbeschreibung von Gerd. Wir lernen einen lebensunfähigen ewigen Student kennen, der mehr an Frauen und seinem "ersten Mal" interessiert ist, der keine Verantwortung übernimmt und noch bei Mama und Papa im warmen Nest hockt. Als endlich Emma ins Spiel kommt, hatte ich die Hoffnung, dass es doch noch zu einer Liebesgeschichte mit Tiefgang kommt, aber leider blieb es beim bisherigen Stil. Ich fand es schade, dass man erst im letzten Abschnitt etwas über Emma und Gerd erfährt. Emma ist eine coole Socke, die mit beiden Beinen im Leben steht, ihren Job gerne macht und Gerd so nimmt wie er ist. Allerdings nur bis sie schwanger wird, da erwartet sie dann doch mehr Verantwortung von ihm. Als es zur Trennung kommt, denkt Gerd nicht nach und versucht sich zu ändern, sondern jammert und heult seinem Freund Stefan die Ohren voll, säuft bis zum Koma und versinkt in Selbstmitleid, kurzum er reagiert wie ein kleiner Junge, dem man das Spielzeug weggenommen hat. Schade, die Geschichte hätte mehr Potenzial gehabt, so bleibt es bei einem Buch, das sich für zwischendurch flott lesen lässt, der Schreibstil ist manchmal etwas vulgär, passt aber zum Buch. Da mich das Ganze nicht wirklich umgehauen hat, aber auch nicht schlecht war, bekommt das Buch von mir 3 ***

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Zusätzliche Informationen

Christopher Lück wurde am 25. Januar 1979 in Ballymoney/Nordirland (Großbritannien) geboren.

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