Meredith ist Mitte 30, Single und lebt zurückgezogen in einem kleinen Haus in Glasgow. Seit über 3 Jahren hat sie ihr Zuhause nicht verlassen, doch ihr Leben ist so perfekt organisiert, dass es ihr an nichts fehlt und alles funktioniert.
Eines Tages tritt Tom in ihr Leben. Gelingt ihm das schier Unmögliche, Meredith zu helfen, sich aus der Isolation zu befreien?
Die Handlung wechselt zwischen dem Vorher und dem Nachher, und so taucht man tiefer in Merediths düstere Kindheit und ihre Gedankenwelt ein. Ein ständiges Hin und Her zwischen den verschiedensten Emotionen lässt den Leser mitfühlen und mitfiebern.
Die Autorin beherrscht einen flüssigen und bildhaften Schreibstil, der es schwer macht, das Buch beiseitezulegen.
Doch wer mit der Erwartung an einen klassischen Liebesroman zum Buch greift, wird enttäuscht werden.
Dieser Roman beeindruckt, und seine Geschichte hallt noch lange nach, lange nachdem man das Buch aus der Hand gelegt hat. Deshalb bekommt dieses Buch eine klare Leseempfehlung von mir.
Mehr zu meinen Leseeindrücken kann man hier nachlesen: https://www.buchleserin.de/2024/03/15/und-morgen-ein-neuer-tag/