Claudia Cornelsen

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Claudia Cornelsen, geboren 1966, ist Beraterin und Autorin, u.a. des Spiegel-Bestsellers »Was würdest Du tun? Wie uns das Bedingungslose Grundeinkommen verändert«. Als Vorstand von Sanktionsfrei begleitet Claudia Cornelsen den Verein von Anfang an. Sie lebt in Berlin-Wedding.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Cornelsen

Cover des Buches Was würdest Du tun? (ISBN: 9783430210072)

Was würdest Du tun?

 (19)
Erschienen am 25.01.2019
Cover des Buches Es braucht nicht viel (ISBN: 9783103975574)

Es braucht nicht viel

 (5)
Erschienen am 30.08.2023
Cover des Buches Was würdest Du tun? (ISBN: 9783548062563)

Was würdest Du tun?

 (1)
Erschienen am 01.02.2022
Cover des Buches Das Einmaleins (1x1) der PR (ISBN: 9783448051223)

Das Einmaleins (1x1) der PR

 (0)
Erschienen am 01.04.2002
Cover des Buches Ich. Bin. Eine. Mörderin. (ISBN: 9783855350803)

Ich. Bin. Eine. Mörderin.

 (3)
Erschienen am 26.08.2008

Neue Rezensionen zu Claudia Cornelsen

Cover des Buches Es braucht nicht viel (ISBN: 9783103975574)
Schwalbe71s avatar

Rezension zu "Es braucht nicht viel" von Helena Steinhaus

Endlich klare Worte aus berufenem Mund
Schwalbe71vor 6 Monaten

Das Buch muss unter die Leute! Hauptsächlich wäre es wichtig wenn das Buch von  armutsbetroffenen Menschen gelesen wird.

Die Autorinnen haben es geschafft, das ganze Thema HartzIV, Bürgergeld und Existenzminimum auf einen übersichtlichen Nenner zu bekommen. Die konsequenten Rechercheergebnisse in dem Buch sind allein schon das Geld und die Zeit wert. 

Das Buch hat seine unumstößliche Berechtigung und für Menschen, denen etwas an unserer Gesellschaft liegt ist es ebenso ein sehr informatives und wichtiges Sachbuch. Klasse gemacht, ein großartiger und wertvoller Beitrag der Autorinnen Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen. 

Cover des Buches Es braucht nicht viel (ISBN: 9783103975574)
Brombeeres avatar

Rezension zu "Es braucht nicht viel" von Helena Steinhaus

Ich habe mehr erwartet.
Brombeerevor 7 Monaten

Worum geht es?
Die beiden Autorinnen, beide tätig bei Sanktionsfrei, nehmen das Bürgergeld unter die Lupe sowie die angeblichen Verbesserungen.

Worum geht es wirklich?
Existenzminimum, Sanktionen und soziales Miteinander.

Lesenswert?
Jein, ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ein sehr ansprechendes Buch mit tollem Thema, das zum Hinterfragen der aktuellen Umstände und Situationen einlädt. Und auf der anderen Seite die Umsetzung, die mir nicht wirklich gefallen hat und die mir auch zu wenig geliefert hat. Da wäre zum einen die Umgangssprache, das gekünstelte Lustigsein und der Sarkasmus, der in Büchern nicht ganz so einfach funktioniert, bzw. nicht für jede lesende Person funktionieren wird. Manchmal wirken die Erklärungen wie humorvolle Sketche beim Versuch lustig zu sein. Und das mag zwar passen, weil man fassungslos ist, sorgt aber nicht unbedingt für Professionalität.

Des Weiteren gibt es ein paar Flüchtigkeitsfehler oder Stellen, an denen Dinge so verkürzt dargestellt werden, dass Zusammenhänge fehlen.

Generell besteht ein sehr großer Teil des Buches aus dem Thema Berechnung Bürgergeld und Umgang mit Sanktionen. Vermutlich ist dieser Fokus verständlich, wenn man weiß dass die beiden Autorinnen sich gegen Sanktionen einsetzen und für ein faires Bürgergeld kämpfen.

Trotzdem habe ich einfach mehr erwartet als ich dieses Buch gesehen habe. Denn soziale Gerechtigkeit ist ja mehr als nur der Umgang mit arbeitslosen Menschen. Wie sieht es zum Beispiel mit Menschen mit Behinderungen aus und mit dem Konzept der Behindertenwerkstätten? Wieso werden die Tafeln zwar erwähnt aber mit keinem Wort Kritik daran geübt, dass hier Dinge abgefangen werden müssen, weil der Staat nicht seine Aufgabe erfüllt? Stattdessen wird auf die Gründung des Vereins Sanktionsfrei eingegangen - sicher interessant aber wirkt mehr wie eine Werbeveranstaltung. Mir ist das Ziel, das die beiden Verfasserinnen mit ihrem Buch anstreben, nicht ganz klar. Weil es eben nur einen ganz kleinen konkreten Teil betrachtet.

Erst ganz zum Schluss auf den letzten 10-20 Seiten ging das Buch dann in die Richtung, die ich erwartet habe, als ich den Buchtitel (und Untertitel) gesehen habe. Hier entstehen plötzlich Ideen, Zukunftsvisionen und große Gedanken, die einfach mehr mitdenken.

Ich glaube schon, dass das Buch wertvollen Input liefert, es hält jedoch nicht das, was es auf den ersten Blick verspricht.

Cover des Buches Es braucht nicht viel (ISBN: 9783103975574)
A

Rezension zu "Es braucht nicht viel" von Helena Steinhaus

Ein wichtiges und hochaktuelles Buch
alina_liest07vor 8 Monaten

„Es braucht nicht viel“ ist ein hochaktuelles und sehr wichtiges Sachbuch. Auch wenn nicht wenige Parteien und Politiker*Innen, die Einführung des Bürgergelds als große sozialpolitische Reform feiern, zeigen die beiden Autorinnen hier klar und eindringlich wie wenig sich verbessert hat und wie bitter nötig dies gewesen wäre. Denn auch das Bürgergeld reicht in der Regel nicht zur Sicherung des (tatsächlichen) Existenzminimums. 

Helena Steinhaus und Claudia Cornelsen entlarven nicht nur diverse populistische Parolen und Behauptungen, die fern jeglicher wissenschaftlichen Evidenz liegen. Sie geben uns auch einen Einblick in die höchst fragwürdigen Berechnungsmethoden und Zusammensetzung diverser Vergleichsgruppen sowie eine Einführung in den rechtlichen Dschungel und Urteile des Bundesverfassungsgerichts, die seit jeher von der Politik missachtet werden.

Auch wenn ich schon einiges über die teils absurden Regeln und Sanktionen wusste, hat dieses Sachbuch viele neue, wichtige Informationen und Berichte erhalten, die mich nur sprachlos zurückgelassen haben. Dabei schafft es der klar verständliche und anschauliche Stil der beiden Autorinnen, gepaart mit einer gehörigen Portion Humor, „Es braucht nicht viel“ auch zu einem absoluten Lesevergnügen zu machen.

Dieses Sachbuch möchte ich wirklich jedem und jeder dringend empfehlen  – es ist voller wichtiger Fakten und Informationen, eindringlich und klar verständlich– große Leseempfehlung!

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