Rezension zu "Das Grubenbuch" von Chuck Wendig
Das Buch fängt mit einem sehr klassischen Horroreinstieg an: Etwas passiert, was eine Familie dazu bringt in ein relativ gruselig wirkendes und etwas abgelegenes Haus zu ziehen. Soweit so gut. Da hört der Mainstream aber (zum Glück) auch schon auf und was Wendig dann präsentiert, hat Wumms. Von einem zahlenbesessenen Serienmörder über erwachende Kunstwerke, prügelnde Väter, etwas zu viel Empathie bis hin zu ominösen Opferaltären. Zwischendurch dachte ich: "Wow, hier ist echt alles dabei." Manches möchte ich jetzt gar nicht nennen, um Spoiler zu verhindern. Zwischendurch geht einem die ein oder andere Hauptfigur zwar richtig auf die Nerven, aber ansonsten war es eine durchaus gelungene (Horror)Story.