Carol Ashtons neuester Fall ist die Untersuchung eines Mordes, der einer Exekution teuflisch ähnlich sieht. Das bringt sie in Berührung mit einer mysteriösen Untergrundorganisation, die sich Geheimer Kreis nennt und einen unerklärten Krieg gegen alle führt, die nicht ihre konservativen, um nicht zu sagen rechtsextreministischen Ansichten teilen. Der lange Arm dieses Geheimzirkels reicht bis in den Polizeiapparat.
Ein solides Buch von Claire McNab spannend und gut erzählt. Allerdings finde ich den Geheimbund etwas sehr stark aufgetragen.
Claire McNab
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Killerbienen
Neue Rezensionen zu Claire McNab
Der Opernstar Collis Raeburn, "Australiens Pavarotti" ist tot. Ein Unfall sagt die Familie. Selbstmord, sagt der Augenschein - die Autopsie erweist: Raeburn war HIV-positiv. Carol ist überzeugt, es war Mord. Von allen Seiten wird sie gedrängt, den Fall schnell und unauffällig abzuschließen, bis hin zu ersten anonymen und dann offenen Drohungen.
Ein netter Krimi, spannend bis zum Schluß. Ein wenig nervend sind die vielen Querverflechtungen der Handlung mit dem Privatleben der Komissarin. Ansonsten sehr gut geschrieben und lebendig gestaltet.
Bryce Darcy, Teilhaber einer Designer-Firma in Familienbesitz, ist tot. Seine Schwester hat den Mord gestanden. Der Fall scheint klar. Nur ein Motiv gibt es noch nicht. Kriminalkommissarin Carol Ashton entdeckt, dass der Tote in einer Selbsthilfegruppe für verheiratete Schwule engagiert war. Dass seine Familie - jenseits von Reichtum und Ruhm - gefährliche Geheimnisse hat: zweifelhafte Elternschaft, Betrug, Untreue, Versuchter Giftmord.
Ein schöner Krimi mit viel Sozialkritik und guten Figuren, obwohl das Mordmotiv ein bisschen unglücklich beschreiben ist. Ein Buch das man an einem Abend weglesen kann, aber auch ein Buch, dass nicht sehr lange im Gedächtnis bleibt.
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