Cover des Buches Klippen springen (ISBN: 9783522202206)
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Rezension zu Klippen springen von Claire Zorn

Eine langatmige Geschichte..

von Jemasija vor 8 Jahren

Kurzmeinung: Eine langatmige Geschichte, die einfach vor sich hin plätschert.

Rezension

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Jemasijavor 8 Jahren

Die 15 jährige Hannah hat ihre ältere Schwester bei einem Autounfall verloren. Sie saß zusammen mit ihrem Vater und ihrer Schwester im Auto als es geschah und seit dem hat sich ihr eigenes Leben nicht groß verändert. Sie ist zwar noch immer die Unbeliebte, die keiner anspricht, oder gar eines Blickes würdigt, doch zu Hause herrscht nun eine ganz andere Stimmung. Die Eltern von Hannah kommen nicht über den Tod von Katie hinweg, streiten nur noch und während Hannahs Vater von einem Meeting ins nächste zieht, lässt ihre Mutter Paula, dass Leben an sich vorbeiziehen. Hannah ist auf sich allein gestellt und hat niemanden. Zu ihrer Schwester hatte sie noch nie ein gutes Verhältnis, kaum jemand wusste, dass die beiden überhaupt mit einander verwandt waren, doch Hannah kriegt Katie nicht aus dem Kopf und vermeidet Dinge zutun, die sie mit ihrer Schwester in Verbindung bringt. Eines Tages wird sie von einem Mitschüler namens Josh angesprochen, der mit ihr eine ganz normale Unterhaltung führt, so, wie es schon lange keiner mehr mit ihr getan hat.


• MEINE MEINUNG •

Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch und dachte, es wäre eine leichte Lektüre für zwischendurch, auch wenn es in dem Buch überwiegend um den Tod von Hannahs Schwester Katie geht, die ums leben gekommen ist. Letztendlich war eine leichte Lektüre, doch leider hat sie mir gar nicht gefallen. In der Geschichte geht es überwiegend um Hannah, die versucht normal weiterzumachen, obwohl man relativ schnell merkt, dass sie eigentlich ist wie immer. Eines Tages kommt Josh ins Spiel und versucht ihr Lebensfreude zu vermitteln. Sie soll ihr Leben genießen und versucht sie wach zu rütteln. Josh hat dem Buch richtig gut getan, denn endlich ging die Geschichte etwas ging voran, was man von den letzten hundertfünfzig Seiten nicht behaupten kann.


Die Geschichte hat keinen besonderen Handlungsstrang, sondern plätschert einfach vor sich hin. Leider sehr langatmig, auch für 254 Seiten. Was mich etwas gestört hat, war das wechseln der Zeiten. Die Kapitel springen in der Zeit und sind nicht mit Namen oder Datum beschriftet, leider sehr verwirrend, den die Zeitsprünge machen sich kaum bemerkbar, so dass man ein Kapitel liest und dann plötzlich total verwirrt ist.


Auch auf den Titel möchte ich nun einmal näher eingehen: "Klippen springen", unpassend, denn der Titel beschreibt 1-2 Situationen, die sich erst am Ende des Buches abspielen. Ein Titel der nicht mit Bedacht gewählt wurde, vielleicht als Kapitelüberschrift, doch als Titel für diese Geschichte nicht der richtige.


• MEIN FAZIT •

Eine sehr langatmige Geschichte, die vor sich hin plätschert.


♡ ♡

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