Claire Hajaj

 4 Sterne bei 117 Bewertungen
Autorin von Der Duft von bitteren Orangen, Ismaels Orangen und weiteren Büchern.
Autorenbild von Claire Hajaj (© Leanne Kinsella / Quelle: Random House)

Lebenslauf

Claire Hajaj wurde 1973 in London geboren und fühlt sich zwei Kulturen zugehörig, der jüdischen und der palästinensischen, die sie versucht zu vereinbaren. In ihrer Kindheit lebte sie im Nahen Osten und in England. Sie studierte Klassische und Englische Literatur in Oxford. Für die UN arbeitete Claire Hajaj in Krisengebieten wie Burma oder Baghhdad und bereiste vier Kontinente. Für den BBC World Service verfasst sie Beiträge und veröffentlichte Artikel in der „Time out“ und „Literary Review“. Momentan lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Beirut.

Alle Bücher von Claire Hajaj

Cover des Buches Der Duft von bitteren Orangen (ISBN: 9783734100468)

Der Duft von bitteren Orangen

(93)
Erschienen am 19.12.2016
Cover des Buches Der Wasserdieb (ISBN: 9783734107641)

Der Wasserdieb

(7)
Erschienen am 15.07.2019
Cover des Buches Ismaels Orangen (ISBN: B00TYQ66PO)

Ismaels Orangen

(16)
Erschienen am 16.03.2015
Cover des Buches Ishmael's Oranges (ISBN: 9781780746098)

Ishmael's Oranges

(1)
Erschienen am 17.03.2015

Neue Rezensionen zu Claire Hajaj

Cover des Buches Der Wasserdieb (ISBN: 9783734107641)
sabrinchens avatar

Rezension zu "Der Wasserdieb" von Claire Hajaj

sabrinchen
Nicolas hinterlässt seine Fussstapfen in Afrika

Dieses Buch habe ich im Rahmen des Abbaus meines vollen Bücherregal gelesen. 

Auf 466 Seiten hat es mich mit Nicolas nach Afrika verschlagen und wie der Titel schon verrät ist Wasser das Thema was in Afrika in vielen Regionen immernoch nicht eine Normalität des Alltages ist. 

2 Sichtweisen bieten Abwechslung und lassen uns in Korruption, Machtkampf, Glauben und das Recht des Stärkeren reinblicken. 

Ich mochte das Thema aber fand es nicht spannend genug beschrieben. 

Die Dramatik der Geschichte hätte noch mehr mein Herz berühren sollen  daher von mir 3 Lesessterne.

Cover des Buches Ismaels Orangen (ISBN: 9783764505165)
Petra54s avatar

Rezension zu "Ismaels Orangen" von Claire Hajaj

Petra54
leider komplett verworren geschrieben

Ein wunderschöner Einband mit malerischem Titelbild, ein guter Titel und ein interessanter Klappentext, der auf eine spannende Geschichte neugierig macht, garantiert keinen guten Roman. Leider. Der Text ist derart schlecht und konfus erzählt oder übersetzt, dass ich ihn als unlesbar empfand und auf Seite 51 genervt abbrach. Ich bevorzuge klare Aussagen und habe überdies keine Freude an poetischen Umschreibungen.

Da ich in meinem Bücherregal keine optischen Schönheiten, sondern für meinen Geschmack gut geschriebene Texte sammle, werde ich „Ismaels Orangen“ entsorgen.

Cover des Buches Der Wasserdieb (ISBN: 9783764506346)
sommerleses avatar

Rezension zu "Der Wasserdieb" von Claire Hajaj

sommerlese
Die Umsetzung des Buches konnte mich nicht packen

Claire Hajajs Roman "Der Wasserdieb" erschien bereits 2017 im Blanvalet Verlag.


Der Ingenieur Nick zieht nach dem Tod seines Vaters von England nach Afrika, um dort ein Kinderkrankenhaus zu bauen. Seine Verlobte Kate lässt er in London zurück. Er beginnt eine Affaire, erkennt wie die Bevölkerung unter der Korruption durch den Gouverneur zu leiden hat und baut als gutgemeinte Tat einen Brunnen, was ihm schwerwiegende Probleme einbringt.


Nachdem ich "Ismaels Orangen" gern gelesen habe, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Die Inhaltsangabe ist vielversprechend und die Thematik mit Brunnenbau in Afrika hat mich interessiert.
Doch bei diesem Roman habe ich lange gebraucht und musste mich regelrecht zum Weiterlesen zwingen.


Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven beleuchtet, was für einen tiefen Einblick sorgen könnte. Einmal erzählt der Engländer Nick, dann wieder Jojo, der Sohn der Gastfamilie. Seine Sichtweise ist mir ziemlich fremd geblieben und es war auch nicht immer deutlich, wer gerade den Erzählton angibt.

Nick ist ein junger Mann, der von Schuldgefühlen geplagt wird, doch kaum in Afrika angekommen, stürzt er sich in eine Affaire, was weitere Gewissensbisse nach sich zieht. Außerdem glaubt er, die Korruption mit eigenem Handeln unterbinden zu können, doch das ist eine naive Einstellung und eine falsche Entscheidung. Sein eher unüberlegtes Handeln bringt ihm Schwierigkeiten, für die ich nur wenig Verständnis habe und deshalb konnte ich auch nicht mit ihm mitfühlen.

Die eigentliche Handlung ist in diesem Roman schwer zu verfolgen, denn viele überflüssige Szenen sorgen für eine Ablenkung von den wesentlichen und wichtigen Dingen im Plot.

Dabei hätte die Idee, die hinter dieser Story steckt, durchaus hochbrisantes Material für einen packenden Roman bereitgehalten. Wasserknappheit und Brunnenbau, ein neues Krankenhaus für afrikanische Kinder, hier glaubt man, von Hilfsprojekten zu erfahren, was aber nur unwesentlich stattfindet. Ich habe nicht einmal herausgefunden, in welchem Land Afrikas wir uns befinden und damit fehlt mir auch jede Orientierung für die Charaktere und Vorgänge.


Wie schwer es die Afrikaner in ihren Ländern haben, gegen die Korruption anzugehen, weiß man und liest es auch in diesem Buch.
Die Probleme afrikanischer Länder im Bereich Wasserversorgung, Unterversorgung von Krankenhäusern und unzureichendem Gesundheitswesen beschreibt die Autorin realistisch. Und dennoch gab es viele langatmige und unverständliche Vorgänge, die mich abgelenkt haben und mit den Protagonisten konnte ich ebenfalls nicht viel anfangen. Bei der Beschreibung von Religion zeigt sich deutlich die tiefe Verwurzelung der Afrikaner in ihren Geisterkult.


Trotz der interessanten und aktuellen Probleme, die den afrikanischen Kontinent betreffen, konnte mich die Umsetzung dieses Buches nicht überzeugen und mitnehmen. Einige Längen und unverständliche Szenen haben es mir sehr schwer gemacht, am Ball zu bleiben und das Buch ohne große Pausen zu lesen.

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