Claudia Christ

 5 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Dr. Claudia Christ ist ausgebildete Internistin, Psychotherapeutin und Sportlerin. In ihrer «Akademie an den Quellen» arbeitet sie u.a. zu Themen wie Burnout, Resilienz und Psychokardiologie. Sie ist als Dozentin, Supervisorin und Keynote-Speaker tätig. Eine Vielzahl von Artikeln in Fachzeitschriften und Fachbücher hat sie als (Co-)Autorin veröffentlicht. Darüber hinaus ist sie sportlich-ausdauernd, künstlerisch-vernetzend und politisch-sozial engagiert.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Christ

Cover des Buches Männerwelten (ISBN: 9783794529094)

Männerwelten

(1)
Erschienen am 01.12.2012
Cover des Buches Psychotherapie-Leichtfaden (ISBN: 9783794530700)

Psychotherapie-Leichtfaden

(1)
Erschienen am 01.06.2015

Neue Rezensionen zu Claudia Christ

Cover des Buches Psychotherapie-Leichtfaden (ISBN: 9783794530700)
W

Rezension zu "Psychotherapie-Leichtfaden" von Claudia Christ

WinfriedStanzick
Für junge aber auch für erfahrene Therapeuten ist dieser Band sicher ein sehr hilfreiches Buch



Ihr Buch „Männerwelten. Männer in Psychotherapie und Beratung“, das 2013 ebenfalls bei Schattauer erschien, war so etwas wie ein  Meilenstein für das Verständnis einer immer größeren Gruppen von Klienten der Psychotherapie, den Männern.

Nun legen die beiden erfahrenen Therapeuten Claudia Christ und Ferdiand Mitterlehner ein neues Buch für professionelle Therapeuten vor, dem sie den Titel „Lei(ch)tfaden“ gegeben haben. Es geht darum, wie ausgebildete und auch durchaus erfahrene Therapeuten schwierige Situationen in der Therapie gut und professionell meistern können.

Sie verwenden dabei das Bild der Therapie als einem Wanderweg, den der Therapeut mit dem Patienten geht. In insgesamt 36 sogenannten „Fallvignetten“ beschreiben sie unterschiedliche Fragestellungen, die sie therapeutische Stolpersteine nennen. Jeden Fall beleuchten sie unter drei Fragestellungen ausführlich:
•    Blickwinkel Patient
•    Blickwinkel Therapeut
•    Blickwinkel Theorie und Methodik

Für junge aber auch für erfahrene Therapeuten ist dieser Band sicher ein sehr hilfreiches Buch.

Cover des Buches Männerwelten (ISBN: 9783794529094)
W

Rezension zu "Männerwelten" von Claudia Christ

WinfriedStanzick
Nicht nur für Therapeuten, sondern auch für reflektierte Männer eine sehr aufschlussreiche Lektüre

 

Waren bis vor kurzem noch hauptsächlich Frauen  die Klienten in Psychotherapie und Beratung, kommen mittlerweile auch immer mehr Männer zu den Fachleuten um sich helfen zu lassen bei der Bewältigung von Krisen und Problemen. Eine langsam aus der Nische herauskommende Männerforschung (vgl.  etwa die Bücher von Heinz Walter) hat ihren Beitrag in vielen Veröffentlichungen dazu geleistet, dass die Männer mit ihrer Sozialisation und ihren Bedürfnissen immer mehr in den Fokus der Beschäftigung nicht nur von Psychologen geraten.

 

Das vorliegende Buch der beiden Therapeuten Claudia Christ und Ferdinand Mitterlehner ist in der Reihe dieser Veröffentlichung so etwas wie ein Meilenstein, denn in vier Hauptteilen beschreiben sie, was sie in der professionellen Begleitung vieler Männer in ihrer Praxis bzw. in der Klinik herausgefunden haben:

 

1.    Mann werden und Mann sein

2.    Lebensbereiche, Gruppen und Typen

3.    Männer im Umbruch

4.    Männer professionell begleiten

 

Das Buch richtet sich zwar hauptsächlich an professionellen Therapeutinnen und Therapeuten, aber ich habe für mich selbst viel gelernt. Besonders angesprochen haben mich die Beschreibungen der fünf Lebensbereiche eines Mannes:

 

Lebensbereich 1: Der Mann in Beziehungen

Lebensbereich 2: Der Mann in der Arbeitswelt

Lebensbereich 3: Der Mann und die materielle Sicherung seines Lebens

Lebensbereich 4: Der Mann und sein Körper

Lebensbereich 5: Der leidenschaftliche Mann und seine Sinnorientierung, seine Werte, seine

                               Visionen

 

Ähnlich aufschlussreich waren für mich die Beschreibungen der „7 V`s“, der sieben vulnerablen Punkte von Männern im Umbruch:

1.    Verbrannt – Burnout

2.    Verliebt - verlobt, verheiratet -verführt (Sexualität)

3.    Vaterschaft

4.    Verantwortung und/oder virtuelle Welten

5.    Veränderung

6.    Verlust

7.    Verurteilung

 

Das abschließende vierte Kapitel versucht, die vorher beschriebenen Erkenntnisse in praktische

Hinweise für eine Männerpsychotherapie als neues Feld zu überführen.

 

Fazit: nicht nur für Therapeuten, sondern auch für reflektierte Männer eine sehr aufschlussreiche Lektüre

 

 

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