Claudia Gliemann

 4 Sterne bei 47 Bewertungen
Autor*in von Papas Seele hat Schnupfen, Ohne Oma und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Claudia Gliemann ist Autorin, Literaturübersetzerin, Verlegerin des Kinderbuchverlags MONTEROSA (www.monterosa-verlag.de) und Singer-Songwriterin. Ihre Bücher erhielten diverse Auszeichnungen und Nominierungen. "Spieglein, sag: Wie ging es weiter?" ist nach "Rotkäppchen, wie geht es dir?" und "Dornröschen fährt Achterbahn" Claudia Gliemanns dritte Märcheninterpretation.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Gliemann

Cover des Buches Ohne Oma (ISBN: 9783942640022)

Ohne Oma

 (2)
Erschienen am 01.06.2011
Cover des Buches Papas Seele hat Schnupfen (ISBN: 9783942640060)

Papas Seele hat Schnupfen

 (2)
Erschienen am 01.12.2014
Cover des Buches Das grosse Arena Lexikon der Weltgeschichte (ISBN: 9783401054438)

Das grosse Arena Lexikon der Weltgeschichte

 (1)
Erschienen am 01.06.2002
Cover des Buches Ein Schlüssel für Mama (ISBN: 9783942640145)

Ein Schlüssel für Mama

 (1)
Erschienen am 26.08.2021
Cover des Buches Paula ist glücklich (ISBN: 9783942640046)

Paula ist glücklich

 (1)
Erschienen am 05.02.2012
Cover des Buches Dornröschen fährt Achterbahn (ISBN: 9783942640176)

Dornröschen fährt Achterbahn

 (0)
Erschienen am 13.06.2022
Cover des Buches Frau Frühling hat 30 Kinder (ISBN: 9783942640183)

Frau Frühling hat 30 Kinder

 (0)
Erschienen am 31.03.2023
Cover des Buches Papa Elefant (ISBN: 9783942640138)

Papa Elefant

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Erschienen am 05.07.2021

Neue Rezensionen zu Claudia Gliemann

Cover des Buches Namenlos (ISBN: 9783499245534)
abuelitas avatar

Rezension zu "Namenlos" von Katherine John

Wer bin ich?
abuelitavor 3 Monaten

Wieso kann John West, der Mann der nicht weiß wer er ist und warum er blutüberströmt an der Autobahn entlang torkelte, so gut schießen? Wieso kennt er komplizierte Vorgänge bei Militärs?

Ich habe nicht viel erwartet von dem Buch, wurde aber angenehm überrascht. Der Thriller enthält zwar viele Logikfehler – aber vor lauter Spannung habe ich die doch tatsächlich mal großzügig überlesen…. 😊 nur um vorwärts zu kommen, da ich unbedingt wissen wollte, was hier passiert ist.

Und das ist schon eine Leistung, so zu schreiben, dass „frau“ am Buch bleibt, obwohl sie oft den Kopf schüttelt über diverse Sachen….

Aber lest und entscheidet selbst; ich sage: es lohnt sich !

 

 

Cover des Buches Ein Schlüssel für Mama (ISBN: 9783942640145)
RedAnnlis avatar

Rezension zu "Ein Schlüssel für Mama" von Claudia Gliemann

Ein sehr sehr eindrucksvolles, wunderschönes Buch das Klein und auch Groß, Mut macht!
RedAnnlivor 3 Jahren

Rezension


Titel: Ein Schlüssel für Mama 

Autorin: Claudia Gliemann

Illustratorin: @natalia_bzdak

Genre: Kinderbuch (zu schwierigen Themen) 

Verlag: Monterosa Verlag

Seiten: 38


➡️ Inhalt:

Frieda ist fünf Jahre alt.

Ihre Mama war als Musikerin immer viel unterwegs.

Doch dann kam Corona, und Friedas Mama kann ihrer Berufung nicht mehr nachgehen und wird depressiv.


➡️ Eigene Meinung:

Existenzängste und Sinnverlust münden nicht selten in Depressionen.

So geht es auch Friedas Mama, und Frieda fragt sich ob sie Schuld an der Traurigkeit ihrer Mama trägt, was natürlich nicht der Fall ist.

Doch wie erklärt man einem Kind "Depressionen"? 

Auf 38 liebevoll und farbenfroh gestalteten Seiten wird der kleinen Frieda eben dieses Thema auf empathisch und kindgerechte Weise näher gebracht und gleichzeitig Schuldgefühle bereinigt.

Perspektiven ergeben sich im Laufe des Buches und am Ende gibt es eine positive Entwicklung für alle!


➡️ Fazit:

Ein sehr sehr eindrucksvolles, wunderschönes Buch das Klein und auch Groß, Mut macht!


Dafür gibt es verdiente 5 Sterne!

⭐⭐ ⭐ ⭐ ⭐ /5


Cover des Buches Papas Seele hat Schnupfen (ISBN: 9783942640060)
Nora_Fielings avatar

Rezension zu "Papas Seele hat Schnupfen" von Claudia Gliemann

Sehr ansprechend und vor allem sehr realistisch, dass das Buch kein "Happy End" hat
Nora_Fielingvor 4 Jahren

In Deutschland leben ca. 4 Millionen Menschen, welche von Depressionen betroffen sind. Viele von ihnen sind Mama oder Papa, welche mit dieser Erkrankung zu kämpfen haben. Doch wie erklärt man seinem Kind, warum man sich öfters zurückzieht, ständig müde ist, keine Lust zum Spielen hat oder in ein Krankenhaus muss? Wie erklärt man Kindern, was eine psychische Erkrankung bzw. eine Depression ist, wenn man dies oft noch nicht mal Erwachsenen erklären kann? Wie können Kinder lernen etwas zu verstehen, was viele andere (gesunde) Erwachsene nicht einmal verstehen?

Die Autorin Claudia Gliemann hat sich dieser schwierigen Herausforderung gestellt und zusammen mit der Illustratorin Nadia Faichney ein liebevolles, berührendes Buch geschaffen, welches kindgerecht erklärt, wie es ist, wenn die Seele einmal krank ist.

Nele wohnt mit ihren Eltern und einigen anderen Menschen in einem Zirkus. Es ist eine kunterbunte Welt voller Artisten - Neles Eltern sind mit die besten Seilkünstler überhaupt. Neles Papa geht es nach und nach schlechter. Er ist traurig, niedergeschlagen und hat zu nichts Lust. Mitten in einer Zirkusveranstaltung bricht Neles Papa zusammen und wird in ein Krankenhaus gebracht. Nele versteht die (Zirkus-)Welt nicht mehr. Der "Dumme August" erklärt Nele, dass nicht nur der Körper sondern auch die Seele krank werden kann. Er schenkt ihr Hoffnung, macht ihr Mut und findet anschauliche Vergleiche, um dem kleinen Mädchen die Erkrankung etwas zu erklären, für welche man Geduld braucht: "Manche Krankheiten dauern länger. Manchmal hat man nur einen Schnupfen, manchmal hat man sich aber auch ein Bein gebrochen ..." 

Die Geschichte ist einfühlsam und liebevoll erzählt, was sich auch in den farbenfrohen und ausdrucksstarken Illustrationen wiederspiegelt. Es ist der Autorin klar gelungen, ein komplexes Thema wie die Depression in kleine Dosen kindgerecht zu verpacken, ohne dabei in der Handlung einmal das Wort "Depression" zu verwenden. Es geht nicht darum, alle Symptome und Ursachen dieser Erkrankung bis ins kleinste Detail zu erklären - vorwiegend liegt das Hauptaugenmerk darauf, dass die Seele genauso wie der Körper krank werden kann. Und das man für den Genesungsprozess viel Geduld braucht.

Ich fand es sehr ansprechend und vor allem sehr realistisch, dass das Buch kein "Happy End" hat - der Papa ist nach einem Krankenhausaufenthalt nicht plötzlich wieder gesund und auch ist nicht alles wieder so wie früher. Dieser Aspekt und das der Betroffene ein Mann ist, hat mir sehr gefallen.

Ich finde es für Eltern, Pädagogen, Therapeuten und vor allem für Kinder und Jugendliche absolut lesens- und empfehlenswert! Doch dies nicht nur, um einem Kind eine Depression näher zu bringen, sondern vielleicht auch so manch einem Erwachsenen.

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