Claas Triebel

 3,6 Sterne bei 23 Bewertungen
Autorenbild von Claas Triebel (©)

Lebenslauf

Claas Triebel, Jahrgang 1974, ist Autor und promovierter Psychologe. Er schreibt seit seinem 15. Lebensjahr. Eine ganze Zeit lang pausierte er mit dem Schreiben und wollte unbedingt Musiker werden. Er spielte in einer Band und arbeitete in einem Tonstudio. Dann war irgendwann sein Psychologiestudium zu Ende und er musste Geld verdienen. Deshalb hatte er nicht mehr so viel Zeit für die Musik und begann wieder zu schreiben. Musik macht er immer noch - aber eher zu Hause. 2005 erschien als erstes ein psychologisches Fachbuch - dem folgten noch ein paar weitere. 2008 schriebt er dann zusammen mit Lino von Garten das Buch "Der Prinz, der Pilot und Antoine de Saint-Exupéry". Sein erstes "richtiges" Buch. Es handelt sich dabei um eine Reportage über das Leben und den Tod von Antoine de Saint-Exupéry und es geht darum, dass nach vielen Jahrzehnten der Tod des Autors des Kleinen Prinzen wahrscheinlich aufgeklärt werden konnte. 2009 folgte der erste Roman "Der Übergang", der in einem sehr kleinen Verlag erschien. Deshalb bekam man davon auch nicht so viel mit. Aber denjenigen, die das Buch gelesen haben, hat es gefallen. In den folgenden Jahren erschienen mehrere populäre Sachbücher: 2010 - Mobil, flexibel, immer erreichbar - Wenn Freiheit zum Albtraum wird; 2011 - Ein bisschen Wahnsinn - Wirklich alles zum Eurovision Song Contest (zusammen mit Clemens Dreyer); 2012 - Die Kunst des kooperativen Handelns - Eine Agenda für die Welt von morgen (zusammen mit Tobias Hürter). 2014 erscheint der erste Roman in einem Publikumsverlag: Eigentlich erhängt, ein Kriminalroman!

Alle Bücher von Claas Triebel

Cover des Buches Eigentlich erhängt (ISBN: 9783784433615)

Eigentlich erhängt

(19)
Erschienen am 02.09.2014
Cover des Buches Der Übergang (ISBN: 9783939835059)

Der Übergang

(1)
Erschienen am 07.01.2009
Cover des Buches Ein bisschen Wahnsinn (ISBN: 9783888977152)

Ein bisschen Wahnsinn

(0)
Erschienen am 31.01.2011

Neue Rezensionen zu Claas Triebel

Wichtiges und klar verständliches Buch

Das Buch „Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?“ ist ein wunderbares, sehr verständlich und anschaulich geschriebenes Buch zum potenzialorientierten Karrierecoaching mit der Kompetenzenbilanz. Als wunderbar beschreibe ich das Buch deshalb, weil es sich intensiv mit einer Coaching Methodik befasst, die Menschen dabei unterstützt erfolgreich und zufrieden zu werden – im Job und im Leben.

Die Kompetenzenbilanz ist ein Karrierecoaching Verfahren, welches in zahlreichen Studien und in den nahezu 20 Jahren seiner Anwendung seine große Wirksamkeit unter Beweis gestellt hat. 2017 wurde die Kompetenzenbilanz von der Stiftung Warentest als beste Karrierecoaching Methodik ausgezeichnet. Personen, die eine Coaching mit der Kompetenzenbilanz durchlaufen haben, gehen erwiesenermaßen sehr viel aktiver und gestaltend mit den Herausforderungen des Lebens um. Sie entwickeln ein Konzept von sich selbst, welches sie gleichsam dem berühmten roten Faden durchs (berufliche) Leben führt. Sie erleben sich selbst wirksamer und entwickeln weniger Zukunftsängste. Sie sind in der Lage, sich auf ihre Talente und Fähigkeiten zu konzentrieren und erhöhen damit ihre beruflichen Chancen, sogar ihr Einkommen.

Das strukturierte Coaching Verfahren mit der Kompetenzenbilanz ist sehr gut und leicht nachvollziehbar beschrieben, ebenso wie das SKATE-Modell, welches eine Grundlage für das Lebenslange Lernen und die Weiterentwicklung der individuellen Kompetenzen bietet.

Das Buch ist für Coaches und Personalentwickler geschrieben, eignet sich jedoch für alle Personen, die sich aus eigenem oder beruflichem Interesse mit der Unterstützung von individuellen Bildungsprozessen – nicht nur in der Berufsorientierung und im Karrierecoaching - befassen.

Potentialorientiertes Karrierecoaching - Fachliteratur für Coaches

Dass die Vermittlung von fundiertem wissenschaftlichen Hintergrundwissen und gut verständliche sowie anschaulich beschriebene Inhalte sich nicht ausschließen, stellt Claas Triebel in seinem Buch rund um das Thema Karrierecoaching und die von ihm entwickelte Methode der Kompetenzenbilanz, unter Beweis.   

Das 194 Seiten umfassende Buch enthält vier Kapitel. Im ersten Kapitel führt der Autor relevante Begrifflichkeiten ein, beschreibt theoretische Hintergrundkonzepte und definiert den Kompetenzbegriff anhand des SKATE-Modells. 

Im zweiten Kapitel wird die Methode und der Prozess der Kompetenzenbilanz, auch anhand von vielen praktischen Beispielen, erklärt. Hier konnte ich auch als langjährige Anwenderin der Methode noch neue insights gewinnen. 

Das dritte Kapitel wendet sich der Rolle der Coaches zu und beschreibt verschiedene Coaching-Settings (Gruppe, Migranten, Schüler und Jugendliche, Personalentwicklung, Teamentwicklung). 

Besonders gut gefallen hat mir persönlich das letzte Kapitel "Das Ende der Berufe". Hier wird noch einmal deutlich, dass das Erkennen, Benennen und der gezielte Einsatz von Kompetenzen nicht nur einen individuellen, sondern auch einen unternehmerischen bis gesamtwirtschaftlichen Nutzen hat. Schön und absolut nachvollziehbar sind auch die persönlichen Anmerkungen des Autors dazu.   

Aus meiner Sicht ein professionelles Standardwerk für jeden Coach, der sich mit dem Thema berufliche Neuorientierung beschäftigt.

Cover des Buches Eigentlich erhängt (ISBN: 9783784433615)
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Rezension zu "Eigentlich erhängt" von Claas Triebel

Sternenstaubfee
Eigentlich erhängt

Walter ist Immobilienmakler, allerdings ist er nicht wirklich erfolgreich. Er vermakelt hauptsächlich Mietwohnungen; die teuren Münchner Villen verkaufen seine Kollegen. Doch eines Tages soll sich das ändern; Walter bietet sich eine einmalige Chance auf ein lukratives Geschäft. Doch als er mit dem potenziellen Verkäufer sprechen will, findet er diesen erhängt in dessen Haus. Die Leiche hängt kopfüber vom Deckenbalken, und alles sieht nach Mord aus. Walter macht sich klammheimlich davon, doch natürlich kann er sich nicht ganz aus den Ermittlungen heraushalten. Und auch Walters Mutter mischt sich ein.

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch hat mich überrascht, denn ich habe einen "herkömmlichen" Regionalkrimi mit ein wenig Humor und Lokalkolorit erwartet. Das Ungewöhnliche an diesem Buch war für mich der Schreibstil. Ich hatte zuvor noch nichts von Claas Triebel gelesen. Er hat einen - für mich - sehr außergewöhnlichen Erzählstil. Die Geschichte von Walter und seiner Mutter wird abwechselnd erzählt aus seiner und aus ihrer Sicht. 

Ich muss sagen, dass ich die Passagen, die die Geschichte aus Sicht von Walters Mutter erzählen, stellenweise als etwas langatmig empfunden habe. Es ist wie ein Bericht oder eine Nacherzählung ohne wörtliche Rede, und die Dialoge haben mir hier manchmal etwas gefehlt. Da haben mir dann die Abschnitte, die von Walter erzählen, besser gefallen, weil sie etwas "lebendiger" waren. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wer diesen ganz besonderen Wortwitz mag, den Claas Triebel ohne Zweifel hat, wird sicher viel Vergnügen mit diesem Buch haben.

Mir hat es auch durchaus gut gefallen, wenn mir auch für einen Kriminalroman etwas die Spannung gefehlt hat.  

Gespräche aus der Community

Liebe LeserInnen!

Zum heutigen Erscheinen von „Eigentlich erhängt“ laden wir Euch herzlich zu unserer Leserunde ein. Wir verlosen 20 Print-Exemplare des spannenden, komischen und gesellschaftskritischen Kriminalromans rund um windige Typen, schicke Lofts und tödliche Fallstricke – bei dem so einiges auf den Kopf gestellt wird.


Zum Inhalt des Buches:

Eigentlich wollte sich Walter Eigen nur ein gemütliches Wochenende mit seinen beiden Söhnen machen und so tun, als wäre alles ganz normal. Doch dann entdeckt er in einer schicken Villa im Münchner Umland den toten Großgrundbesitzer Heinrich Schedl – kopfüber vom Deckenbalken hängend. Eigen weiß, er sollte die Polizei rufen. Eigentlich. Tut er aber nicht. Denn so ist das meist bei ihm: Eigentlich würde er ja gerne etwas ganz anderes machen, ganz anders sein.

Die Immobilienbranche wird hellhörig und nervös. Zu viele Menschen profitieren vom Tod Heinrich Schedls. Auch Walter Eigen, der selbst Makler ist, wird zum Verdächtigen. Daher beschließt er, den Fall aufzuklären. Unterstützt wird er dabei von seiner Mutter, die allerdings schnell ihre ganz eigenen Theorien entwickelt, Verdächtige einkreist und mögliche Täter ausmacht. Fragt sich nur, ob sie die ganze Wahrheit kennt. Vielleicht war es ja eigentlich ganz anders …


Zum Autor:

Claas Triebel, Jahrgang 1974, ist Autor und promovierter Psychologe. Er arbeitet als wissenschaftlicher Berater, ist Lehrbeauftragter an mehreren Hochschulen, hat bereits Artikel für DIE ZEIT, Hohe Luft, Focus und Cicero geschrieben und zahlreiche Bücher veröffentlicht. Er wohnt mit seiner Familie in der Nähe von München.
Weitere Informationen: http://www.andereleben.de/


LangenMüller verlost 20 Exemplare von „Eigentlich erhängt“.
Schreibt dazu einfach in die Kommentare, warum Ihr gerne an der Leserunde teilnehmen möchtet. Bewerben könnt Ihr Euch bis einschließlich zum 15. September 2014. Am 16. September 2014 werden die Gewinner dann benachrichtigt

Claas Triebel wird sich ab dem 22. September an der Leserunde beteiligen und fleißig mit Euch diskutieren.

Viel Spaß beim Mitmachen!

368 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzer
Vielen Dank, dass ich mitlesen durfte, auch wenn ich nur mittelmäßig begeistert war. http://www.lovelybooks.de/autor/Claas-Triebel/Eigentlich-erh%C3%A4ngt-1111841627-w/rezension/1119426719/ Liebe Grüße Sabrina

Zusätzliche Informationen

Claas Triebel wurde am 16. Dezember 1974 in München (Deutschland) geboren.

Claas Triebel im Netz:

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in 29 Bibliotheken

auf 5 Merkzettel

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