Claudia Burmeister

 4,6 Sterne bei 22 Bewertungen

Lebenslauf

Claudia Burmeister hat Grafik und Design und anschließend Erziehungswissenschaften/Germanistik in Berlin studiert. Sie lebt und arbeitet als freie Illustratorin mit Sohn und Autorenmann in der Mecklenburgischen Pampa, weil man dort den Himmel sehen kann. Bei Besuchen in Buchläden und Bibliotheken ist sie noch immer in der Kinderbuchecke zu finden. Sie illustriert Kinderbücher, für Magazine, Museen und auf Wunsch auch fürs private Wohnzimmer.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Susie im Supermarkt (ISBN: 9783959392365)

Susie im Supermarkt

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Neu erschienen am 17.07.2024 als Gebundenes Buch bei Bohem Press.

Alle Bücher von Claudia Burmeister

Cover des Buches Opa, ich kann Hummeln zähmen (ISBN: 9783570180648)

Opa, ich kann Hummeln zähmen

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Erschienen am 26.04.2023
Cover des Buches Das kleine gelbe Haus (ISBN: 9783772531255)

Das kleine gelbe Haus

 (5)
Erschienen am 16.02.2022
Cover des Buches Kleiner Fuchs, großer Himmel (ISBN: 9783772527937)

Kleiner Fuchs, großer Himmel

 (2)
Erschienen am 01.02.2023
Cover des Buches Alle Pfoten voll zu tun (ISBN: 9783570179901)

Alle Pfoten voll zu tun

 (2)
Erschienen am 10.08.2022
Cover des Buches Armer schwarzer Kater (ISBN: 9783570178959)

Armer schwarzer Kater

 (1)
Erschienen am 23.08.2021
Cover des Buches Bommelböhmer und Schnauze (ISBN: 9783772527951)

Bommelböhmer und Schnauze

 (1)
Erschienen am 24.02.2016
Cover des Buches Der kleine Murps (ISBN: 9783772528873)

Der kleine Murps

 (1)
Erschienen am 23.08.2017
Cover des Buches Franz und Theresa (ISBN: 9783957288011)

Franz und Theresa

 (1)
Erschienen am 25.04.2024

Neue Rezensionen zu Claudia Burmeister

Cover des Buches Susie im Supermarkt (ISBN: 9783959392365)
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Rezension zu "Susie im Supermarkt" von Daniel Fehr

Unsichtbar im Supermarkt
Ramgardiavor 3 Monaten

Auf dem Cover sehen wir die kleine Susie, wie sie schon in den Supermarkt geht, während Mama noch das Fahrrad abschließt. 

Samstags geht Susie immer mit Mama in den Supermarkt, dort arbeitet Mama an der Kasse. Susie fährt mit ihrem Rad über den große Parkplatz auf die eckige Supermarktrückseite zu. Mamas Chefin möchte nicht, dass Susie mitkommt, deshalb meint Susie „Also bin ich nicht hier. Wie jeden Samstag.“ So sieht man sie ganz still vor der Kasse sitzen, als Mama ihren Arbeitsplatz einnimmt. Sie zwängt sich zwischen zwei Gemüsebehälter und beobachtet die Käufer*innen, Frau Riebel kennt sie, sie kauft immer rote Tomaten. „Ich bin nicht bei den Fischen.“ So beginnt auch die nächste Seite, Herr Wrobel bedient hier. Natürlich ist Susie auch nicht beim Brot. Hier streckt sie ihre Nase hinter einer Wand hervor und sieht Herrn Herrlich, der eine kleine Rente hat. Bei den Saucen ist Susie schlecht zu finden, sie sitz in einer Regal und Robert füllt die Waren auf. So geht es durch alle Abteilungen und am Ende ist Susie die letzte Kundin bei Mama mit ihren Einkäufen und dann geht es bei Laternenschein mit den Rädern heim. 

Natürlich ist es ein bisschen traurig, dass Susie am Samstag den ganzen Tag im Supermarkt verbringen muss, ohne gesehen zu werden. Aber ich habe den Eindruck, dass sie das Beste daraus macht und irgendwie ist es auch etwas Besonderes dort seinen Tag zu verbringen. Auf den Bilder ist ein ganze Menge zu sehen und zu entdecken. Zuerst muss man immer nach Susie sehen, aber auch die Menschen, über die sie berichtet muss man zuordnen. 

Ein nichtalltägliches Buch über den Alltag in einem Supermarkt, gesehen mit den Augen eines kleinen Mädchens.

Cover des Buches Franz und Theresa (ISBN: 9783957288011)
katikatharinenhofs avatar

Rezension zu "Franz und Theresa" von Justina Bauer

Kurzweilige Episodengeschichten in Mundart
katikatharinenhofvor 6 Monaten

Franz und Theresa sind Nachbarskinder, leben im Alpenvorland und verstehen sich prima, nicht nur als Freunde, sondern auch sprachlich. Während Franz seinen bairischen Dialekt aus den Eff-Eff beherrscht, lässt Theresa auf Hochdeutsch auch schon mal die ein oder andere pfiffige Idee einfließen. Eines steht fest: die beiden halten zsamm wie Pech und Schwefel und faustdick hinter den Ohren haben sie es obendrein...


Justina Bauer erzählt in "Ghupft wie gsprunga!" witzige, freche und einfallsreiche Episodengeschichten aus dem bayerischen Voralpenland und räumt mit einem Augenzwinkern mit Vorurteilen und kitschigen Postkartenidyllen auf. Theresa wächst in einer Regenbogenfamilie auf und nicht nur für sie, sondern auch für Franz und alle Dorfbewohner:innen ist es selbstverständlich, dass sich zwei liebevolle Mamas um das Madl kümmern.

Die kurzen Geschichten lassen sich gut und flüssig lesen, sind mitten aus dem Alltag gegriffen und durch die Mundart werden die Dialoge noch lebendiger. Zahlreiche Ausdrücke sind in Fettdruck hervorgehoben und werden in einem Glossar erläutert. Die Episoden sind abwechslungsreich und spiegeln das Dorfleben wieder - es geht um Freundschaft, Zusammenhalt, einen sensationellen Fund und einer kleinen, von den Kindern angezettelte Revolution im Trachtenverein.

Anleitungen zum Schuhplattln oder zum Pflanzen von Vergissmeinnicht, Rezepten zum Ausprobieren und Ausflugstipps ergänzen dieses liebevoll in Szene gesetzte Büchlein. A echte Gaudi zum Vorlesen

Cover des Buches Opa, ich kann Hummeln zähmen (ISBN: 9783570180648)
himmelsschlosss avatar

Rezension zu "Opa, ich kann Hummeln zähmen" von Monika Feth

Ein einfühlsames Buch
himmelsschlossvor einem Jahr

Ich finde Kinderbücher die Themen wie: Trauerbewältigung, Abschied nehmen und Tod thematisieren enorm wichtig. Eine lustige, spannende und abenteuerliche Geschichte lässt sich meiner Meinung nach immer irgendwie schreiben, aber eine die solche sensiblen Themen aufgreift lassen sich um einiges schwerer niederschreiben.

Das Cover finde ich gerade für Kinder sehr ansprechend und auch der Titel ist in meinen Augen extrem gut gewählt worden. Man fällt nicht direkt mit der Tür ins Haus, aber irgendwie weiß jeder Erwachsener (spätestens nach dem Klappentext) worum es sich hierbei handeln wird.

Die Texte finde ich einfühlsam, kindgerecht und gut leicht gewählt. Der Schreibstil ist fluffig und einfach gehalten, so dass das Lesen mit Kindern nicht anstrengend wird, sondern man sich ganz auf die Botschaften konzentrieren kann. Die Texte sind sehr schön formuliert und der Inhalt beschäftigt sich wirklich damit wie Kinder diese Zeit empfinden und was man als Unterstützung zur Trauerbewältigung anbieten kann bzw benötigt wird.

Die Illustrationen sind liebevoll und mit bedacht gewählt worden und vermitteln eine schöne Atmosphäre. Sie sind nicht zu aufdringlich, zaubern aber dennoch eine Wohlfühlatmosphäre. Genau passend für Kinder.

Fazit

"Opa, ich kann Hummeln zähmen" von Monika Feth ist ein Diamant unter den Kinderbüchern die das Thema "Trauerbewältigung" behandeln. Die einfühlsamen Texte mit passenden Illustrationen verdeutlichen das sensible Thema enorm und verleihen dennoch eine ganz angenehme Atmosphäre. Hier werden einige Hilfestellungen geleistet ohne das es erzwungen wirkt.

Ich lasse hier bewusst das Fazit meiner kleinen Cousine weg, weil ich ungern sie missbrauchen möchte dafür. Sie soll das Buch verarbeiten können ohne das ich ihr Fragen darüber stellen "muss". Soweit ich das aber von ihren Reaktionen ableiten konnte war es für sie genau das passende Buch und sie hat dadurch auch deutlich mehr "verstehen gelernt"

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