Rezension zu "Verliebt in Monaco: Powerfrau in Nöten" von Claude Bennoir
Während Powerfrau Marie noch ihre Diplomarbeit schreibt, ist sie außerdem als Juniorchefin in der Roboterfirma ihres Vaters tätig. Trotzdem läuft es in ihrem Leben nicht rund. Auf dem Golfplatz schmettert sie JF den Ball an den Kopf und pflegt den Verletzten dann zusammen mit ihrer Freundin auf dem Anwesen ihres Vaters hoch oben von Monaco. Marie und er kommen sich näher, doch gibt es aufgrund diverser Enttäuschungen in der Vergangenheit von Marie einige Verständigungsprobleme. Aber JF ist auch schon ihrem Vater bekannt, der ihm vertraut und ihm die Probleme in seiner Firma anvertraut, denn da laufen Betrügereien und eine Menge Intrigen. Kann man ihm wirklich trauen?
Die Gegend der Côte d’Azur und Monaco werden hier wunderschön beschrieben, sodass man gern einmal seinen Urlaub dort verbringen möchte. Mit der Geschichte ist es etwas schwieriger. Man möchte schon wissen, was Marie alles erwartet, zumal sie ja auch noch entführt wird. Allerdings ist vieles nicht wirklich nachvollziehbar. Gerade die Handlungen der Figuren. Hinzu kommen fehlerhaftes Deutsch, was dringend überarbeitet werden müsste, und die französischen Einwürfe. Das hat zwar Lokalkolorit, aber wenn man kein Französisch versteht … Durch die Kapiteleinteilung liest sich das Buch nicht so gut, und die Spannung kommt erst ziemlich zum Ende.