Claudia Knapp

 4,5 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Zu Gast im Engadin.

Lebenslauf

Claudia Knapp war Fernsehjournalistin, Dokumentarfilmerin, Museumskuratorin und Olivenölproduzentin. Sie lebt jetzt im Engadin und in Genova.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Knapp

Cover des Buches Zu Gast im Engadin (ISBN: 9783766726728)

Zu Gast im Engadin

(4)
Erschienen am 18.10.2023

Neue Rezensionen zu Claudia Knapp

Cover des Buches Zu Gast im Engadin (ISBN: 9783766726728)
E

Rezension zu "Zu Gast im Engadin" von Claudia Knapp

Eva_G
Wunderschönes und schmackhaftes Engadin

Das Engadin ist ein Hochtal im schweizer Kanton Graubünden. Es besticht durch seine traumhaft schöne Landschaft, die nicht nur Naturliebhaber sondern auch Sportler anzieht. Eingeteilt in das Ober- und Unterengadin zieht es sich über 80 Kilometer. 


Die Engadinerin Claudia Knapp zeigt ihren Lesern in diesem hochwertigen Bildband aber nicht nur die Schönheit des Hochtals, sondern vorallem auch die hervorragende Kulinarik. Denn von einfacher, traditioneller Hausmannskost bis hin zu herausragender Sterneküche gibt es dort alles. Die Erkundung des Engadin erfolgt eingeteilt in fünf Gebiete, die von der Autorin einzeln in einer Karte aufgezeigt und in einem kurzen Einführungstext vorgestellt werden. Auch kulinarische Tipps, wie das beste Brot, Ausflugstipps oder besondere Hotels werden dort vorgestellt. Erst danach widmet sich alles den Gastronomen, ihren Häusern, Geschichten und schließlich auch Gerichten.


Wer kennt sie nicht, die Engadiner Nusstorte? Mir war sie schon lange ein Begriff und ich habe auch schon mehrmals eine gebacken. Auch deshalb war ich sehr neugierig auf das Rezept in diesem Buch und war erstaunt und begeistert, wie viele verschiedene Zubereitungsweisen es für diese eine Torte gibt! So ging es mir auch noch mit dem Kaiserschmarrn, der von mir eigentlich immer nach dem gleichen Rezept zubereitet wird. Nun jedoch habe ich es gewagt und ein anderes Rezept ausprobiert und war positiv überrascht, wie lecker er meiner Familie und mir geschmeckt hat. 


Ich bin großer Fan der "Zu Gast"-Reihe aus dem Callwey-Verlag, denn als großer Genussmensch ist für mich das Essen immer wichtig und steht auch auf Reisen immer im Vordergrund. Allerdings bieten diese Bücher immer weit mehr als nur das Essen der lokalen Gastronomen, erhält man doch viele Einblicke in die Landschaft dort. Da die Fotografien durchweg von hoher Qualität sind, ebenso wie die Bücher selbst, macht es riesengroßen Spaß durch die Bücher zu blättern und sich weg zu träumen.

Cover des Buches Zu Gast im Engadin (ISBN: 9783766726728)
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Rezension zu "Zu Gast im Engadin" von Claudia Knapp

JudithNaschkatze
Fernweh und Bergsehnsucht garantiert!

Nachdem ich bei „Zu Gast in Südtirol“ als Lektorin am Rezepteteil mitwirken durfte, bin ich erklärter Fan dieser Buchreihe. Sie lässt die Leser eintauchen in eine Region, ihre atemberaubenden Landschaften, ihre Menschen und Kultur – und natürlich ihre Küche.

Dazu gibt es Insider-Tipps der Einheimischen und es werden auch mal spannende Betriebe oder Läden mit besonderen Produkten vorgestellt.

Auch „Zu Gast im Engadin“ von Claudia Knapp, mit Fotos von Mayk Wendt, ist wieder ein rundum gelungenes Buch dieser Reihe. Nachdem ich letztes Jahr meine Liebe zu den Bergen entdeckt habe, war ich sehr gespannt, was diese mir unbekannte Region auszeichnet und das Buch beweist: sie ist einen Besuch wert!

Inhalt

Das Buch ist unterteilt in 5 Kapitel: UNTERENGADIN, MÜNSTERTAL, OBERENGADIN, ST. MORITZ und SILS. Zwei Vorworte und ein Register rahmen sie ein.

Wie immer werden Gastgeber der einzelnen Regionen vorgestellt, sowohl Gasthäuser und Pensionen, als auch Boutique- und Grandhotels. Alle verraten köstliche Rezepte aus ihren Küchen.

Jeder Teil des Engadins wird auf einer kleinen Karte dargestellt, worauf die erwähnten Gastgeber und Orte eingezeichnet sind.

Das Buch ist in gewohnter Callwey-Qualität hergestellt und bis ins letzte Detail liebevoll gestaltet. Die Rezepte sind wunderbar bebildert und auch die Landschaft und die Gastgeber sind ins beste Bild gerückt worden.

Kostprobe?

So viele Leckereien lachen mich aus den Seiten an! Zum Beispiel die „Pizokels“, eine Art herzhafte dicke Spätzle mit Salami im Teig und bestreut mit Bergkäse, oder die „Papardelle mit Hirschragout und Würfelgemüse“. „Birnen-Ravioli“ klingen ebenfalls verlockend, aber auch die schlichte „Gerstensuppe“ würde ich gerne kosten, denn so etwas hat meine Oma früher auch immer gekocht.

Süße Naschereien sind natürlich auch dabei! Zum Beispiel die „Olivenöl-Schokoladenmousse mit Himbeeren“, oder die bekannte „Engadiner Nusstorte“, die hier natürlich nicht fehlen dürfte!

Wer die Alpen, schöne Unterkünfte und gutes Essen liebt, der wird sicher auch von „Zu Gast im Engadin“ begeistert sein! Mir hat das Buch diese Region zum ersten Mal ins Bewusstsein gerückt und ich werde sie sicher irgendwann mal bereisen.

Cover des Buches Zu Gast im Engadin (ISBN: 9783766726728)
K

Rezension zu "Zu Gast im Engadin" von Claudia Knapp

katze102
schöne, anschauliche und kulinarische Reise durch das Engadin

Dieses hochwertig erstellte und aufwändig illustrierte Buch lädt ein auf eine Reise durch das Engadin, wobei schöne Fotos Landstriche, Restaurants, Grandhotels Villen sowie deren Besitzer und Köche sowie zubereitete Rezepte zeigen und bereits beim ersten Durchblättern Freude bereiten. Schon das Vorsatzblatt mit einem Gastraum lädt durch  ausgeschnittenen Fenstern lädt auf einen Blick auf die Berge ein. Die vorgestellten Personen erzählen Persönliches; sehr spannend fand ich beispielsweise, wieviele Ausgewanderte doch in ihre Heimat zurückkehren.

Sehr gut gefällt mis, dass man kapitelweise verschiedene Gegenden erkundet, die auch immer auf einer kleinen Gebietskarte zu sehen sind. Die Rezepte werden allesamt gut erklärt; es finden sich herzhafte und süße Speisen.Der überwiegende Teil gehört zur gehobenen Gastronomie, aber es gibt auch Rezepte, die ich der gutbürgerlichen Küche zuordnen würde. Häufig wurden die sehr überschaubar und formvollendet auf dem Teller angerichtet und ich würde sie als Amuse-Guelule bezeichnen. Für den Hausgebrauch lassen sie sich aber sicherlich auch in einer größeren, sättigenden Portion reichen. Unter den Rezepten finden sich geschmorte Kaninchenschlegel, Millefoglie (Blätterteigtötchen), Rindsschmorbraten, Bündnerfleischcarpaccio, Südtiroler Schöpsernes (Lammbraten), Keule vom Zichlein, Tarte Schwärzwälder „Dal Mulin“ sowie Scones.

Insgesamt bietet dieses schöne Buch viele Einblicke, persönliche Geschichten, tolle Fotos und Informationen zu Brauchtum und Lebensart, dass ich die Lektüre und das Fotoanschauen sehr genossen und dabei viel Interessantes entdeckt habe.

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