Claudia Schröder

 4 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Claudia Schröder, geb. 1956, exam. Krankenschwester seit 1976, Stationsschwester im Krankenhaus, leitende Betriebskrankenschwester, Pflegedienstleitung im ambulanten Bereich. Seit 2000 Pflegeberaterin und seit 2006 diplomierte Pflegesachverständige. Tätig u.a. als Gutachterin für Sozialgerichte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Claudia Schröder

Cover des Buches Taliel: Erwachen (ISBN: 9783946127093)

Taliel: Erwachen

 (6)
Erschienen am 02.12.2016
Cover des Buches Die Online-Durchsuchung (ISBN: 9783936931532)

Die Online-Durchsuchung

 (1)
Erschienen am 01.09.2008
Cover des Buches Glücksmomente (ISBN: 9783946127055)

Glücksmomente

 (1)
Erschienen am 11.12.2015
Cover des Buches Taliel: Verrat (ISBN: 9783946127031)

Taliel: Verrat

 (1)
Erschienen am 21.12.2018
Cover des Buches Das Johanna-Vermächtnis (ISBN: 9783848228010)

Das Johanna-Vermächtnis

 (0)
Erschienen am 22.10.2012
Cover des Buches Durchblick Pflegeversicherung (ISBN: 9783000542916)

Durchblick Pflegeversicherung

 (0)
Erschienen am 10.02.2023
Cover des Buches Taliel: Erinnerung (ISBN: 9783946127000)

Taliel: Erinnerung

 (0)
Erschienen am 10.12.2018

Neue Rezensionen zu Claudia Schröder

Cover des Buches Five Nights at Freddy's: Die silbernen Augen - Die Graphic Novel (ISBN: 9783741620010)
Mueli77s avatar

Rezension zu "Five Nights at Freddy's: Die silbernen Augen - Die Graphic Novel" von Scott Cawthon

Ein Besuch bei Freddys, der etwas anderen Art ...
Mueli77vor 3 Jahren

Zehn Jahre ist es her, dass die schrecklichen Ereignisse bei Freddy Fazbear's Pizzeria die Kleinstadt Hurricane in Angst und Schrecken versetzt haben. Charlie kehrt endlich wieder in ihre alte Heimat und an den Ort zurück, wo sie einst mit ihrem Vater glücklich und zufrieden lebte. Gemeinsam mit ihren alten Freunden macht sie sich noch einmal auf den Weg zu Freddys Pizzeria, wo der Alptraum wieder von neuem beginnt. Können die Freunde den Horror erneut überleben und vielleicht sogar das Verschwinden ihrer alten Freunde aufklären?

Mit  Scott Cawthon und Kira Breed-Wrisley sind die Autoren und Erfinder des Originalspiels an dieser Graphic Novel beteiligt, was dazu beiträgt, dass die Originalstimmung des Spiels hier so schön gruselig und mysteriös mitschwingt, dass einem trotz des Artworks, auf das ich ein wenig später noch zu sprechen komme, ein eisig/schauriges Kribbeln den Rücken hinaufklettert. Doch dieser Band erzählt nicht nur bekanntes aus dem Spiel, sondern fügt ihm noch ein paar neue Aspekte und Informationen hinzu, die zum Nachdenken anregen und mich, als Freund der Spiele, der es aber leider nie bis zur fünften Nacht geschafft habe, begeistert. Neben dem Horror wird aber auch die Freundschaft groß geschrieben und es werden einige Details aus der Vergangenheit und Vorgeschichte von Freddy Fazbear's gelüftet. Allzu viel will ich hier aber nicht verraten.

Nicht nur die Autoren sind alte Recken des Original-Videospiels. Auch die aus Deutschland stammende und in Salzgitter lebende Zeichnerin Claudia Schröder hat „Five Nights at Freddy's“ mit ihren Figurenentwürfen geprägt, wie kein anderer. Wer sich jetzt wundert, weil Claudias Name so nicht bei den Credits des ersten Games auftaucht, dem sei ihr Alter Ego „Pinky Pills“ genannt. Auch wenn Claudias Artwork auf den ersten Blick ein wenig merkwürdig und „kindisch“ wirkt, entwickelt es sich sehr schnell zu einer echt gruseligen Komponente, weil der Horror so noch creepyer wirkt. Auch die Graphic Novel funktioniert nach dem Prinzip, dass sich der wahre Horror vorrangig im Kopf abspielt und dies schafft Claudia Schröder sehr gut.

Freunde des Spiels werden sich sofort heimisch fühlen, und auch jene die bisher keine Berührungen mit einem der Spiele hatten, aber sich für Psycho-Mystery-Horror begeistern können, werden sicher begeistert sein. Alle die nach klassischem Splatter und Slasher-Horror suchen, sind hier aber komplett falsch. Denn auch wenn die Games dem Survival-Horror-Genre zugeordnet werden und ihre Faszination durch den gezielten Einsatz der Jumpscares (plötzlich auftauchende Schockmomente) bezieht, spielt sich der eigentlich Horror, wie bereits erwähnt, im Kopf des Spielers ab. Dass dies in der Graphic Novel so nicht funktioniert, dürfte jedem klar sein. Dennoch haben es die Macher von FNAF, wie Five Nights at Freddy's unter Fans abgekürzt wird, auf wundervolle Weise geschaffte, den Stil und das Feeling der Spiele in diesem Band einzufangen.

Cover des Buches Glücksmomente (ISBN: 9783946127055)
klengts avatar

Rezension zu "Glücksmomente" von Claudia Schröder

Zu empfehlen
klengtvor 6 Jahren

Schönes Buch für Groß und Klein. Gut geeignet zum Vorlesen.

Es sind auch niedliche Zeichnungen enthalten. Der Klappentext passt perfekt zu den enthaltenen Geschichten.

Cover des Buches Taliel: Erwachen (ISBN: 9781482702262)

Rezension zu "Taliel: Erwachen" von Sascha Schröder

Engel einmal anders!
Ein LovelyBooks-Nutzervor 9 Jahren

Fantasybüchern, in denen es um Engel geht, habe ich lange sehr skeptisch gegenübergestanden. In den wenigen Büchern, die ich gelesen hatte, schienen Engel immer entweder putzig und harmlos zu sein - oder verboten gutausehende, romantische Traummänner, und beides sprach mich nicht sonderlich an! Aber so nach und nach stellte ich fest, dass auch Engelsbücher großartiges Lesefutter sein können, unter anderem durch Susan Ees großartiges "Angelfall".

Deswegen habe ich dann doch nach "Taliel" gegriffen, und es (trotz kleinerer Schwächen) nicht bereut.

Catheryne wird überzeugend als typischer Teenager geschildert: sie hat Schwierigkeiten damit, ihren Weg in der Welt zu finden, sie lehnt sich gegen Autoritätspersonen auf, sie ist oft unsicher und voller Weltschmerz, denn sie wird gnadenlos gemobbt. Manchmal ist sie ein bisschen begriffsstutzig und naiv, manchmal ist sie zickig, aber ich fand gar nicht schlecht, dass sie nicht perfekt ist. Deswegen fand ich es dann später im Buch auch sehr schade, dass sie plötzlich etwas unglaublich Besonderes und Einmaliges sein soll...

Ihre Mutter scheint eine liebevolle Frau zu sein, die ihre Tochter aber dennoch sehr darauf drängt, einen hervorragenden Schulabschluss an einer elitären Schule zu machen, obwohl Cat offensichtlich darunter leidet. Ein bisschen unglaubwürdig fand ich, wie schnell sie bereit ist, Dinge einfach zu akzeptieren, die das Leben ihrer Tochter gravierend beeinflussen! Sogar dann, wenn Catheryne sich dadurch in Gefahr begibt. Da habe ich mich manchmal gefragt: welche Mutter tut das?

Dann gibt es da noch Stella und Lily, die beiden neuen Mitschülerinnen von Catheryne, mit denen sie sich anfreundet. Beide sind nicht, was sie zu sein scheinen, und ich fand beide auf ihre Art interessant und auch irgendwie sympathisch.

Und natürlich gibt es die Engel, und zwar eine ganze Menge davon! Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten damit, mir die Namen zu merken und ein Gespür für die verschiedenen Persönlichkeiten zu gewinnen, aber das gab sich schnell. Mein Lieblingscharakter war Auriel, die noch in der Engelausbildung ist, aber schon sehr viel Mut, Einfallsreichtum und Loyalität beweist.

Sehr gut gefallen hat mir, dass man nicht direkt von Anfang an weiß, wer die Guten und wer die Bösen sind! Viel wird ganz bewusst so beschrieben, dass man die gerade handelne Person nicht mit Sicherheit einem Namen zuordnen kann, so dass offen bleibt, wer Cathryne/Taliel Gutes will und wer Böses. Ich hatte zwar schnell einen Verdacht (der sich auch als richtig herausstellte), aber dennoch war ich mir nicht 100%-ig sicher. Das hat die Spannung für mich deutlich erhöht, denn ich wollte dieses Rätsel unbedingt so schnell wie möglich lösen!

Es gibt viele unerwartete Wendungen, die die Geschichte auflockern und keine Langeweile aufkommen lassen - leider aber auch viele inhaltliche Ungereimtheiten und logische Widersprüche, über die man zwar relativ leicht hinweglesen kann, die mich aber trotzdem ein bisschen gestört haben. Manche Nebenhandlung fand ich auch eher verwirrend und nicht unbedingt eine Bereicherung der Geschichte. Über die Schule hätte ich dagegen gerne noch viel mehr gelesen!

Der Schreibstil liest sich flüssig und unterhaltsam, und man kann sich alles wunderbar bildlich vorstellen. Gestört hat mich jedoch, dass die Perspektive oft unklar ist und man nicht direkt weiß: wer ist hier "er" und "sie"? Auch wenn man sich das aus dem Zusammenhang rasch erschließen kann - im ersten Moment stockt da immer wieder der Lesefluss.

Der Autor neigt auch stark zu Wiederholungen - Wörter und Phrasen kommen auffällig oft mehrfach im gleichen Absatz vor.

Die Dialoge bewiesen meist ein gutes Gespür für Tempo, Rhythmus und "Stimmen" der Charaktere. Nur manchmal fand ich den ein oder anderen Dialog etwas hölzern, und gelegentlich hatte ich auch Schwierigkeiten damit, dass altehrwürdige Engel sprachen wie moderne Teenager.

Andererseits: die Geschichte wird eben mit einer Prise Humor erzählt, und besonders witzig fand ich, wie wenig die Engel dem Klischee entsprechen. Sie benutzen modernste Technik (wobei WLan- und Handynetze den telepatschien Austausch stören) und müssen sich mit Engelsbürokratie herumschlagen... Außerdem stellen sie sich manchmal ganz schön ungeschickt und chaotisch an!

Noch gibt es nicht allzuviel Romantik, aber die Grundlagen werden für spätere Bände gelegt.

Fazit:
Das Autorenehepaar verbindet hier auf originelle Art biblische Mythologie mit ganz eigenen Ideen, und verpackt das Ganze in einer jugendlich-modernen Fantasy-Geschichte, in der ein himmliches Internat für angehende Engel im Mittelpunkt steht.

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