Claudia Kern

 4 Sterne bei 993 Bewertungen
Autorin von Sturm, Verrat und weiteren Büchern.
Autorenbild von Claudia Kern (© Tschiponnique Skupin)

Lebenslauf

Claudia Kern wurde 1967 in Gummersbach geboren und arbeitet als Autorin und Englisch-Deutsch Übersetzerin für Bücher, Fernsehserien und Computerspiele.

Neue Bücher

Cover des Buches Die Babylon 5-Chronik (ISBN: 9783959363891)

Die Babylon 5-Chronik

Erscheint am 20.02.2025 als Taschenbuch bei In Farbe und Bunt Verlag.

Alle Bücher von Claudia Kern

Cover des Buches Sturm (ISBN: 9783442244201)

Sturm

(66)
Erschienen am 07.07.2008
Cover des Buches Verrat (ISBN: 9783442244218)

Verrat

(49)
Erschienen am 12.01.2009
Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)

Rache

(31)
Erschienen am 10.08.2009
Cover des Buches Sissi - Die Vampirjägerin (ISBN: 9783833222542)

Sissi - Die Vampirjägerin

(23)
Erschienen am 15.02.2011
Cover des Buches Die Nonne und der Tod (ISBN: 9783442378807)

Die Nonne und der Tod

(19)
Erschienen am 21.01.2013
Cover des Buches Stalker - Shadow of Chernobyl (ISBN: 9783833213106)

Stalker - Shadow of Chernobyl

(12)
Erschienen am 22.11.2008

Neue Rezensionen zu Claudia Kern

Cover des Buches Warcraft. Der letzte Wächter (ISBN: 9783897487024)
Schiebelinis avatar

Rezension zu "Warcraft. Der letzte Wächter" von Claudia Kern

Schiebelini
Nicht der Film

Meine erste und bis zu diesem Buch einzige Berührung mit Warcraft ist der große Film, der so legendär gefloppt ist. Dann habe ich erfahren, dass der Spaß sogar eine Buchverfilmung und eigentlich gar keine Spieleverfilmung ist und deshalb wollte ich mir dieses Buch dann doch mal gönnen.

Nur, dass der Film und das Buch echt wenig miteinander zu tun haben.

An manchen Punkten ist das sogar gar nicht mal schlecht. Man folgt hier Kadghar, der Schüler des Zauberers Medivh und die Beziehung beider ist recht seltsam. Der Zauberer ist etwas durch und der Turm, in dem beide nun hausen von Geistern der Vergangenheit und Zukunft geplagt. Kadghar verbringt die meiste Zeit damit, die Bibliothek zu ordnen und den Launen seines Meisters zu widerstehen. Dabei stolpert er immer wieder in verschiedene Visionen. Diese waren tatsächlich das Highlight für mich, da sie spannend und interessant in Szene gesetzt sind. Kadghar gerät hier mitten in die Action ohne selbst in der Action zu sein, wenn ihr versteht. Und diese Art und Weise einen Roman aufzuziehen hat mir sehr gefallen.

Hin und wieder gibt es Ausflüge nach draußen. Die fand ich eher weniger informativ oder spannend, vor allem, weil sie keinen klaren Zielen folgen. Hier trifft man random ein paar Orks, die sich plötzlich zahlreich im Land verbreiten, dort geht es dann um Dämonen. So richtig will sich der Roman nicht entscheiden, in welche Richtung es denn nun spannender ist, zu blicken.

Irgendwann tritt dann noch eine weitere wichtigere Figur auf. Leider zu spät, wie ich finde, dafür, dass sie eine eigentlich recht wichtige Rolle im Rest des Buches einnimmt. Ohnehin lässt einen das Ende sehr ratlos zurück, denn gerade hier scheint sich das Buch sehr darauf zu verlassen, dass wir als Leser die Figuren schon kennen und dementsprechend wissen, was passiert. Da geht es dann auch recht unbefriedigend weg von dem ganzen Mysterium rund um Orks, Dämonen und getöteten Zaubereren weg.

Ich hatte trotzdem meinen Spaß mit dem Roman. Vielleicht hätte ich mehr gehabt, wenn ich mich irgendwie in den Spielen auskennen würde. Das ist neben einem ziemlichen Hänger in der Mitte und dem fehlenden Fokus mit einer der größten Kritikpunkte. Die kann ich leider auch nicht ganz ignorieren und kann daher nur 3 Sterne geben.

Cover des Buches Warcraft. Der letzte Wächter (ISBN: 9783897487024)
momos-bookshelfs avatar

Rezension zu "Warcraft. Der letzte Wächter" von Claudia Kern

momos-bookshelf
Karazan, der letzte Wächter und alles drumherum

Eines der besten Warcraft Bücher. Liebe Karazan, liebe Medidv und liebe Khadgar. 

Karazan wird immer ikonisch sein ob nun als Raid oder als Lore Ort. 

Letzendlich bringt uns das Buch dazu, das wir die WoW Story besser verstehen und was für ein Inpact so manche Charaktere hatten oder so manche manche EREIGNISE.

Cover des Buches Red Rising: Das dunkle Zeitalter - Teil 2 (ISBN: 9783966580373)
Drachenbuecherhorts avatar

Rezension zu "Red Rising: Das dunkle Zeitalter - Teil 2" von Pierce Brown

Drachenbuecherhort
Ohne alten Charme

Pierce Browns „Red Rising – Das dunkle Zeitalter Teil 2“ ist die zweite Hälfte des fünften Bandes, der im deutschen in zwei Teile aufgeteilt wurde. Dieser Band setzt nahtlos an die dramatischen Ereignisse von Teil eins an und führt die Leser tiefer in die komplexe und gefährliche Welt von Darrow und seinen Verbündeten.

Die Geschichte beginnt genau dort, wo der erste Teil aufgehört hat, und zieht den Leser jedoch eher schleppend wieder in die düstere Atmosphäre und die intensiven Konflikte hinein. Die Aufteilung des Buches in zwei Teile macht den Einstieg etwas schwer, besonders wenn man eine Pause zwischen Teil eins und Teil zwei hatte. Zu Beginn des zweiten Teils wird der Leser mit einer Vielzahl von Handlungssträngen und Charakteren konfrontiert, die es schwierig machen können, sofort wieder in die Geschichte einzutauchen. Die düstere Atmosphäre und die komplexen politischen Intrigen, die die Serie auszeichnen, sind zwar weiterhin präsent, aber der Übergang fühlt sich manchmal etwas holprig an. Die langsame Wiederaufnahme der Handlung kann dazu führen, dass man sich zunächst etwas verloren fühlt, insbesondere wenn die Ereignisse des ersten Teils nicht mehr ganz frisch im Gedächtnis sind. Es dauert eine Weile, bis die Spannung und Intensität wieder das Niveau erreichen, das man von der Serie gewohnt ist.

Die politischen Intrigen und Machtkämpfe nehmen weiter zu, und die Loyalitäten der Charaktere werden auf eine harte Probe gestellt. In „Red Rising – Das dunkle Zeitalter Teil 2“ wird die ohnehin schon komplexe politische Landschaft noch undurchsichtiger und gefährlicher. Die verschiedenen Fraktionen und ihre Anführer schmieden ständig neue Allianzen und brechen alte Versprechen, um ihre Macht zu sichern und ihre Ziele zu erreichen.

Diese ständigen Machtverschiebungen und Intrigen führen dazu, dass die Charaktere immer wieder ihre Loyalitäten hinterfragen müssen. Freundschaften und Bündnisse, die einst unerschütterlich schienen, werden durch Verrat und Misstrauen erschüttert. Die Charaktere stehen vor schwierigen Entscheidungen, bei denen sie oft zwischen persönlicher Loyalität und politischem Vorteil abwägen müssen. Einige Charaktere finden sich in moralischen Grauzonen wieder, in denen die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Sie müssen entscheiden, ob sie ihren Idealen treu bleiben oder pragmatische Entscheidungen treffen, um zu überleben und ihre Ziele zu erreichen. Diese inneren Konflikte und die ständige Bedrohung durch Verrat machen die Geschichte besonders spannend und emotional intensiv. Die politischen Manöver und die daraus resultierenden Konflikte treiben die Handlung voran und sorgen dafür, dass die Leser ständig auf der Hut sind. Jede Entscheidung kann weitreichende Konsequenzen haben, und die Charaktere müssen lernen, in einer Welt zu navigieren, in der Vertrauen ein seltenes Gut ist.

„Red Rising“ bleibt sich in vielen Aspekten wirklich treu, doch konnte es mich auch diesmal nicht abholen. Die Art und Weise, wie die Geschichte fortgeführt wird, hat einfach nicht mehr den Charme der ersten drei Bände. Während die Reihe weiterhin ihre Stärken in komplexen politischen Intrigen und tiefgründigen Charakterentwicklungen zeigt, fehlt es diesem Band an der emotionalen Tiefe und dem mitreißenden Erzählstil, der die ersten Bücher so besonders gemacht hat. Die ersten drei Bände waren geprägt von einer intensiven und packenden Handlung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselte. Die Charaktere waren lebendig und ihre Entwicklungen nachvollziehbar und berührend. In „Das dunkle Zeitalter Teil 2“ scheint jedoch dieser Zauber völlig verloren gegangen zu sein. Die Geschichte wirkt stellenweise überladen und verliert sich in zu vielen Handlungssträngen, die nicht immer harmonisch zusammenfinden.

Die emotionalen Verbindungen zu den Charakteren, die in den ersten Büchern so stark waren, scheinen abgeschwächt. Entscheidungen und Entwicklungen, die früher tief berührten, wirken nun oft distanziert und weniger nachvollziehbar. Die neuen Herausforderungen und Konflikte, denen sich die Charaktere stellen müssen, erreichen nicht die gleiche emotionale Intensität wie zuvor.

Obwohl „Red Rising“ weiterhin eine faszinierende Welt und interessante politische Dynamiken bietet, fehlt es diesem Band an dem besonderen Etwas, das die ersten drei Bücher so unvergesslich gemacht hat. Die Fortsetzung der Geschichte fühlt sich weniger organisch an und kann den hohen Erwartungen, die durch die ursprüngliche Trilogie geweckt wurden, nicht ganz gerecht werden.

Am Ende bleibt vor allem eins: die bittere Enttäuschung darüber, dass eine so vielversprechende und faszinierende Reihe wie „Red Rising“ ihren einstigen Glanz verloren hat. Was einst eine packende und emotional tiefgehende Geschichte war, die Leser weltweit in ihren Bann zog, hat nun an Charme und Intensität eingebüßt. Die komplexen politischen Intrigen und die tiefgründigen Charakterentwicklungen, die die Serie auszeichneten, konnten diesmal nicht die gleiche Magie entfalten.

Es ist frustrierend zu sehen, wie eine Buchreihe, die so viel Potenzial hatte und so viele Herzen erobert hat, nun den Bach runtergeht. Die Erwartungen, die durch die ersten drei Bände geweckt wurden, wurden nicht erfüllt, und die Fortsetzung der Geschichte konnte nicht die gleiche emotionale Verbindung und Spannung aufbauen. Die Enttäuschung ist groß, denn die Hoffnung, dass die Serie zu ihrer alten Stärke zurückfindet, schwindet. Doch bleibt die Erinnerung an die Anfänge der „Red Rising“-Reihe, die uns gezeigt haben, wie kraftvoll und bewegend gute Science-Fiction sein kann.

Gespräche aus der Community

In einer Zeit, in der man augenblicklich um die ganze Welt reisen kann, in der alle Bedürfnisse problemlos gestillt werden und sich niemand mehr an einen echten Krieg erinnern kann, droht eine lange Ära der Stabilität zu einem jähen Ende zu kommen. Nur wenige wissen, dass sich die Anführer der großen Hives längst darauf verständigt haben, diese Stabilität auf Kosten von Blut zu gewährleisten.

101 BeiträgeVerlosung beendet
Letzter Beitrag von  Ein LovelyBooks-Nutzervor 2 Jahren

Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch abgebrochen habe. Dies liegt aber keineswegs daran, dass ich es nicht gut fand, im Gegenteil. Es ist ein sehr besonderer Schreibstil, den dieses Buch hat und zudem ist es sehr komplex geschrieben. Da ich den ersten Band noch nicht kenne, habe ich das nötige Vorwissen leider auch nicht und so fiel mir schon der Einstieg in die Geschichte nicht leicht. Anfangs habe ich mich durchgekämpft, aber viel Sinn machte es nicht. Ich werde mir bei Gelegenheit den ersten Band kaufen und es dann noch einmal versuchen, die Geschichte ganz zu erfassen, denn spannend ist sie allemal.

Es ist das Jahr 2454. Die Menschheit befindet sich in einem hart erkämpften goldenen Zeitalter, in dem Religionen sowie Nationalstaaten keinen Platz mehr haben. Sieben Fraktionen - sogenannte „Hives“ - regieren nun gemeinsam die Welt, deren Herrschaft durch eine wohlwollende Zensur, statistische Analysen und technologischen Reichtum gestützt wird. Aber das Fundament dieser neuen Welt ist brüchig.

255 BeiträgeVerlosung beendet
australiandreams avatar
Letzter Beitrag von  australiandreamvor 2 Jahren

Ich bin so unfassbar spät dran, aber endlich komme ich dazu, meine Gedanken zum Buch aufzuschreiben. Ich kann tatsächlich nur eine Teilbewertung schreiben, da ich das Buch bis jetzt nicht beenden konnte. Ich hatte mich unglaublich auf das Buch und diese Leserunde gefreut und bin noch immer dankbar, dass mir ein Exemplar zur Verfügung gestellt wurde. Doch es ist mir unglaublich schwergefallen in die Story reinzukommen und nach mehreren Abläufen habe ich es dann nach ca 150 Seiten pausiert. Es ist gerade einfach nicht der richtige Zeitpunkt für uns beide. Das Worldbuilding und die ganze Idee der Story gefallen mir richtig gut, allerdings macht genau dies das Lesen eben auch ein bisschen schwer. Der Stil und auch die Komplexität der Sprache, die eben von unseren Geschlechterrollen abweicht, haben mich ehrlich gesagt sehr überfordert. Doch ich weiß, dass ich das Buch definitiv irgendwann lesen werde. Es wird noch eine Chance bekommen, wenn ich mehr Ruhe und Zeit dafür habe. Ich weiß, wenn ich mich richtig darauf einlassen werde, dann wird es mir gefallen. Und dann werde ich meine Bewertung ganz bestimmt nochmal anpassen.

Wie gesagt, der Einstieg war total interessant, aber eben auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Kaum aktueller könnte Claudia Kerns politischer Thriller "Divided States of America" sein. Ein neuer Präsident kommt an die Spitze des mächtigsten Staates der Welt. Doch der Wahlkampf hat Spuren innerhalb der Bevölkerung hinterlassen und das Land ist erschüttert. Aber eine noch viel größere Katastrophe folgt: Ein Anschlag mit Tausenden von Toten und ein Land, das völlig entzweit ist.

234 BeiträgeVerlosung beendet
JazzHs avatar
Letzter Beitrag von  JazzHvor 4 Jahren

K48: Ganz interessant, dass Sam und sein Vater sich m Bus so normal verhalten, dass sie auffallen! Und nicht erwünscht sind auszusteigen. Ich bin verblüfft, dass Besoffene das erkennen können.

Genau wegen K48 gehe ich niemals auf Demonstrationen. Sie arten schnell aus und dann kommt man in einer Masse nicht schnell raus und kann sich in Sicherheit bringen. Da ist mir mein Leben wichtiger als die Zukunft der Erde und co.

Zusätzliche Informationen

Claudia Kern wurde am 31. Dezember 1967 in Gummersbach (Deutschland) geboren.

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