Rezension zu Inter Stellas von Claudia Satory-Jansen
Phantasievolle Reise für die Umwelt
von black_horse
Kurzmeinung: Phantasievolles Kinderbuch mit dem Thema Umwelt im Hintergrund. Eine gute Mischung mit Potential.
Rezension
black_horsevor 9 Jahren
Dieses Buch der Autorin Claudia Satory-Jansen, erschienen im Rosamontis Verlag, möchte eine Nische besetzen für anspruchsvolle Kinderliteratur, die zum einen voller Phantasie ist, aber sich dabei auch dem wichtigen Thema Umwelt annimmt.
Eine Gruppe Kinder, die auf einer Deponie kreative Figuren aus Müll bauen, sind die Protagonisten. Als durch ein Gewitter zwei ihrer Wesen - die Plastik-Müll-Hexe Mülliane und der Blechdosenmann Schrotte - lebendig werden, beginnt eine besondere Reise. Die Deponie ist nämlich in Gefahr, weil der Fabrikbesitzer Raffgier die gesamte Müllverwertung an sich reißen will und dabei auch die Umwelt vergiftet. Das wollen die Kinder nicht hinnehmen und Raffgier zur Rede stellen. Gleichzeitig suchen sie nach DepOnien, dem Zuhause der Müllwesen.
Die Autorin hat in ihrem Buch liebevoll tolle Charaktere erschaffen und sie auf eine erlebnisreiche Reise geschickt. Diese Reise ist abwechslungsreich, mal spannend, mal fantastisch. Sei es Oma Traudich, die die besten Pfannkuchen der Welt bäckt (Rezept ist angehängt) oder auch die Windgeschwister Windolf und Windörte, die Kinder finden Helfer, um ihre große Mission zu erfüllen.
Als erwachsener Vorleser empfand ich die Geschichte insgesamt sehr anspruchsvoll, teilweise zu ausladend und mit zu vielen Personen überfrachtet. Auch fehlte am Anfang die Anbindung zur Vorgeschichte "Der Stern in Deiner Hand", die zwar erwähnt wird, aber zu der es keine weitere Erklärung gibt.
Mein Kind war dagegen sehr begeistert ob der vielen tollen Ideen und Szenen. Sie mochte die Müllwesen, Oma Traudich, den Windgeschwistern etc. sehr und konnte ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Auch bei dem für uns schlüssigen Ende.
Das Buch, dessen Lesealter ab 8 Jahre angegeben ist, kann sicher schon gut Kindern in den ersten Grundschuljahren vorgelesen werden. Zum Selberlesen ist es sicher erst ab der 3./4. Klasse zu empfehlen.
Eine Gruppe Kinder, die auf einer Deponie kreative Figuren aus Müll bauen, sind die Protagonisten. Als durch ein Gewitter zwei ihrer Wesen - die Plastik-Müll-Hexe Mülliane und der Blechdosenmann Schrotte - lebendig werden, beginnt eine besondere Reise. Die Deponie ist nämlich in Gefahr, weil der Fabrikbesitzer Raffgier die gesamte Müllverwertung an sich reißen will und dabei auch die Umwelt vergiftet. Das wollen die Kinder nicht hinnehmen und Raffgier zur Rede stellen. Gleichzeitig suchen sie nach DepOnien, dem Zuhause der Müllwesen.
Die Autorin hat in ihrem Buch liebevoll tolle Charaktere erschaffen und sie auf eine erlebnisreiche Reise geschickt. Diese Reise ist abwechslungsreich, mal spannend, mal fantastisch. Sei es Oma Traudich, die die besten Pfannkuchen der Welt bäckt (Rezept ist angehängt) oder auch die Windgeschwister Windolf und Windörte, die Kinder finden Helfer, um ihre große Mission zu erfüllen.
Als erwachsener Vorleser empfand ich die Geschichte insgesamt sehr anspruchsvoll, teilweise zu ausladend und mit zu vielen Personen überfrachtet. Auch fehlte am Anfang die Anbindung zur Vorgeschichte "Der Stern in Deiner Hand", die zwar erwähnt wird, aber zu der es keine weitere Erklärung gibt.
Mein Kind war dagegen sehr begeistert ob der vielen tollen Ideen und Szenen. Sie mochte die Müllwesen, Oma Traudich, den Windgeschwistern etc. sehr und konnte ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Auch bei dem für uns schlüssigen Ende.
Das Buch, dessen Lesealter ab 8 Jahre angegeben ist, kann sicher schon gut Kindern in den ersten Grundschuljahren vorgelesen werden. Zum Selberlesen ist es sicher erst ab der 3./4. Klasse zu empfehlen.