Rezension
walli007vor 11 Jahren
Paris um 1890, nachdem der Maler van Gogh sich erschossen hat, ist er eine Meile gelaufen, um sich helfen zu lassen, er stirbt dennoch. Aber seltsamer Selbstmord, oder? Das jedenfalls finden einige seiner Malerfreude, allen voran Lucien, der eigentlich Bäcker ist und Toulouse-Lautrec, der eigentlich Säufer ist. Gemeinsam wollen sie hinter das Geheimnis kommen. Nebenbei sehnt sich Lucien den ganzen Tag nach seiner Juliette, die ihn so bezauberte und dann verschwand.
Eine tolle Idee, dachte ich beim Lesen des Klappentextes. Die Malerei dieser Epoche interessiert mich und ich habe mich vor einer Weile etwas intensiver damit beschäftigt. Nun war ich gespannt, was für ein Bild der Autor malen würde. Leider war ich ein wenig enttäuscht. Der Autor entführt einen zwar in diese Epoche der Kunst und erzählt lebhaft von dem künstlerischen Treiben in Paris. Er erklärt im Grunde sogar wieso es damals zu dieser Explosion neuartiger Malerei kam. Das langlebige Blau, dass die Geschichte der Welt verändert. Doch irgendwie hat mich das Buch nicht berührt, der Witz blühte eher im Verborgenen. Ich befürchte, die Art des Autors zu schreiben, liegt mir nicht. So etwas kann vorkommen, andere werden es vermutlich anders sehen und das Buch mit größerer Anteilnahme lesen.
Paris um 1890, nachdem der Maler van Gogh sich erschossen hat, ist er eine Meile gelaufen, um sich helfen zu lassen, er stirbt dennoch. Aber seltsamer Selbstmord, oder? Das jedenfalls finden einige seiner Malerfreude, allen voran Lucien, der eigentlich Bäcker ist und Toulouse-Lautrec, der eigentlich Säufer ist. Gemeinsam wollen sie hinter das Geheimnis kommen. Nebenbei sehnt sich Lucien den ganzen Tag nach seiner Juliette, die ihn so bezauberte und dann verschwand.
Eine tolle Idee, dachte ich beim Lesen des Klappentextes. Die Malerei dieser Epoche interessiert mich und ich habe mich vor einer Weile etwas intensiver damit beschäftigt. Nun war ich gespannt, was für ein Bild der Autor malen würde. Leider war ich ein wenig enttäuscht. Der Autor entführt einen zwar in diese Epoche der Kunst und erzählt lebhaft von dem künstlerischen Treiben in Paris. Er erklärt im Grunde sogar wieso es damals zu dieser Explosion neuartiger Malerei kam. Das langlebige Blau, dass die Geschichte der Welt verändert. Doch irgendwie hat mich das Buch nicht berührt, der Witz blühte eher im Verborgenen. Ich befürchte, die Art des Autors zu schreiben, liegt mir nicht. So etwas kann vorkommen, andere werden es vermutlich anders sehen und das Buch mit größerer Anteilnahme lesen.