Rezension zu "Das Haus der vergessenen Bücher" von Christopher Morley
Es ist schwer zusammenzufassen worum es in dem Buch eigentlich geht. Es erzählt von einer Buchhandlung in New York und dem etwas kuriosen Buchhändler Roger Mifflin.
Größtenteils geht es um seine Lesevorlieben, seine Einstellung zu Werbung, aber auch zum Ersten Weltkrieg. Er freundet sich an mit einem Mann, dessen Werbeangebot er ablehnt. Außerdem nimmt er eine junge Frau in die Lehre. An diesem Punkt beginnt eine eher kriminal angelegte Storyline.
Ich liebe Klassiker und ich lese auch gerne Klassiker, aber dieses Buch hat mir einfach nicht zusagen können. Ich habe es als sehr langatmig und auch langweilig empfunden.
Ganz nebenbei finde ich auch das Cover sehr irreführend, da man nicht unbedingt einen Klassiker erwartet, was zu falschen Erwartungen führen kann.
Es kommen ein paar interessante Gedankengänge zur Sprache und Philosophien werden diskutiert, aber für mich macht das den Rest des Buches leider nicht wett.
Ich kann auch nicht einschätzen, ob das Buch versucht lustig zu sein. Der Klub dem der Buchhändler angehört, nennt sich der "Maiskolbenklub".
Alles in allem war es für mich die Zeit nicht wert. Es gibt viel bessere Klassiker und ich hoffe niemand lässt sich von diesem Buch abschrecken mehr Klassiker zu lesen.