Cover des Buches Leben rückwärts lieben (ISBN: 9783401603865)
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Rezension zu Leben rückwärts lieben von Claudia Pietschmann

Ein wahnsinnig gutes Jugendbuch mit toller Message - Ich liebe es. <3 <3 <3

von YumikoChan28 vor 5 Jahren

Kurzmeinung: Mal wieder ein unglaublich tolles und emotional berührendes Buch, dass mit einem grandiosen Ende aufwartet. - Ich habe es geliebt. 😍😍😍

Rezension

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YumikoChan28vor 5 Jahren
Und sie hat es wieder geschafft, mich restlos zu begeistern.
Wer Claudia Pietschmann kennt und liebt, der weiß, dass ihre Jungendbücher vor allem eins sind: BESONDERS!!!
Aber ich habe als Leserin ihrer Werke irgendwie das Gefühl, dass sie es stets schafft immer noch eins drauf zu setzen. Sich als Autorin immer noch ein Stück selbst übertrumpft und am Ende eigentlich nur eines möchte: Ihre Leser glücklich machen...

Warum Sie mich mit Leben rückwärts lieben deshalb wieder mal umgehauen hat, verrate ich euch hier:

Inhaltsangabe:
Nina erwacht aus dem Koma. Sie hatte einen Unfall, daran erinnert sie sich ganz genau - doch ihre Eltern und ihre Freunde widersprechen. Nichts von dem, was sie erzählt, sei wahr. Aber Nina hat Bilder im Kopf, Bilder von einer Bergtour, einem Haus und einem Jungen, in den sie verliebt ist. Keiner ihrer Freunde weiß, wovon sie spricht. Da steht der Junge plötzlich vor ihr: Arthur. Er kennt Nina nicht, doch all die Erlebnisse in ihrem Kopf treten nun genauso ein, wie sie sich erinnert. Nina kann sich dem gefährlichen Sog von Arthur und den Bildern nicht entziehen … und muss den Unfall verhindern, der ihr in der Erinnerung bereits zugestoßen ist...

Die Hauptcharaktere: ~ VORSICHT SPOILER ~

Nina:
Nina ist 17 Jahre alt, unsere Hauptprotagonistin und wandert mit uns durch das Geschehen.

Sie erwacht nach einem schweren Sturz aus einem mehrwöchigen Koma und kann sich an die letzten sechs Monate in ihrem Leben vor dem Unfall nicht erinnern...

Athur:
Athur ist ebenfalls siebzehn und Ninas Freund – jedenfalls schien er das vor dem Unfall zu sein. Doch nun kennt er Nina nicht mehr. Was ist damals passiert und kennt er Nina wirklich nicht, so wie er immer behauptet?...

Ninas Eltern:
Ninas Eltern bringen sie nach ihrem Unfall in eine der teuersten Privatkliniken Berlins, obwohl sie sich das als selbstständige Maler scheinbar gar nicht leisten können. Anfangs erschienen sie mir etwas seltsam und nicht vertrauenswürdig. Im Laufe der Geschichte stellen sie sich aber als fürsorgliche Eltern heraus die ihre Tochter mehr als alles andere lieben...

Selma:
Selma ist Ninas beste Freundin in der Schule. Da Nina aber eher eine Einzelgängerin war, erfährt man nicht ganz soviel über Selma. In der größten Not, ist sie aber immer für Nina da – da bin ich mir sicher...

Marie:
Marie ist für eine kurze – aber denkwürdige Zeit – im Krankenhaus die Zimmergenossin von Nina. Sie ist erst 15 Jahre, erscheint aber durch ihre Ausdrucksweise sehr viel älter...

Elise:
Elise ist Arthurs Großmutter und lebt weiterhin in Frankreich. Arthur und sie haben eine besondere Verbindung zueinander. Sie ist ebenfalls eine begnadete Künstlerin...

Meine Meinung:
Ach ja... <3 <3 <3
Es gibt hier soviel positives zu sagen, dass ich gar nicht so recht weiß, wo ich eigentlich anfangen soll. Zuallererst mal habe ich mich wahnsinnig gefreut, dass ich von der Autorin selbst und dem ARENA – Verlag die Chance bekam, dass Buch im Rahmen einer Leserunde, lesen zu dürfen...
Nina ist ein toller Hauptcharakter und obwohl sie mir anfangs jünger erschien, mochte ich sie von der ersten Seite an. Ihr Erinnerungsverlust wird super und vor allen Dingen glaubwürdig beschrieben. Meistens verhält es sich mit einem solchen Thema ja eher anders – nerviger. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Claudia Pietschmann findet da aber – meiner Meinung nach – eine richtig tolle Balance...
Nina kann einem in machen Situationen einfach nur leid tun – es gibt nichts Schlimmeres, als nicht zu wissen, was eigentlich los ist - und ich wollte eigentlich nur in Hinsicht auf Arthur mit ihr tauschen und dachte immer: „Kann er nicht auch mein Freund sein?“
Denn Art – wie er im Buch genannt wird ist einfach nur PURER ZUCKER und wenn man bedenkt, dass er dann auch noch ein französischer Austauschschüler ist dann... huiii... <3 <3 <3
Die Ideen, die die Autorin in diese Geschichte mit rein gebracht hat, sind allesamt wieder mal total klasse. Gerade die, die Nina noch im Krankenhaus gemacht wird, finde ich absolut wunderbar. (Was das für eine Idee ist, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.)
Es wird nie langweilig oder gar auch zu viel. Man will (möchte ist hier definitiv der falsche Ausdruck.) immer sofort wissen, was Nina jetzt eigentlich passiert ist. Denn so wirklich vertrauen kann man hier wohl niemandem.
Am Ende wird die Spannung dann noch einmal so sehr hochgepusht, und mit einem richtig genialen Plottwist gekrönt, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag, bis nicht auch die letzte Zeile gelesen ist...
Danke an
Claudia Pietschmann für dieses Buch. Es hat mir so gut gefallen, dass es von mir heute für den Lesepreis 2018 in der Kategorie „Jugendbuch“ nominiert worden ist...

Mein abschließendes Fazit:
Mal wieder ein unglaublich tolles und emotional berührendes Buch, dass mit einem grandiosen Ende aufwartet. - Ich habe es geliebt.
<3 <3 <3


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