Claudia Sabine Meier

 4 Sterne bei 2 Bewertungen

Lebenslauf

Claudia Sabine Meier (*1968 in einem männlichen Körper), lebte 41 Jahre als Andreas Meier und führte als Hoteldirektor das elterliche 4-Sterne Hotel. Nach chirurgischer Geschlechtsanpassung 2012 wurde sie zur ersten Transgender-Frau in der Schweizer Armee. Sie arbeitet heute als Coach, ist eine geschätzte Moderatorin und bezeichnet sich selbst als Life Artist.

Quelle: Verlag / vlb

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Neue Rezensionen zu Claudia Sabine Meier

Cover des Buches Oh Mann, Frau Meier: Alles andere als eine transnormale Geschichte. (ISBN: 9783905896824)
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Rezension zu "Oh Mann, Frau Meier: Alles andere als eine transnormale Geschichte." von Claudia Sabine Meier

Oh Mann, Frau Meier: Alles andere als eine transnormale Geschichte
Elenas-ZeilenZaubervor 10 Monaten

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘
Beginnen wir mal mit dem Positiven: das Buch ist definitiv wichtig. Denn es gibt viele Menschen, die im falschen Körper geboren wurden.
Das Leben als Transmensch ist alles andere als einfach und die rechtlichen Grundlagen und die Gesellschaft tragen ihr Scherflein dazu bei.
Wir erleben als Leser den Weg von Claudia Sabine mit. Es ist interessant, wie sie sich noch daran erinnert, wie sie sich als Kind gefühlt hat. Wie falsch sie sich damals schon in ihrem Körper fühlte.
Ich weiß von einer Bekannten, dass auch sie versucht hat, durch einen Job beim Bund, ihre Männlichkeit herauszuarbeiten und sich als Mann zu fühlen. Doch das klappte auch bei ihr nicht.
Das Buch war interessant, aber irgendwie blieb ich immer distanziert. Ich wurde nicht in die Gefühlswelt gezogen. Ich konnte nur lesen, statt zu fühlen. Das ist bei einem Erstlingswerk noch zu verschmerzen. Doch als ich las, dass ein Profi-Autor hinzugezogen worden war, war ich, gelinde geschrieben, erstaunt. Da hätte ich mir mehr von versprochen, mehr „in die Handlung, die zerrissenen Gefühle nachempfinden“ ziehen. Es hatte eher den Anschein eines Sachbuchs, denn eines Lebens. Von dem im KT versprochenen Humor, Tiefgang und der Selbstironie war wenig zu spüren.
Schon im Klappentext ist ein Rechtschreibfehler zu finden und das zieht sich durchs ganze Buch durch.
 Ja, das Thema „Wie fühlen, leben Transmenschen, mit welchen Problemen und Hürden haben sie zu kämpfen“ ist wichtig. Deshalb erhält das Buch auch knappe 4 Meier-Sterne. Aber eine gefälligere Aufbereitung wäre hilfreich. Denn als Sachbuch war dieses Buch nicht gedacht. 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

 Claudia Sabine Meier, geboren in Bern als "Andreas Heribert", stolzer männlicher Nachkomme und Stammhalter der Eltern "Anni und Heribert". Über 40 Jahre den Mann beweisen zu wollen, den Erwartungen der Familie, des Umfelds zu entsprechen, wusste die Autorin seit frühster Kindheit, dass das Ihr aufgetragene männliche Rollenbild für sie nicht passt. Dies führte zu einem Jahrzehnte langen Doppelleben als "Claudia", der Frau die sie immer zu sein verspürte. Sie leistete Militärdienst und machte alles was dazu gehört, um als "männlich" zu gelten, heiratete, zeugte eine Tochter und übernahm pflichtbewusst den elterlichen Betrieb. Mit gesunder Selbstironie, Humor und Tiefgang schreibt Sie über ihr bewegtes Leben und ihren steten Kampf für einen einfacheren Weg von "Trans"-menschen.

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